Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 7773
PDF
#ZIEL
5701Redjeva (Ratgeber) ist im hochmittelalterlichen Recht Frieslands ein Berater von Richter und →asega, der in der Mitte und im Osten bald den asega ersetzt. Lit.: Richthofen, K. v., Friesische Rechtsquellen, 1840, Neudruck 1960; Jaekel, H., Abba, asega und redjeva, ZRG GA 27 (1906), 114; Gerbenzon, P., Apparaat voor de studie van oudfries recht, Teil 1f. 1981; Köbler, G., Altfriesisch-neuhochdeutsches und neuhochdeutsch-altfriesisches Wörterbuch, 1983
5702Reeder ist der Schiffseigner.
5703Reederei ist die Verbindung mehrerer Schiffseigner. Sie findet sich der Sache nach bereits im Altertum. Eine umfassende gesetzliche Regelung bringen das preußische →Allgemeine Landrecht von 1794, das →Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch von 1861 und das →Handelsgesetzbuch von 1897/1900. Lit.: Hübner; Goldschmidt, L., Handbuch des Handelsrechts, 1864, 2. A. 1875, darin Universalgeschichte des Handelsrechts, (Bd. 1 3. A.) 1891, Neudruck 1957; Seamen in Society, hg. v. Adam, P., 1980; Schmidt, K., Die Partenreederei, 1995
5704Referendar (lat. M. referendarius) ist im spätantiken römischen Recht (427 n. Chr.) der kaiserliche Berichterstatter. Als Titel für hohe Amtsträger erscheint R. auch im Mittelalter (z. B. in Italien im 7. Jh., in der päpstlichen Kanzlei im 14. Jh.). Seit 1748 ist in →Preußen der angehende Jurist nach zwei von insgesamt drei Prüfungen R., seit 1869 nach einer von insgesamt zwei Prüfungen. Lit.: Kroeschell, DRG 1; Jescheck, H., Die juristische Ausbildung in Preußen und im Reich, 1939; Bleek, W., Von der Kameralausbildung zum Juristenprivileg, 1972; Mehrlein, A., Die Zweiteilung der Juristenausbildung, Diss. jur. Frankfurt am Main 1976; Classen, P., Kaiserreskript, 1977
5705Referendum (N.) Volksabstimmung
5706Reform (F.) Wiederherstellung einer (früheren) Form Lit.: Kroeschell, 20. Jh.; Koselleck, R., Preußen zwischen Reform und Revolution, 1967; Weis, E., Montgelas, 1971; Bradler-Rottmann, E., Die Reformen Kaiser Josephs II., 1973; Angermeier, H., Die Reichsreform, 1984; Revolution, Reform, Restauration, hg. v. Mohnhaupt, H., 1988; Reform von Kirche und Reich zur Zeit der Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431-1449), hg. v. Hlaváček, I. u. a., 1996; Kaufhold, M., Die Rhythmen politischer Reformen im späten Mittelalter, 2008
5707Reformatio in peius (iudici appellato non licet) (lat.). (Die Rechtsmittelinstanz darf das Urteil) nicht zu Lasten des Anfechtenden abändern. Im Deutschen Reich wird zwischen 1933 und 1945 das Verbot der r. i. p. eingeschränkt. Lit.: Köbler, DRG 235; Liebs, D., Lateinische Rechtsregeln, 7. A. 2007 (Ulpian, um 170-223, Digesten 49, 1, 1, pr.)
5708Reformatio (F.) Sigismundi (lat.) (Reformation Sigmunds) ist die vermutlich am Ende des Jahres 1439 in Basel in kurzer Zeit entstandene, in 16 Handschriften überlieferte Reformschrift eines unbekannten Verfassers. Sie fordert von den Geistlichen eine Beschränkung auf geistliche Aufgaben und von den weltlichen Herren Aufhebung der Unfreiheit, der Freizügigkeitsbeschrän-kung sowie Schutz vor Wucher und überhöhten Abgaben. Sie ist Ausdruck eines Verlangens nach Veränderung noch vor dem eigentlichen Beginn der Neuzeit. Lit.: Kroeschell, DRG 2; Angermeier, H., Der Ordnungsgedanke in den Reichsreformbestrebungen, Diss. phil. München 1954 masch.schr.; Dohna, L. Graf zu, Reformatio Sigismundi, 1960; Reformation Kaiser Siegmunds, hg. v. Koller, H., 1964; Struve, T., Reform oder Revolution?, ZGO 126 (1978), 73; Krieger, K., König, Reich und Reichsreform, 1992, 117
5709Reformation ist die Zurückbildung eines gegenwärtigen (schlechten) Zustands (bzw. einer gegenwärtigen Form) in einen ursprünglichen (einwandfreien) Zustand (bzw. eine ursprüngliche Form) bzw. die Veränderung zum Guten. In der christlichen Kirche ist R. die von Martin →Luther (1483-1546) am 31. 10. 1517 durch Anschlag von 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg in Gang gesetzte Erneuerungsbewegung, welche die Erlösung des sündigen Menschen statt auf (käufliche) gute Werke (→Ablass) auf die Gnade Gottes zurückführt und die nach wechselvollem Verlauf eines Religionskriegs 1555 im →Augsburger Religionsfrieden anerkannt wird. Sie stärkt die Staatsgewalt einerseits, die Freiheit andererseits. Im Recht ist R. die unter-schiedlich weit reichende Veränderung des einheimischen Rechtes durch Aufnahme römisch-kanonistischer Rechtsregeln in neu gefasste Stadtrechte und Landrechte (z. B. →Nürnberg 1479/84, →Tübingen 1497, →Worms 1499, →Frankfurt 1509, →Bayern 1518, →Freiburg im Breisgau 1520, Brandenburg 1527, Innerösterreich 1533, Württemberg 1555, Solms 1571, Kursachsen 1572) während des 15. bis 17. Jh.s. Dabei werden der Süden und das Schuldrecht, Fahrnisrecht und Erbrecht stärker verändert als der Norden und das Liegenschaftsrecht und das Ehegüterrecht. Lit.: Kroeschell, DRG 2, 232; Köbler, DRG 129, 130, 138; Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 4 1984, 313; Burdach, K., Reformation, Renaissance, Humanismus, 1918; Coing, H., Die Frankfurter Reformation von 1578, 1935; Heckel, J., Lex charitatis, 1953; Knoche, H., Ulrich Zasius und das Freiburger Stadtrecht, 1957; Moeller, B., Reichsstadt und Reformation, 1962; Wieacker, F., Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 1952, 2. A. 1967; Lortz, J., Die Reformation in Deutschland, Bd. 1f. 6. A. 1982f.; Weltwirkung der Reformation und Gegenreformation, 2. A. 1982; Wohlfeil, R., Einführung in die Geschichte der Reformation, 1982; Martin Luther und die Reformation im Reich (Katalog), hg. v. Boll, G., 1983; Reformation der Stadt Nürnberg, hg. v. Köbler, G., 1984; Der Statt Wormbs Reformation, hg. v. Köbler, G., 1985; Blickle, P., Gemeindereformation, 1985; Die reformierte Konfessionalisierung in Deutschland, hg. v. Schilling, H., 1986; Sendler, B., Die Rechtssprache in den süddeutschen Stadtrechtsreformationen, 1990; Lutz, H., Reformation und Gegenreformation, 1991, 4. A. 1997, 5. A. 2002; Blickle, P., Die Reformation im Reich, 3. A. 2000; Wolgast, E., Hochstift und Reformation, 1995; Keune, H., Die Durchsetzung der Reformation in den Territorien, Diss. jur. Bonn 1999; Die deutsche Reformation zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit, hg. v. Brady, T., 2001; Burkhardt, J., Das Reformationsjahrhundert, 2002; Oberman, H., Zwei Reformationen, 2003; Ganzer, K., Die religiösen Bewegungen im Italien des 16. Jahrhunderts, 2003; Berman, H., Law and Revolution II, 2003; Mörke, O., Die Reformation, 2005, 2. A. 2011; Hamm, B./Welker, M., Die Reformation, 2008; Kaufmann, T., Geschichte der Reformation, 2009; Marshall, P., The Reformation, 2009; Tropper, C., Glut unter der Asche und offene Flamme, 2011; Kaufmann, T., Der Anfang der Reformation, 2012
5710Regal ist das vom König beanspruchte Recht (lat. ius regale), das seit (dem Wormser Konkordat von) 1122 so bezeichnet wird. Auf dem Reichstag in Roncaglia erfolgt 1158 eine (unvollständige) Aufzählung der Regalien. Einzelne Regale sind etwa Salzregal, Bergregal, Judenregal, Zollregal, Marktregal, Münzregal, Schatzregal, Bodenregal, Wege-regal, Geleitsregal, Stromregal, Wasserregal, Mühlenregal, Forstregal, Jagdregal, aber auch Gesetzgebung, Privilegienerteilung, Kriegserklärung, Universi-tätsgründung oder Verleihung des Doktorgrads. Seit dem 12. Jh. gehen die Regale (Regalien) vom König auf die Landesherren über und es entstehen nur noch vereinzelt neue Regale (z. B. Postregal, Bücherregal als Oberaufsicht über das Bücherwesen). In der Hand des Landesherrn werden die Regale Teil der allgemeinen Staatsgewalt (Hoheitsrecht) bzw. privatrechtlich-fiskalisches Recht. Lit.: Kroeschell, DRG 1; Köbler, DRG 109, 113, 124, 150, 167; Wopfner, H., Das Almendregal des Tiroler Landesfürsten, 1906; Pöschl, A., Die Regalien der mittelalterlichen Kirchen, 1928; Thieme, H., Zur Funktion der Regalien im Mittelalter, ZRG GA 62 (1942), 57; Classen, P., Der Prozess um Münsteuer (1154-[11]76) und die Regalienlehre Gerhochs von Reichersberg, ZRG GA 77 (1960), 324; Appelt, H., Der Vorbehalt kaiserlicher Rechte in den Diplomen Friedrich Barbarossas, MIÖG 68 (1960), 81; Schrader, E., Bemerkungen zum Spolien- und Regalienrecht der deutschen Könige im Mittealalter, ZRG GA 84 (1967), 128; Lot, F./Fawtier, R., Histoire des institutions françaises, Bd. 2 1985; Waitz, H., Die Entwicklung des Begriffs der Regalien, Diss. jur. Frankfurt am Main 1939; Howell, M., Regalian Right in Medieval England, 1962; Willoweit, D., Rechtsgrundlagen der Territorialgewalt, 1975
5711Regel, F., Richtschnur, Leitlinie Lit.: Matthies, D., Exemplifikationen und Regelbeispiele, 2009
5712Regen Lit.: Burkhardt, M., Regen, Landgericht Zwiesel und Regen, Pfleggericht Weißenstein, 1975
5713Regensburg an der Donau wird nach römischen Anfängen (80 n. Chr.) im Frühmittelalter Hauptsitz des bayerischen Herzogs, im Hochmittelalter Reichsstadt (1245). Von 1663 bis 1806 tagt dort der immerwährende →Reichstag. 1962 wird R. Sitz einer Universität. Lit.: Kroeschell, DRG 3; Lindner, L., Das bürgerliche Recht der Reichsstadt Regensburg, Diss. jur. Erlangen 1909; Regensburger Urkundenbuch, Bd. 1 1913; Knapp, H., Alt-Regensburgs Gerichtsverfassung, 1914, Neudruck 1978; Heimpel, H., Das Gewerbe der Stadt Regensburg, 1926; Ziegler, A., Beiträge zur Rechtsgeschichte von Regensburg, 1931; Morré, F., Ratsverfassung und Patriziat in Regensburg, Verhandlungen des historischen Vereins für Regensburg und Oberpfalz 85 (1935); Klebel, E., Landeshoheit in und um Regensburg, Verhandlungen des historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 90 (1940); Die Traditionen des Hochstifts Regensburg, hg. v. Widemann, J., 1943; Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg 1453-1738, bearb. v. Straus, R., 1960; Fürnrohr, Der immerwährende Reichstag zu Regensburg, 1963; Ambronn, K., Verwaltung, Kanzlei und Urkundenwesen der Reichsstadt Regensburg im 13. Jahrhundert, 1968; Bierther, K., Der Regensburger Reichstag von 1640/1641, 1971; Kleinheyer, G., Die Regensburger peinliche Gerichtsordnung, FS H. Krause, 1975, 110; Eikenberg, W., Das Handelshaus der Runtinger zu Regensburg, 1976; Schmid, D., Regensburg 1, 1976; Kraus, A., Regensburg 1989; Schmid, A., Regensburg, 1994; Schmuck, J., Ludwig der Bayer und die Reichsstadt Regensburg, 1997; Geschichte der Stadt Regensburg, hg. v. Schmid, P., 2000; Deutsch, C., Ehegerichtsbarkeit im Bistum Regensburg (1480-1538), 2005; Friedrich, S., Drehscheibe Regensburg, 2007; Schmidt, R., Zur Rechtsprechung Regensburger Gerichte im 14. Jahrhundert, ZRG GA 125 (2008), 82; Trapp, E., Welterbe Regensburg, 2008
5714Regent ist der Herrscher oder Fürst oder der Mensch, der für einen anderen im Falle einer Verhinderung die Regierungsgewalt ausübt. Lit.: Fricke, H., Reichsvikare, Reichsregenten und Reichsstatthalter, Diss. phil. Göttingen 1949 masch.schr.; Heckmann, M., Stellvertreter, 2002; Elpers, B., Regieren, Erziehen, Bewahren, 2003; Puppel, P., Die Regentin, 2004
5715Regest ist die Angabe von Ausstellungsdatum, Ausstellungsort, Aussteller, Adressat, Inhalt und Fundstelle einer Urkunde, Regesten die meist chronologisch geordnete Mehrheit einzelner Regeste (Urkundenverzeichnis) (z. B. der Kaiser und Könige des deutschen Reichs [Bd. 1 Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern 751-918, Bd. 2 Sächsisches Haus 919-1024, Bd. 3 Salisches Haus 1024-1125, Bd. 4 Ältere Staufer 1125-1197, Bd. 5 Die Regesten des Kaiserreichs unter Philipp, Otto IV., Friedrich II. Heinrich u. s. w., Bd. 14 Ausgewählte Regesten des Kaiserreiches unter Maximilian I. 1493-1519]). Lit.: Köbler, DRG 145; Böhmer, J. F., Regesta imperii, Bd. 1ff. 1831ff., 2. A. 1889ff.; Bresslau, H., Handbuch der Urkundenlehre, Bd. 1f. 4. A. 1968ff.; Brandt, A., Regesten der Lübecker Bürgertestamente des Mittelalters, Bd. 1ff. 1964ff.; Santifaller, L., Bericht über die Regesta imperii (1829-1967), Anzeiger der phil.-hist. Kl. d. österreichischen Ak. d. Wiss. 106 (1969), 299; Die Regesta Imperii, hg. v. Zimmermann, H., 2000; REGESTA IMPERII online – RI OPAC online http://regesten.regesta-imperii.de/ (http://www.regesta-imperii.org); Heinig, P., Regesta imperii, DA 62 (2006), 631, 63 (2007), 613
5716Regierung ist das kollegiale Verfassungsorgan, dem die Staatsleitung zusteht bzw. (Bezirksregierung) eine mittlere Landesbehörde. Von R. wird seit dem ausgehenden Spätmittelalter gesprochen. In der kon-stitutionellen Monarchie gewinnt die R. als Spitze der ausführenden Gewalt tatsächlich allmählich eine gewisse Eigenständigkeit gegenüber dem Herrscher, im parlamentarischen System ist sie vom Vertrauen des Parlaments abhängig und wird deshalb von der Mehrheitspartei oder einer Mehrheitskoalition gestellt. (Politische) Akte der Regierung sind (nach nachrevolutionärem französischem Vorbild) grundsätzlich verwaltungsgerichtlicher Überprüfung entzogen. Lit.: Kroeschell, 20. Jh.; Köbler, DRG 197, 247; Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 4 1984, 361; Schücking, W., Der Regierungsantritt, 1899; Schlitter, H., Die Regierung Josephs II., 1900; Meyer, F., Der Begriff der Regierung im Rechtsstaat, 1948; Kassimatis, G., Der Beeich der Regierung, 1967, Neudruck 2014; Press, V., Calvinismus und Territorialstaat, 1970; Knemeyer, F., Regierungs- und Verwaltungsreformen in Deutschland, 1970; Scheibelreiter, G., Der Regierungsantritt des römisch-deutschen Königs (1056-1138), Diss. phil. Wien 1971; Gesellschaft, Parlament und Regierung, hg. v. Ritter, G., Teil 1 1974; Frotscher, W., Regierung als Rechtsbegriff, 1975; Stürmer, M., Regierung und Reichstag, 1975; Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815/1933, hg. v. Schwabe, K., 1983; Reuschling, H., Die Regierung des Hochstifts Würzburg, 1984; Lodemann, C., Die Geschichte des französischen acte de gouvernement, 2005
5717Regiment (N.) Leitung, Heeresteil, Behörde (z. B. 1499 für die oberösterreichischen Länder in Innsbruck, 1501 für die niederöster-reichischen Länder in Linz bzw. 1510 Wien, 1564 für die innerösterreichischen Länder in Graz, 1744 Landesjustizstellen, 1763 in Gubernien aufgegangen)
5718Regino von Prüm (Altrip um 840?-Trier 892), aus fränkischem Adel (?), wird 892 Abt von Prüm (893 Anlegung des Prümer Urbars) und nach Vertreibung 899 Abt von St. Martin in Trier. Um 906 verfasst er das in zwei Bücher geteilte kirchenrechtliche Handbuch (lat.) De synodalibus causis et disciplinis ecclesiasticis (Über Synodalsachen und kirchliche Disziplinen) mit 96 Fragen an den Pfarrer und 89 Fragen an die Gemeinde-glieder. Es wird von →Burchard von Worms verwertet. Lit.: Libri duo de synodalibus causis, hg. v. Wasserschleben, F., 1840; Koeniger, A., Die Sendgerichte in Deutschland, Bd. 1 1907; Hellinger, W., Die Pfarrvisitation nach Regino von Prüm, ZRG KA 48 (1962), 1, 49, (1963), 76; Lotter, F., Ein kanonistisches Handbuch über die Amtspflichten, ZRG KA 62 (1976), 1; Schleidgen, W., Die Überlieferungsgeschichte der Chronik des Regino von Prüm, 1977; Schmitz, G., Ansegis und Regino, ZRG KA 74 (1988), 95; Das Sendhandbuch des Regino von Prüm, hg. v. Hartmann, W., 2004
5719Register (N., Wort 1307) Verzeichnis (z. B. römischer Behörden im Altertum, der Kirche seit dem 4. Jh. n. Chr. oder allgemein üblich seit dem 12./13. Jh.) Lit.: Silagi, G., Landesherrliche Kanzleien, 1984; Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
5720regnum (lat. N.) Reich, Königreich Lit.: Herkenrath, R., Regnum und imperium – das Reich in der frühstaufischen Kanzlei (1138-1155), 1969; Goetz, H., Regnum – zum politischen Denken der Karolingerzeit, ZRG GA 104 (1987), 110; Staat- und Volkwerdung, hg. v. Brühl, C., 1995; Regna und gentes, hg. v. Goetz, H. u. a., 2002
Erste | ... | 285 | 286 | 287 | ... | Letzte