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Wikiling will Wissen kundiger Interessierter über Sprachen (linguarum) und ihre Geschichte jedermann schnell zugänglich machen. Deswegen will Wikiling im Rahmen des geltenden Urheberrechts die bereits als Dateien im Internet über Suchmaschinen greifbaren und bei Zweifeln zwecks Klärung stets im Volltext nutzbaren, zunächst in dem besonderen Zeichensatz Times German geschaffenen Wörterbücher Gerhard Köblers (http://www.koeblergerhard.de/) für Indogermanisch (idg.), Germanisch (germ.), Gotisch (got.), Altnordisch (an.), Altenglisch (ae.), Altfriesisch (afries.), Altniederfränkisch (anfrk.), Altsächsisch (as.), Althochdeutsch (ahd.), Mittelhochdeutsch (mhd.) und Mittelniederdeutsch (mnd.) und ihre alphabetische Integration in einem zusammenfassenden germanistischen Wörterbuch (zgw) auch datenbankgestützt (einfache Suche [ein Suchfeld/sechs Spalten sichtbar], Suchbegriff muss mindestens drei Zeichen umfassen, erweiterte Suche [sechs Suchfelder/bis zu 22 Spalten sichtbar], Expertensuche [bis zu 24 Suchfelder/bis zu 22 Spalten sichtbar]) bieten, wobei für eine möglichst gute Darstellung der allgemein verwendeten, auf den üblichen Tastaturen bzw. in den gegenwärtig gebräuchlichen Zeichensätzen aber nicht unmittelbar vorfindbaren Sonderzeichen die Nutzung einer dem UTF-8-Standard angepassten Schrift (wie etwa Linux Libertine, Junicode, Cardo, Free Serif oder Lucida Sans u. s. w.) erfolgt und die Browser Mozilla Firefox und Google Chrome zumindest derzeit weniger Probleme verursachen als der Microsoft Internet Explorer 8.

Gegliedert sind die grundsätzlich auf dem jeweiligen Literaturstand aufbauenden neuen Werke nach festen, nicht bei allen Sprachen in jeder Hinsicht ausgenutzten Rubriken bzw. Datenbankfeldern: Lemma (Stichwort, Ansatz) mit Hauptform und möglichen Nebenformen, Sprachangabe (z. B. idg.) und Wortartangabe (z. B. M.), neuhochdeutsche Bedeutung(en) (nhd.), neuenglische Bedeutung(en) (ne.), (meist lateinische oder griechische) Übersetzungsgleichung(en) (ÜG.:), Quellenangabe (Q.:) bei belegten Lemmata möglichst mit (eingeklammerter) Zeitangabe für den ältesten Beleg (z. B. 750), Rekonstruktionsbasis bei erschlossenen Lemmata etwa des Indogermanischen (RB.:), Verweise von angegebenen Nebenformen auf die Hauptform und von Grundwörtern auf Zusammensetzungen (Vw.:), sonstige nützliche Hinweise (Hw.:), Interferenz (I.:) bei Interferenzerscheinungen wie etwa Lehnwörtern (Lw.), Lehnübersetzungen (Lüs.), Lehnübertragungen (Lüt.), Lehnschöpfungen (Lsch.) oder Lehnbedeutungen (Lbd.), Etymologie (E.:), Weiterleben in jüngeren Sprachstufen (W.:), Redewendungen (R.:), Literaturhinweise (L.:) und Sonstiges (Son.:). Abgefragt werden kann sowohl umfassend wie auch in einzelnen Datenbankfeldern. Grundsätzlich will die mittlerweile um Latein (einschließlich Mittellatein), Griechisch und das Geschichtliche Ortslexikon Deutschlands (GOLD) erweiterte Datenbank aus sich heraus für jedermann verständlich sein, doch ermöglichen willkommene Verbesserungsvorschläge vermutlich jederzeit ein noch nützlicheres Wikiling.

Verwendete Schrift: Linux Libertine

Wikiling sucht freie ehrenamtliche Mitarbeiter für indogermanische, germanistische, europäische und sonstige Sprachen sowie weitere Aufgabenfelder mit Interesse an Sprache, Geschichte und Sprachgeschichte.