4641 | Nachrichter ist eine Bezeichnung für den →Henker. Lit.: Kroeschell, DRG 2 |
4642 | Nachtwächter Lit.: Sommer, P., Hört ihr Herrn und lasst euch sagen, 1968 |
4643 | Nachzensur ist die in Bezug auf einen Veröffentlichungszeitpunkt nachträgliche Zensur. |
4644 | Nachzettel ist in der frühen Neuzeit die ein Testament ergänzende formlose Schrift. Die Möglichkeit des Nachzettels wird im Allge-meinen Landrecht Preußens (1794) und in der Rechtsprechung des 19. Jh.s eingeschränkt. |
4645 | Nacktheit Lit.: Duerr, H., Nacktheit und Scham, 1988; Cordier, P., Nuditès romaines, 2005 |
4646 | Näherrecht oder Retraktrecht ist das Anrecht bestimmter nahestehender Personen auf ein Gut für den Fall der Vererbung oder Veräußerung. Berechtigt können Verwandte, Nachbarn, Herren und andere sein. Das N. kann an die Zahlung eines Geldausgleichs gebunden sein. Schon seit dem Hochmittelalter wird das N. zugunsten der Freiheit des Eigentümers zurückgedrängt. Seit dem 18. Jh. wird es verstärkt bekämpft und im 19. Jh. im Wesentlichen beseitigt. Vereinbart werden kann aber ein Vorkaufsrecht. Lit.: Hübner 422; Köbler, DRG 124, 163, 211; Gierke, O., Deutsches Privatrecht, Bd. 2 1905, 766; Wesener, G., Vorkaufs- und Einstandsrecht der „gesippten Freunde“, (in) Gedächtnisschrift R. Schmidt, 1966, 535; Carlen, L., Näherrechte im Wallis, (in): Wege europäischer Rechtsgeschichte, hg. v. Köbler, G., 1987, 52 |
4647 | Name (Wort bereits für das Indogermanische zu erschließen, Namensrecht 1888) ist die Bezeichnung einer einzelnen Person oder eines einzelnen Gegenstands (für Orte →Ortsname) zum Zweck der Heraushebung aus einer Gattung bzw. der Unterscheidung von anderen Personen und Gegenständen. Die Vergabe von Namen steht vermutlich am Beginn der menschlichen Sprachentwicklung. Während anfangs meist ein einziges Wort als Name genügt, wird bereits im römischen Altertum der Mensch häufig durch mehrere Namensbestandteile individuell gekennzeichnet (lat. praenomen [N.], nomen gentile, cognomen z. B. Gaius Iulius Caesar, in Spätantike aber wieder Tendenz zur Einnamigkeit). Bei den römischen Senatoren des spätantiken Gallien tragen von 411 Personen 5 bzw. 8 ger-manische Namen. Im deutschen Mittelalter wird angesichts der (wohl auf kaum mehr als 1000) ziemlich begrenzten Zahl der Namen zwecks mit dem Bevölkerungswachstum und der zunehmenden Urbanisierung erforderlich werdender Unterscheidung nach ersten Anfängen in Venedig (9. Jh.), Norditalien und Südfrankreich (10. Jh.) für den Adel im 10. Jh. bzw. seit dem 12. Jh. (z. B. Zürich 1150/1170, Frankfurt am Main Anfang 13. Jh., Esslingen 13. Jh., - in Wien seit 1288 kein Rufname mehr ohne Beiname -, Friesland 19. Jh.) in etwa vom Süden und Westen nach Norden und Osten fortschreitend dem Namen (Vornamen) allmählich allgemein ein Zuname (Familienname) beigefügt, was andernorts erst viel später geschieht (Japan 1875, Bulgarien 1878, Türkei 1934). Frauen erlangen mit der Heirat den Familiennamen des Mannes, Kinder mit der Geburt den Familiennamen des Vaters bzw. bei unehelicher Geburt der Mutter. Durch Verordnungen seit dem 17. Jh. wird bis zum Ende der frühen Neuzeit die ursprüngliche Freiheit der Namensänderung beseitigt (Österreich 1776). Seit 14. 6. 1976 kann in der Bundesrepublik Deutschland auch der Name der Frau Familienname sein, seit 1995 ist kein gemeinsamer Familienname mehr nötig (1995 auch in Österreich). Im Einzelnen ist ein detailliertes Namensrecht entwickelt. Danach bestimmen grundsätzlich die Eltern den oder die Vornamen (und den Familiennamen) eines Kindes. Häufigster der mehr als 150000 verschiedenen deutschen Familiennamen der Gegenwart ist Müller (ca. 10%), häufigster Familienname der Welt der chinesische Name Chang (Zhang) oder Wang. |
4648 | Lit: Köbler, DRG 120, 160, 267; Levi, S. Vorname und Familienname, Diss. jur. Gießen 1888; Schulze, W., Zur Geschichte lateinischer Eigennamen, 1904; Volckmann, E., Rechtsaltertümer in Straßennamen, 1920; Brechenmacher, J., Etymologisches Wörterbuch der deutschen Familiennamen, 1957ff.; Schönfeld, W., Wörterbuch der altgermanischen Personen- und Völkernamen, 1911, 2. A. 1965; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961; Berger, F./Etter, O., Die Familiennamen der Reichsstadt Esslingen, 1961; Klippel, D., Der zivilrechtliche Schutz des Namens, 1985; Thoma, G., Namensänderungen in Herrscherfamilien des mittelalterlichen Europa, 1985; Internationales Handbuch der Vornamen, 1986; Reichert, H., Lexikon der altgermanischen Namen, 1987; Hanks, P./Hodges, F., A Dictionary of Surnames, 1988; Seibicke, W., Historisches deutsches Vornamenbuch, 1996ff.; Namenforschung, hg. v. Eichler, E. u. a., 1996; Nomen et gens, hg. v. Geuenich, D. u. a., 1997; Dumoulin, K., Die Adelsbezeichnung im deutschen und ausländischen Recht, 1997; Berger, E., Name und Recht, ZRG GA 117 (2000), 564; Kunze, K., dtv-Atlas Namenkunde, 4. A. 2003; Personennamen des Mittelalters, hg. v. Fabian, C., 2. A. 2000 (13000 Namensformen); Berger, E., Erwerb und Änderung des Familiennamens, 2001; Wagner-Kern, M., Staat und Namensänderung, 2002; Person und Name, hg. v. Geuenich, D. u. a., 2002; Glasner, P., Die Lesbarkeit der Stadt, 2002; Dictionnaire historique de l’anthroponymie romane, hg. v. Cano González, A. u. a., Bd. 1ff. 2003ff.; Grahn-Hoek, H., Zu Mischehe, Namengebung und Personenidentität im frühen Frankenreich, ZRG GA 121 (2004), 100; Deutsches Namenslexikon, 2004; Lochner von Hüttenbach, F., Frühmittelalterliche Namen in der Steiermark, 2004; Name und Gesellschaft im Frühmittelalter, hg. v. Geuenich, D. u. a., 2006; Namen, hg. v. Krampl, u. u. a., 2009; Onimastica Slavogermanica 25, hg. v. Eichler, E., 2008; Noth, M., Die israelitischen Personennamen, 2010; Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswort-schatzes, 2010; Der Südwesten im Spiegel der Namen, hg. v. Greule, A. u. a., 2010; Utech, U., Rufname und soziale Herkunft, 2011; Methoden der Namenforschung, hg. v. Ziegler, A., 2011; Debus, F., Namenkunde und Namengeschichte, 2012 |
4649 | Namensehe ist die nur zwecks Erlangung eines Namens geschlossene Ehe (Scheinehe). |
4650 | Namur Lit.: Roland, J., Le comté et la province de Namur, 1959 |
4651 | Nancy in Frankreich ist seit 947 bezeugt. Es erhält 1265 Stadtrecht. 1766 gelangt es mit Lothringen zu Frankreich. 1768 wird es Sitz einer Universität, 1777 Sitz eines Bischofs. Lit.: Fray, J., Nancy-le-Duc, 1986 |
4652 | Napoleon Bonaparte (Ajaccio 15. 8. 1769-Longwood/Sankt Helena 5. 5. 1821), niederadliger Juristensohn, wird nach Offiziersausbildung und militärischen Erfolgen 1796 mit 27 Jahren Oberbefehlshaber der Armee Frankreichs in Italien. 1798 zieht er mit 56000 Soldaten nach Ägypten, um den mittleren Osten für Frankreich zu erobern. 1799 wird er unter Sturz der Direktorialregierung erster Konsul, am 18. 5. 1804 erblicher Kaiser der Franzosen. Binnen weniger Jahre (1804-1810) lässt er das Recht Frankreichs in fünf modernen Codes (Gesetzbüchern) erfassen und gestaltet die europäische Staatenwelt nach seinen Vorstellungen um, wobei er sich insgesamt 880 Tage im deutschen Sprachraum und 753 Tage im italienischen Gebiet aufhält. 1813 bei Leipzig und 1815 bei Waterloo wird er von Russland, Österreich und Preußen bzw. England und Preußen geschlagen. Er stirbt nach Abdankung in der Verbannung auf Sankt Helena. Lit.: Köbler, DRG 132, 141, 169; Dunan, M., Napoléon et l’Allemagne, 1942; Andreas, W., Das Zeitalter Napoleons, 1956; Andreas, W., Napoleon, 1962; Fehrenbach, E., Der Kampf um die Einführung des Code Napoleon in den Rheinbundstaaten, 1973; Ludwig, E., Napoleon, 1977; Die Erhebung gegen Napoleon 1806-1814/15, hg. v. Spies, H., 1981; Theewen, E., Napoléons Anteil am Code civil, 1991; Dufraisse, R., Napoleon, 1994; Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien, hg. v. Dipper, C. u. a., 1995; Kern, B., Die französische Gesetzgebung unter Napoleon, JuS 1997, 11; Kleßmann, E., Napoleon, 2000; Willms, J., Napoleon, 2000; Lefebvre, G., Napoleon, 2003; Pelzer, E., Napoleon Bonaparte, 2003; Bonaparte, la Suisse et l’Europe, hg. v. Dufour, A., 2003; Ullrich, V., Napoleon, 2004; Willms, J., Napoleon, 2005; Hecker, M., Napoleonischer Konstitutionalismus in Deutschland, 2005; Beßlich, B., Der deutsche Napoleon-Mythos, 2006; Napoleon. Tri-kolore und Kaiseradler über Rhein und Weser, hg. v. Veltzke, V., 2007; Napoleon und das Königreich Westphalen, hg. v. Hedwig, A. u. a. 2008; Cole, J., Die Schlacht bei den Pyramiden, 2010; Napoleon und Europa, 2010; Hunecke, V., Napoleon, 2011; Furrer, D., Soldatenleben, 2012; Zamoyski, A., 1812. Napoleons Feldzug in Russland. 2012; Krause, A., Der Kampf um Freiheit, 2013 |
4653 | Nasciturus (lat. [M.] Geborenwerdender) ist die menschliche →Leibesfrucht im Mutterleib. Der n. ist in gewisser Weise vom Recht geschützt, wenn er später tatsächlich lebend geboren wird. Er hat ein Erbrecht und gegebenenfalls Schadensersatzansprüche (z. B. gegen Arzneihersteller). Lit.: Coulin, A., Der nasciturus, ZRG GA 31 (1910), 131; Koch, E., Der nasciturus als Rechtsgut, (in) Cupido legum, hg. v. Burgmann, L. u. a., 1985, 87 |
4654 | Nasciturus pro iam nato habetur (lat.). Das erst noch geboren werdende (gezeugte) Kind wird als schon geboren behandelt (Fiktion). Lit.: Liebs, D., Lateinische Rechtsregeln, 7. A. 2007 (Paulus, um 160-um 230, Digesten 50, 16, 231) |
4655 | Nassau ist eine im 12. Jh. an der unteren Lahn erscheinende Familie, die von 1292 bis 1298 den deutschen König stellt und 1815 das Königtum in den Niederlanden erlangt. Ihr seit dem 12. Jh. an der Lahn enstehendes Herrschaftsgebiet wird als 1814 mit einer Verfassung versehenes Herzogtum (1806) 1866 von Preußen annektiert und geht 1945 in Hessen auf. Lit.: Köbler, Historisches Lexikon; Kroeschell, DRG 3; Köbler, DRG 192; Meister, R., Nassau und die Reichsritterschaft vom Reichsdeputationshauptschluss bis zum Wiener Kongress, 1923; Marner, W., Die Verfassung des Herzogtums Nassau von 1814, 1953; Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, hg. v. Coing, H., Bd. 1ff. 1973ff, 3,3,2878; Münzing, H., Die Mediatisierung der ehemaligen reichsunmittelbaren Standesherren und Reichsritter im Herzogtum Nassau, Diss. jur. Mainz 1980; Herzogtum Nassau 1806-1866, Ausstellungskatalog (Neudruck) 1981; Renkhoff, O., Nassauische Biographie 1985, 2. A. 1992 (4946 Menschen); Nassau und Oranien, hg. v. Tamse, C., 1985; Gensicke, E., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Zimmermann, R., Die Bemühungen um eine Privatrechtskodifikation im Herzogtum Nassau 1806-1866, 1988; Vater, A., Hexenverfolgungen in nassauischen Grafschaften, Diss. jur. Marburg 1988; 175 Jahre nassauische Verfassung, red. Friedrich, B., 1989; Faber, R., Die Bemühungen im Herzogtum Nassau um die Einführung von Mündlichkeit und Öffentlichkeit im Zivilprozessverfahren 1806-1866, 1990; Jäger, W., Staatsbildung und Reformpolitik, 1993; Schüler, W., Die nassauische Verfassung vom 1./2. September 1814, (in) Hessen, 1997, 59; Nassauische Parlamentarier, hg. v. Rösner, C., 1997; Regierungsakten der Herzogtums Nassau 1803-1814, bearb. v. Ziegler, 2001; Schüler, W., Das Herzogtum Nassau 1806-1866, 2006; Menk, G., Das Haus Nassau-Oranien in der Neuzeit, 2009 |
4656 | nasteid (ahd. [M.]) Eid der frühmittelalterlichen Alemannen auf den Zopf |
4657 | natio (lat. [F.]) Geburt, Geschlecht, Landsmannschaft, Volk Lit.: Hugelmann, G., Stämme, Nation und Nationalstaat, 1955; Aspekte der Nationenbildung im Mittelalter, 1978; Eichenberger, T., Patria, 1991 |
4658 | Nation ist die durch die Einheit von Sprache und Kultur bzw. durch die Gleichheit der politischen Entwicklung zusammengeschlossene Gesamtheit von Menschen. Bedeutsam wird die Nation vor allem im 19. Jh. Lit.: Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 7 1992, 141; Das Staatsrecht des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation, hg. v. Wagner, W., 1968; Zeumer, K., Heiliges römisches Reich deutscher Nation, 1910; Hugelmann, G., Stämme, Nation und Nationalstaat, 1955; Plessner, H., Die verspätete Nation, 4. A. 1966; Schröcker, A., Die deutsche Nation, 1974; Aspekte der Nationenbildung im Mittelalter, hg. v. Beumann, H. u. a., 1978; Landwehr, G., „Nation“ und „Deutsche Nation“, FS W. Reimers, 1979, 1; Brinkmüller, E., Nation Österreich, 1984; Ansätze und Diskontinuität deutscher Nationsbildung im Mittelalter, hg. v. Ehlers, J., 1989; Region, Nation, Europa, hg. v. Lottes, G., 1992; Nation, Nationalismus, Postnation, hg. v. Klueting, H., 1992; Dann, O., Nation und Nationalismus, 1993, 3. A. 1996; Die deutsche Nation, hg. v. Dann, O., 1995; Nationenbildung, hg. v. Münkler, H., 1997; Pollmann, K., Nation und Nationalstaat, 1998; Blitz, H., Aus Liebe zum Vaterland, 2000; Langewiesche, D., Nation, Nationalismus, Nationalstaat, 2000; Behrndt, K., Die Nationskonzeptionen, 2003; Müller, S., Die Nation als Waffe und Vorstellung, 2003; Schulze, H., Staat und Nation in der europäischen Geschichte, 2004; Wrede, M., Der Kaiser, das Reich, die deutsche Nation HZ 280 (2005), 83; Kinze, R., Nation und Nationalismus, 2005; Helmchen, A., Die Entstehung der Nationen im Europa der frühen Neuzeit, 2005; Hroch, M., Das Europa der Nationen, 2005; Die deutsche Nation im frühneuzeitlichen Europa, hg. v. Schmidt, G., 2010 |
4659 | Nationalgesetzbuch ist das die Rechtsordnung einer →Nation vereinheitlichende →Gesetzbuch. Am Beginn des 19. Jh.s findet im deutschen Sprachraum ein Streit um ein N. statt (→Kodifikationsstreit). Das N. löst sowohl das partikulare Recht wie auch das subsidiäre gemeine Recht ab. Lit.: Wieacker, F., Der Kampf des 19. Jahrhunderts um die Nationalgesetzbücher, (in) Industriegesellschaft und Privatrechtsordnung, 1974, 55; Dölemeyer, B., Der Kampf des 19. Jahrhunderts um die Nationalgesetzbücher, (in) Industriegesellschaft und Privatrechtsordnung, 1974, 79 |
4660 | Nationalismus ist das in der Mitte des 18. Jh.s vom Gedankengut der studentischen Landsmannschaften und der Romantik ausgehende Denken in →Nationen. Es führt in Europa im 19. Jh. zu nationalen, im Kulturellen beginnenden und danach politisierten Gegensätzen. Diese entladen sich im ersten Weltkrieg und im zweiten Weltkrieg. Lit.: Il nazionalismo in Italia e in Germania fino alla prima guerra mondiale, hg. v. Lill, R. u. a. 1983; Dann, O., Nation und Nationalismus, 1993, 2. A. 1994, 3. A. 1996; Echternkamp, J., Der Aufstieg des deutschen Nationalismus (1770-1840), 1998; Weißmann, K., Der nationale Sozialismus, 1998; Identità territoriali e cultura politica nella età moderna. Territoriale Identität und politische Kultur in der frühen Neuzeit, hg. v. Bellaberba, M. u. a., 2000; Nationalismus und Nationalbewegung in Europa 1914-1945, hg. v. Timmermann, H., 1999; Langewiesche, D., Nation, Nationalismus, Nationalstaat, 2000; Gramley, H., Propheten des deutschen Nationalismus, 2001; Hirschhausen, U. v./Leonhard, J., Nationalismen in Europa, 2001; Wehler, H., Nationalismus, 2001; Kohfink, M., Für Freiheit und Vaterland, 2002; Müller, S., Die Nation als Waffe und Vorstellung, 2003; Kunze, R., Nation und Nationalismus, 2005; Breuer, S., Nationalismus und Faschismus, 2005; Weichlein, S., Nationalbewegung und Nationalismus in Europa, 2006; Hewitson, M., Nationalism in Germany, 2010; Hermand, J., Verlorene Illusionen. Eine Geschichte des deutschen Nationalismus, 2012; Hirschi, C., THe Origins of Nationalism, 2012 |