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2004-06-28
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist eine von sechs Frauen vor drei Jahren eingereichte Sammelklage wegen gegen Wal-Mart wegen Diskriminierung gegenüber Männern zugelassen.
Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission muss die Architektenkammer Belgiens wegen Verletzung des Wettbewerbsrechts durch empfohlene Mindesthonorare 100000 Euro Geldbuße zahlen.
Die Stadtsparkasse Köln und die Stadtsparkasse Bonn werden zur Sparkasse Köln-Bonn (zweitgrößte Sparkasse Deutschlands) vereinigt.
Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation Deutschlands erlaubt Telekom einen (als kostendeckend angesehenen) Tarif von 12 Cent pro angefangene Stunde im Festnetz.
Estland, Litauen und Slowenien treten dem (bereits für Dänemark geltenden) Europäischen Wechselkursmechanismus II mit enger Bindung an den Euro bei und können nach einer Probezeit von zwei Jahren den Euro als Währung übernehmen.
Nach erlaubtem Datenabgleich werden bisher 15,5 Millionen Euro an zu Unrecht erhaltener Bundesausbildungsförderung Deutschlands zurückgefordert.
Die Vereinigten Staaten von Amerika nehmen diplomatische Beziehungen zu Libyen auf.
2004-06-27
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein vom Staatsanwalt mit der Ankündigung eines unsachgemäßen Haftantrags für den Weigerungsfall herbeigeführter, sofort nach Urteilsverkündung erklärter Rechtsmittelverzicht des Angeklagten unwirksam (5 StR 11/2004 20. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann bei der sukzessiv erfolgenden Beurkundung von Vertragsangebot und Vertragsannahme der nur die Vertragsannahme beurkundende so genannte Zentralnotar gegenüber dem Anbietenden eine betreuende Belehrungspflicht bezüglich zwischenzeitlich eingetragener Belastungen haben (III ZR 72/2003 4. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist beim Weiterverkauf eines Grundstücks unter Gewährleistungsausschluss für eine Verpflichtung zur Abtretung von Gewährleistungsansprüchen gegen den Erstverkäufer im Wege ergänzender Vertragsauslegung nur unter besonderen Umständen Raum (V ZR 225/2003 13. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können sich Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Feststellungen des erstinstanzlichen Gerichts insbesondere aus Verfahrensfehlern bei der Feststellung des Sachverhalts ergeben (V ZR 257/2003 12. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands ist bei der Kürzung des zusammen veranlagten Ehegatten gemeinsam zustehenden Vorwegabzugs für Vorsorgeaufwendungen in die Summe der Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit nur der Arbeitslohn des Ehegatten einzubeziehen, für den Zukunftssicherungsleistungen erbracht worden sind oder der zum Personenkreis des § 10c III Nrn. 1 oder 2 EStG gehört (XI R 11/2003 3. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm kann der Träger einer privatrechtlich organisierten Beschäftigungsstelle von einem ihn grob fahrlässig schädigenden Zivildienstleistenden weder aus § 34 ZDG noch aus § 823 BGB Schadensersatz verlangen (27 U 163/2002 18. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe kommt eine Entscheidung des Betreuers gegen eine lebenserhaltende oder lebensverlängernde Behandlung des Betreuten und die vormundschaftsgerichtliche Zustimmung auch bei irreversiblem tödlichem Leiden des Betroffenen in Betracht und muss in entsprechenden vormundschaftsgerichtlichen Verfahren zwingend ein Verfahrenspfleger bestellt werden (11 Wx 13/2004 26. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart hat ein Bewährungshelfer grundsätzlich nicht das Recht oder die Pflicht, potenzielle weiter Opfer seines Probanden über dessen frühere Straftaten zu unterrichten (4 U 33/2003 25. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim spricht alles dafür, dass dem Bundestag Deutschlands bei der Beschlussfassung über § 5 I WaffG ein im Wege der berichtigenden Gesetzesauslegung zu überwindendes Redaktionsversehen unterlaufen ist (5 S 1899/2003 25. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Heidelberg ist ein Vater gegenüber Kindern nicht deswegen unterhaltsleistungsunfähig, weil er als 49jähriger Physiker ein Medizinstudium betreiben will (2 Qs 10/2003 31. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Aachen kann auch der Ehegatte eines Gewalttäters eine an diesen als Adressaten gerichtete polizeiliche Verfügung über eine Wohnungsverweisung und ein Rückkehrverbot anfechten (6 L 145/2004 17. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt muss Hessen eine erblich durch Chorea Huntington belastete Frau als Lehrerin ohne vorherigen Gentest einstellen.
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Regensburg ist die Abtretung von Honoraransprüchen eines (erkrankten) Rechtsanwalts an einen anderen Rechtsanwalt wegen gleicher Verschwiegenheitspflicht rechtmäßig (8 C 285/2004 28. April 2004).
2004-06-26
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands verletzt die Verwerfung eines Wiedereinsetzungsantrags nach mehr als zweijähriger Fortsetzung der Verhandlung das Gebot fairen Verfahrens (1 BvR 622/1998 15. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beginnt die Kündigungsmonatsfrist des Erwerbers einer versicherten Sache grundsätzlich mit der Erfüllung des Eigentumserwerbstatbestands (z. B. Zuschlagsbeschluss) bzw. der Kenntnis von der Deckung bestimmter Risiken bei einem bestimmten Versicherer (IV ZR 62/2003 28. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands bleibt bei Berechnung der Kappungsgrenze eine Mieterhöhung wegen gestiegener Kapitalkosten nicht außer Betracht (VIII ZR 177/2003 28. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat im Fall eines wirtschaftlichen Totalschadens an einem Kraftfahrzeug der Geschädigte einen Anspruch auf Ersatz von Umsatzsteuer nur, wenn er eine Ersatzbeschaffung vorgenommen hat oder sein beschädigtes Kraftfahrzeug repariert hat und tatsächlich Umsatzsteuer angefallen ist (VI ZR 109/2003 20. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands liegt Bezugsfertigkeit eines Einfamilienhauses noch nicht vor, wenn die als Zugang zu einer Souterrainwohnung vereinbarte Außentreppe noch nicht fertig gestellt ist (VII ZR 397/2002 15. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands endet der Verzug mit der Bezahlung einer Abschlagsforderung jedenfalls nach Abnahme und Erteilung einer Schlussrechnung (VII ZR 471/2001 15. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Nichtaufstellung einer Vertretungsregelung für eine plötzliche, nicht vorhersehbare Erkrankung einer einzigen Mitarbeiterin am späten Nachmittag des letzten Tages einer zu wahrenden Frist kein Organisationsverschulden eines Rechtsanwalts (I ZB 26/2003 1. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können sich Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der Feststellungen des erstinstanzlichen Gerichts auch aus neuen, in der Berufungsinstanz zu berücksichtigenden Angriffsmitteln und Verteidigungsmitteln ergeben (V ZR 104/2003 19. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg muss eine Privathaftpflichtversicherung nicht für beim Aushub einer 2,50 Meter tiefen Baugrube durch einen Laien mit einem Bagger entstehende Gebäuderisse einstehen (3 W 5/2004 20. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf ist einem das Entgelt aus der Veräußerung seines Geschäftsbetriebs teilweise für eine Urlaubsreise verwendenden Schuldner die Restschuldbefreiung wegen Vermögensverschwendung versagt (25 T 48/2004 28. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Wiesbaden kann ein Theaterveranstalter für Gehörschäden von Zuschauern durch Pistolenschussgeräusche Ersatz leisten müssen (6 O 25/2001 10. Oktober 2003).
† Helmut Rothemund Rehau 31. 03. 1929-München 26. 06. 2004.
Kommentar zum Einheitlichen UN-Kaufrecht – CISG -, hg. v. Schlechtriem, Peter/Schwenzer, Ingeborg, 4. A. 2004
Bub, Wolf-Rüdiger/Osten, Christian von der, Wohnungseigentum von A-Z, 7. A. 2004
Rehmann, Thorsten, Das neue Geschmacksmusterrecht, 2004
2004-06-25
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein Werbung aus den Programmen privater Fernsehsender (z. B. RTL) ausfilterndes Zusatzgerät (Fernsehfee des Herstellers TC Unterhaltungselektronik) rechtmäßig, weil es Fernsehsender nicht existentiell bedroht (demnächst als Tivion für 99 Euro im Handel erhältlich) (I ZR 26/2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss eine Bank einen Kapitalanleger bei einer Kreditaufnahme nicht ungefragt darüber unterrichten, dass im Kaufpreis für eine von ihr finanzierte Eigentumswohnung eine Innenprovision für den Anlagenvermittler von mehr als 15 Prozent enthalten ist (XI ZR 194/2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der Aufdruck Euro 2000 auf Fußbällen wegen fehlender Verwechslungsgefahr rechtmäßig (I ZR 130/2001 25. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands verliert eine Krankenkasse eines verletzten Pauschalreisenden ihren Rückgriffsanspruch gegen den Reiseveranstalter durch Fristversäumnis bei Geltendmachung des Schadens gegen den ihr bekannten Schädiger (X AZR 171/2003 22. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein Strafverfahren wegen Erschießung 59er italienischer Gefangenen im Jahr 1944 wegen des hohen Alters des Angeklagten eingestellt (5 StR 115/2003 17. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands besteht zwischen Kleiner Feigling und Frechling keine Verwechslungsgefahr (I ZR 289/2002 25. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist das Kopftücher für Lehrerinnen (z. B. Fereshta Ludin) verbietende Schulgesetz Baden-Württembergs verfassungsgemäß (2 C 45/2003 24. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands rechtfertigen kritische Äußerungen über einen Arbeitgeber im gewerkschaftseigenen Intranet eine Kündigung nur, wenn durch sie eine arbeitsvertragliche Pflicht verletzt wird (2 AZR 63/2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist die Angabe des Grundes für die Befristung eines Arbeitsverhältnisses im schriftlichen Vertrag für die Wirksamkeit der Befristung nicht notwendig (7 AZR 636/2003 23. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe können Koordinationsstörungen wegen multipler Sklerose die Einnahme von Cannabis rechtfertigen (3 Ss 187/2003 24. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg darf eine Rechtsanwaltskanzlei (z. B. Rödl & Partner) auf Grund der Berufsfreiheit und des Gleichheitssatzes mit ihren Umsätzen werben (3 U 334/2004).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz kann ein Arbeitgeber einem den Fahrtenschreiber seines Dienstkraftfahrzeugs verstellenden Arbeitnehmer (z. B. Monteur) fristlos kündigen (2 Sa 1221/2003 27. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein kann ein Arbeitgeber nach einer gerichtlichen Anordnung einer Teilzeitarbeit gegenüber dem Arbeitnehmer keine Änderungskündigung erklären (4 Sa 96/2003 18. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Detmold kann ein 19jähriges Unfallopfer bei schweren körperlichen und geistigen Schäden trotz Mitverschuldens 350000 Euro Schmerzensgeld erhalten (9 O 265/1998 15. Mai 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg darf Gabriele Lesser nicht behaupten, Erika Steinbach habe erklärt, heutzutage müsse man keine Bomber mehr nach Polen schicken, um den Polen klar zu machen, was westliche Werte seien.
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