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2004-07-05
Ulrich Haltern wechselt von Berlin nach Hannover.
Tatjana Hörnle wechselt von München nach Bochum.
Volker Rieble wechselt von Mannheim nach München.Michael Elicker wird in Saarbrücken für Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Steuerrecht, Finanzrecht und Verfassungsgeschichte habilitiert.
Heike Jochum wird in Saarbrücken für Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht und Verwaltungslehre habilitiert.
2004-07-04
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands haftet bei Nichteröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse der Staat grundsätzlich nicht für Vergütung und Auslagen des vorläufigen Insolvenzverwalters (z. B. in Höhe von 4560,73 Euro) (IX ZB 123/2003 22. Januar 2004).
Nach Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands muss ein Arbeitnehmer (z. B. Krankenschwester, Ingenieur) vom Unternehmer bezahlte Fortbildungskosten nur erstatten, wenn er selbst kündigt oder wenn der Arbeitsvertrag eine entsprechende Rückzahlungsklausel umfasst (6 AZR 393/2003 u. a.).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist bei Entfall des Anspruchs auf Kindergeld oder einen Kinderfreibetrag wegen Übersteigens des Jahresgrenzbetrags die Eigenheimzulage mit Wirkung ab diesem Kalenderjahr entsprechend neu festzusetzen (III R 47/2002 20. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle gehören zum Kernbereich des Scheidungsfolgenrechts in erster Linie nachehelicher Unterhalt und Versorgungsausgleich, während der Zugewinnausgleich dagegen eher ehevertraglichen Regelungen zugänglich ist (15 UF 178/2003 25. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden ist in isolierten Familiensachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit die Frist für die sofortige Beschwerde gegen einen Prozesskostenhilfebeschluss zwei Wochen (21 WF 125/2004 11. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg ist das Verschulden eines verfahrensbevollmächtigten Rechtsanwalts an der Fristversäumung dem Antragsteller im Verfahren nach den §§ 23ff. EGGVG auch dann zuzurechnen, wenn der Antrag auf gerichtliche Entscheidung einen Justizverwaltungsakt in einer Strafvollstreckungssache betrifft (2 VAs 3/2003 29. Juli 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist, wenn der überlebende Elternteil allein für den Bar- und Betreuungsunterhalt seines bei den Großeltern lebenden Kindes aufzukommen hat, der Anspruch auf Betreuungsunterhalt konkret darzulegen und nicht pauschal dem Barunterhalt gleichzusetzen (11 WF 58/2003 2. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg ist für die Annahme einer erlaubnispflichtigen Sondernutzung bei einem auf öffentlichen Wegen abgestellten Fahrzeug das (z. B. aus der Gestaltung des Fahrzeugs, der Dauer der Abstellung, der Wahl des Abstellorts oder der Art und Weise der konkreten Aufstellung) hinreichende Deutlichwerden der Vorrangigkeit des Werbezwecks erforderlich (2 Bs 181/2003 13. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Gießen ist ein Strafverteidiger zu Nachforschungen über die legalen oder illegalen Einnahmequellen seines Mandanten nicht verpflichtet (7 KLs 701 Js 4820/2003).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Bremen gelten für übliche Aufwärmübungen vor einem Trainingsbetrieb die für den Spielbetrieb entwickelten Haftungsfreistellungen (7 C 1616/2003 10. Oktober 2003).
Das Parlament Belgiens beschließt eine Abgabe von 0,02 Prozent auf Spekulationsgewinne und Kapitalströme zu Gunsten der dritten Welt.
Serbien-Montenegro stimmt der Überstellung vierer Generäle an das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag nach neunmonatiger Verzögerung zu.
In China werden 20 Orakelknochen (aus Schildpatt) (von insgesamt rund 150000 Orakelknochen mit etwa 4500 Zeichen bzw. Schriftzeichen, davon etwa 2000 gedeutet, entstanden um 1600 v. Chr.) für 4,8 Millionen Euro an einen unbekannten Käufer versteigert, dürfen aber nicht ausgeführt werden.
2004-07-03
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands sind bei gleichzeitigen und im Wesentlichen gleichartigen Ablehnungsgesuchen gegen mehrere Richter diese sämtlich von der Mitwirkung an der Entscheidung über die Gesuche ausgeschlossen und durch die geschäftsplanmäßigen Vertreter zu ersetzen (2 BvR 2225/2003 14. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist der Widerruf einer Besitzerlaubnis eines Strafgefangenen für eine Fernbedienung (trotz Informationsfreiheit und Vertrauensschutzes) rechtmäßig, wenn mit deren Hilfe über die Videofunktion eines Fernsehsenders SMS-Nachrichten von Außenstehenden empfangen werden können (2 BvR 669/2003 15. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands darf ein Verfahrenspfleger ihm zugeordnete Kinder grundsätzlich nicht vor dem Bundesverfassungsgericht vertreten und sind ihm nur die erbrachten Leistungen zu vergüten, die zur Wahrung der subjektiven Interessen der Kinder erforderlich waren (1 BvR 455/2002 9. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands kann einem sich mit seiner zweiten Ehefrau eine Pfarrstelle teilenden Pfarrer nicht zur Erhöhung seiner Unterhaltsleistungsfähigkeit die Übernahme der halben Pfarrstelle seiner Ehefrau auferlegt werden (1 BvR 1000/1998 25. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist der erweiterte Verfall (§ 73d StGB) keine dem Schuldgrundsatz unterliegende strafähnliche Maßnahme (2 BvR 564/1995 14. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Rechtsanwalt bei Vertretung durch einen angestellten Assessor die volle gesetzliche Vergütung verlangen (VI ZB 64/2003 27. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands wird eine offene Handelsgesellschaft vor der Eintragung in das Handelsregister wirksam, wenn ausreichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass das bereits tätig werdende Unternehmen eine entsprechende Ausgestaltung und Einrichtung in Kürze erfahren wird (II ZR 120/2002 26. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands beginnen Fristen für einen Normenkontrollantrag nicht, wenn eine Bekanntmachung der Rechtsvorschrift nicht nachweisbar ist (7 CN 1/2003 19. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann die beschränkte Haftung des Arbeitnehmers bei betrieblich veranlassten Tätigkeiten (z. B. Beschädigung eines Dienstwagens) weder einzelvertraglich noch kollektivvertraglich abbedungen werden (8 AZR 91/2003 5. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands können Arbeitsvertragsparteien für Bereitschaftsdienst und Vollarbeit unterschiedliche Vergütungssätze vereinbaren (5 AZR 530/2002 28. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist das Nichtverlangen eines im Geschäftsverkehrs üblichen Entgelts von einer Trägerkörperschaft eine verdeckte Gewinnausschüttung (I R 87/2002 18. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm kommt bei unfallgeschädigten Behördenfahrzeugen die Gewährung einer abstrakten Nutzungsausfallentschädigung nicht in Betracht (13 U 162/2003 3. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Bremen darf eine überörtliche, an einzelnen Standorten Notare und Fachanwälte als Partner umfassende Sozietät an allen Standorten mit der Kurzbezeichnung Notare Fachanwälte Rechtsanwälte auftreten (12 O 527/2003 15. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg ist eine Strafverfolgungsbehörde nicht verpflichtet, beschlagnahmte Akten nach Aufhebung der Beschlagnahme an einen anderen Ort (z. B. Ibiza) zu versenden (303 S 16/2003 20. Februar 2004).
Blank, Hubert/Börstinghaus, Ulf P., Miete, 2. A. 2004
Pause, Hans-Egon, Bauträgerkauf und Baumodelle, 4. A. 2004
Mestmäcker/Schweitzer, Europäisches Wettbewerbsrecht, 2. A. 2004
Neumann/Biebl, Arbeitszeitgesetz, 14. A. 2004
Troll, Max/Eisele, Dirk, Grundsteuergesetz, 8. A. 2004
2004-07-02
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist Picaro (als Automarke) nicht mit Picasso verwechslungsfähig.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Verurteilung fünfer Augenärzte und eines Arzneimittellieferanten wegen Betrugs und Untreue wegen abgesprochener Preisnachlässe und Rückvergütungen aufgehoben (1 StR 165/2003 30. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist es nicht erstinstanzlich für ein Eilverfahren gegen einen beabsichtigten Atommülltransport zuständig (7 VR 1/2004 1. Juli 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands sind regionale Verbände der Arbeiterwohlfahrt in den neuen Bundesländern an die vom Bundesverband in ihrem Namen abgeschlossenen Tarifverträge gebunden (1 AZR 143/2003 29. Juni 2004).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Köln ist es rechtwidrig, die Befristung eines Lehrerarbeitsverhältnisses auf ein Schuljahr fünf Jahre nacheinander mit Erprobung zu begründen (5 Sa 1060/2003 5. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Landratsamts München wegen Bestechlichkeit, Falschbeurkundung und Unterschlagung in Zusammenhang mit Aufenthaltsgenehmigungen zu 5 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt.
Die Wehrhahn-Gruppe verklagt Haarmann Hemmelrath auf 480 Millionen Euro Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung.
Die Thaliagruppe (der Douglas Holding) übernimmt die insolvente Buchhandlung Bouvier-Gonski.
Das Welterbekomitee der Unesco erklärt das Bremer Rathaus, den Fürst-Pückler-Park in Muskau und das Elbetal bei Dresden zu Weltkulturerbe.
Microsoft zahlt das von der Europäischen Kommission festgesetzte Bußgeld von 497 Millionen Euro.
Die zuständige Steuerbehörde Russlands erhöht die Steuerforderung gegen Yukos auf 5,6 Milliarden Euro.
† Jürgen Rente, Rechtsanwalt 8. Juni 1936-Mönchengladbach 2. Juli 2004.
2004-07-01
Der Bundestag Deutschlands verabschiedet bei vier Gegenstimmen das Zuwanderungsgesetz (Einwanderungsgesetz).
Nach einer Entscheidung des Supreme Court der Vereinigten Staaten von Amerika verletzt der Child Online Protection Act (Gesetz gegen Internetpornographie) die Meinungsfreiheit.
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