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#ZIEL
4441Methode ist das planmäßige Verfahren zur Erreichung eines bestimmten Zieles. Die M. der →Rechtswissenschaft besteht im Auslegen von Texten (z. B. Bestimmungen) und Erklärungen (z. B. Anträgen) und im Zuordnen (Gleichsetzen) von Sachverhalten zu Tatbeständen (von Rechtssätzen). Dabei entwickelt sich auf Grund zuordnender Maßstäbe der mittelalterlichen Rechtswissenschaft zunächst eine Einteilung in authentische Interpretation der Gesetzgebung, usuale Interpretation der Rechtsprechung und doktrinale Interpretation der Rechtslehre, wobei der Wertbezug des geltenden Rechtes noch nicht fraglich ist. In der Neuzeit wird das Gesetz zur beherrschenden Rechtsquelle und bedient sich die Rechtsprechung zunehmend wissenschaftlicher Vorgangsweisen, wobei im späteren 17. und im 18. Jh. Naturrecht als auf die Funktion rechtspolitischer Postulate beschränktes Recht und positives Recht als Ergebnis eines normsetzenden Willens voneiunander geschieden werden. Die doktrinale Auslegung wird in deklaratorische, extensive und restriktive Interpretation unterteilt. →Thomasius und →Buchner unterscheiden zwischen grammatischer Interpretation und logischer Inter-pretation, →Savigny und →Thibaut zwischen philologischer, historischer, systematischer und teleologischer Auslegung, mit deren Hilfe das Recht als autonome sittliche Ordnung begriffen werden soll. Die →Rechtsgeschichte will als geschichtliche Wissenschaft vergangene rechtliche Umstände ermitteln, verstehen und erklären. Lit.: Köbler, DRG 2, 3; Meister, A., Grundzüge der historischen Methode, 3. A. 1923; Mitteis, H., Vom Lebenswert der Rechtsgeschichte, 1948; Wilhelm, W., Zur juristischen Methodenlehre im 19. Jahrhundert, 1958; Betti, E., Die Hermeneutik als allgemeine Methode der Geisteswissenschaften, 1962; Janssen, A., Otto von Gierkes Methode, 1974; Wesel, U., Zur Methode der Rechtsgeschichte, Kritische Justiz 1974, 337; Coing, H., Aufgaben des Rechtshistorikers, 1976; Fikentscher, W., Methoden des Rechts, Bd. 1ff. 1975ff.; Rechtsgeschichte und quantitative Geschichte, 1977; Wieacker, F., Zur Methodik der Rechtsgeschichte, FS F. Schwind, 1978, 356; Öhler, H., Quantitative Methoden für Historiker, 1980; Landau, P., Bemerkungen zur Methode der Rechtsgeschichte, ZNR 1980, 117; Herberger, M., Dogmatik, 1981; Otte, G., Leibniz und die juristische Methode, ZNR 1983, 1; Sternberg, T., Zur Methodenfrage der Rechtswissenschaft, hg. v. Rehbinder, M., 1988; Rückert, J., Methoden und Forschungspraxis in der Rechtsgeschichte, ZRG GA 111 (1994), 272; Raisch, P., Juristische Methoden, 1995; Fälle und Fallen in der neueren Methodik, hg. v. Rückert, J., 1997; Entwicklung der Methodenlehre, hg. v. Schröder, R., 1998; Schott, C., Juristische Methodenlehre zwischen Humanismus und Naturrecht, ZNR 21 (1999), 3; Schröder, J., Recht als Wissenschaft, 2001, 2. A. 2012; Kurt, R., Hermeneutik, 2004; Meder, S., Missverstehen und Verstehen, 2004; Heine, S., Die Methodendiskussion nach Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs, 2004
4442Methodenlehre →Methode
4443Metternich, Klemens Wenzel (Koblenz 15. 5. 1773-Wien 11. 6. 1859) wird nach dem Studium der Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft und Geschichte Gesandter 1797 der westfälischen Grafenbank und 1801 des Kaisers sowie 1806 Botschafter Österreichs in Frankreich und 1809 Außen-minister Österreichs. 1814 fördert er die Schonung Frankreichs im Interesse des europäischen Gleichgewichts. 1823 wird er Staatskanzler Österreichs. Im →Deutschen Bund unterdrückt er die freiheitlichen und nationalen Strömungen durch strenge Polizeimaßnahmen (Karlsbader Beschlüsse 1819). Am 13. 3. 1848 muss er zurücktreten und flüchtet, kehrt aber 1851 als Privatmann zurück. Lit.: Köbler, DRG 170; Srbik, H. v., Metternich, Bd. 1ff. 1925ff.; Palmer, A., Der Staatsmann Europas, 1980; Seward, D., Metternich, 1993; Sternburg, W. v., Als Metternich die Zeit anhalten wollte, 2003; Siemann, W., Metternich, 2010; Müchler, G., Napoleon, Metternich und das weltgeschichtliche Duell von Dresden, 2012
4444Mettlach Lit.: Raach, T., Kloster Mettlach/Saar und sein Grundbesitz, 1974
4445Metus (lat. M.) ist im römischen Recht die Furcht bzw. Drohung. Ein unter Furcht zustande gekommenes Geschäft ist nach römischem Bürgerrecht gültig, doch gewährt das prätorische Recht eine (lat.) →in integrum restitutio (F.), mit der die eingetretenen Wirkungen wieder beseitigt werden sollen, eine Strafklage (lat. actio F. quod metus causa) auf den vierfachen bzw. einfachen Schadensbetrag und eine Einrede (lat. exceptio F. metus). Das nachklassische Recht formt die (lat.) in integrum restitutio in eine Art Anfechtung durch eine Klage auf Schadloshaltung. Justinian lässt die (lat.) in integrum restitutio in der (lat.) actio quod metus causa aufgehen. Lit.: Kaser § 8 IV; Köbler, DRG 42, 49
4446Metz an der Mosel ist der auf keltisch-römischer Grundlage im 6. Jh. Hauptort eines fränkischen Reichsteils (Arnulf von Metz) werdende Ort. 870 kommt M. über Lotharingien (Lothringen) zu Ostfranken, 1552/1648 zu Frankreich. Im 13. Jh. entwickelt die zwischen 1180 und 1210 zur Reichsstadt aufgestiegene Stadt mit Bannrollen eine Art →Grundbuch. Lit.: Kroeschell, DRG 2; Köbler, Historisches Lexikon; Die Metzer Bannrollen, hg. v. Wichmann, K., 1908; Le droit coutumier de la ville de Metz, hg. v. Schneider, J. u. a., 1951; Hocquard, G. u. a., Metz 1961; Histoire de Metz, 1986; Pundt, M., Metz und Trier, 1998; Reverchon, A., Metzer Denare, 2006; Petry, C., Faire des sujets du roi, 2006
4447Meum esse (lat.) ist im altrömischen Recht die Gewalt eines Menschen über Sachen. Das m. e. gestattet die Verfügung über die Sache. Es kann seinerseits vor allem auf Erbfolge, Aneignung, Manzipation oder (lat.) →in iure cessio (F.) und →Ersitzung (oder auch formloser Übergabe) beruhen. Im klassischen römischen Recht entsteht aus dem m. e. das →Eigentum. Lit.: Köbler, DRG 24, 25, 40; Kaser, M., Eigentum und Besitz im älteren römischen Recht, 2. A. 1956
4448Meurer, Noe (Memmingen 1525/1528-Heidelberg 1583), Stadtschreiberssohn, wird nach dem Rechtsstudium in Tübingen und Siena Advokat, Rat und (1557-63) Reichskammergerichtsassessor. 1566 behandelt er in seinen „Practica von der kaiserlichen Kammergerichtsordnung und Prozess“ als erster den Prozess vor dem →Reichskammergericht systematisch. Lit.: Hausrath, H., Zur Lebensgeschichte Dr. Noe Meurers, ZGO N. F. 21 (1906), 690
4449Meuterei ist die Vereinigung mehrerer Menschen (auf einem Schiff oder in einem Heer) zu Ungehorsam oder Empörung gegenüber Vorgesetzten. Sie wird in Rom mit der Todesstrafe bestraft. Danach tritt sie in der frühen Neuzeit wieder auf. Im 19 Jh. wird sie tatbestandlich schärfer erfasst. Lit.: Mommsen, T., Römisches Strafrecht, 1899, Neudruck 1961; Rüping, H./Jerouschek, G., Grundriss der Strafrechtsgeschichte, 5. A. 2007
4450Mevius, David (Greifswald 6. 12. 1609-14. 8. 1670), Professorensohn, wird nach dem Rechtsstudium in Greifswald 1634 Professor in Greifswald, 1637 Syndikus in Stralsund und 1653 Vizepräsident des schwedischen Obertribunals in Wismar. Einen Plan einer Zusammenfassung aller naturrechtlichen Regeln führt er nicht aus. Sein Entwurf eines mecklenburgischen Landrechts wird nicht Gesetz. 1642 kommentiert er das lübische Recht (lat. Commentarius M. in ius Lubicense). 1664ff. veröffentlicht er die Urteile seines Gerichts seit 1653. In beiden Fällen verbindet er rechtspraktische Erfahrung und wissenschaftliche Systematik in ansprechender Weise. Lit.: Köbler, DRG 144, 146, 215; Molitor, E., Der Entwurf eines mecklenburgischen Landrechts von David Mevius, ZRG GA 61 (1941), 208; Döhring, E., Geschichte der deutschen Rechtspflege, 1953, 423; Wieacker, F., Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 1952, 2. A. 1967, 218; Holthöfer, E., David Mevius, (in) Biographisches Lexikon für Mecklenburg, 1999, 173; Holthöfer, E., David Mevius, (in) Integration durch Recht, hg. v. Jörn, N. u. a., 2004, 277; David Mevius (1609-1670), hg. v. Jörn, N., 2007; Wurch, N., David Mevius und das lübische Recht, 2013
4451Miete (Wort in allgemeinerer Bedeutung bereits für das Indogermanische zu erschließen, Mietverhältnis Sachsen 1863, Mietwohnung 1877, Mietzeit 1526/1721, Mietzins 1554, Mietzinsforderung 1881) ist der gegenseitige Vertrag, in dem sich der eine Teil (Vermieter) verpflichtet, dem anderen Teil (Mieter) den Gebrauch der vermieteten →Sache (Sachteil, Sachgesamtheit) während der Mietzeit zu gewähren, und der Mieter sich verpflichtet, den vereinbarten Mietzins zu bezahlen. Die M. ist im klassischen römischen Recht ein Kon-sensualkontrakt (lat. locatio F. conductio rei, Vermieter locator, Mieter conductor, Pfandrecht des Vermieters [oder Verpächters], Beendigung durch Kündigung). Sie findet sich danach unter Ablösung älterer Leiheverhältnisse wieder in der mittelalterlichen Stadt, in der als Folge der Zuwanderung aus dem Umland bald bis zu 40% der Wohnungen zur M. gegeben werden. Dem Mieter wird im Gefolge der älteren Leiheverhältnisse eine →Gewere an der Mietsache zuerkannt. Der Verkauf der Mietsache beendet die Miete nicht. Nach kirchlichem Recht kann auch ein höheres Mietangebot den Mieter nicht aus der Wohnung verdrängen. Seit dem 16. Jh. dringt das römische Recht vor. Nach dem Allgemeinen Landrecht Preußens (1794) hat der Mieter ein dingliches Recht an der Mietsache (I 21), während nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch Österreichs (1811) Veräußerung den Mieter vertreibt (§§ 1090ff.). Im 19. Jh. führt die starke Bevölkerungszunahme zusammen mit der Landflucht zu Mietskasernen und Notlagen der Mieter, die sich seit 1914 verstärken. Aus sozialen Gründen schützt der Staat den Mieter (Mieteinigungsämter Dezember 1914, Kündigungsschutz, Mietpreisbindung, z. B. Mieterschutzverordnung vom 26. 7. 1917, September 1918 staatliche Wohnungszwangswirtschaft). Dieser Schutz wird während des gesamten 20. Jh.s verdichtet (Reichsmietengesetz, Gesetz über Mieterschutz und Mieteinigungsämter, Wohnungsmangelgesetz 1922/1923, wenn auch Wohnraumbewirtschaftungsmaßnahmen nach Kriegszeiten wieder aufgegeben werden (allgemeinere Lockerung ab 1930. In Österreich gilt ein besonderes Mietrechtsgesetz vom 12. 11. 1981. Lit.: Kaser §§ 38 II 1d, IV 3, 42 I, II; Söllner § 9; Hübner 582; Köbler, DRG 45, 127, 166, 227, 240, 270; Köbler, WAS; Brünneck, Zur Geschichte der Miete und Pacht, ZRG GA 1 (1880), 138; Heyne, M., Das deutsche Wohnungswesen, 1899; Schulin, P., Zur Geschichte der mittelalterlichen Miete, ZRG GA 41 (1920), 127; Ebel, M./Lilienthal, A., Mieterschutz und Mieteinigungsämter, 4. A. 1930; Biller, W., Das Mietrecht der Reichsstadt Regensburg, Diss. jur. Erlangen 1952; Jüttner, B., Zur Geschichte des Grundsatzes „Kauf bricht nicht Miete“, Diss. jur. Münster 1960; Kaufmann, H., Die altrömische Miete, 1964; Genius, K., Der Bestandsschutz, 1972; Trenk-Hinterberger, P., Internationales Wohnungsmietrecht, 1977, 35; Wolter, U., Mietrechtlicher Bestandsschutz, 1984; Schubert, W., Die Diskussion über die Schaffung eines sozialen Dauermietrechts am Ende der Weimarer Republik, ZRG GA 106 (1989), 143; Petersen, J., Die Vorgeschichte und die Entstehung des Mieterschutzgesetzes von 1923, 1991;Freiheit und Zwang bei der Wohnraummiete, 1996; Teigelack, L., Die Garantiehaltung des Vermieters, Diss. jur. Gießen, 1996; Hügemann, E., Die Geschichte des öffentlichen und privaten Mietpreisrechts, 1997; Calonge, A./Wacke, A., Die Kündigungsgründe für die Wohnungsmiete, ZEuP 1997, 1010; Hinkelmann, B., Die ortsübliche Miete, 1999; Schubert, W., Vom preußischen Mietrecht zum Mietrecht des BGB, Gedächtnisschrift für Jürgen Sonnenschein, 2002; Schubert, W., Vom preußischen Mietrecht zum Mietrecht des BGB, (in) Gedächtnisschrift für Jürgen Sonnenschein, 2003, 11; Quaisser, F., Mietrecht im 19. Jahrhundert, 2005; Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010; Hornung, K., Die öffentlich-rechtliche Durchdringung des Wohnraummietrechts, 2011; Rödel, L., Das Kündigungsrecht des Vermieters, 2011
4452Mieter (Wort 1335 Sachsenspiegelglosse) ist der den Gebrauch einer Sache gegen Entgelt erhaltende Mensch. Lit.: Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
4453Mieterschutz →Miete Lit.: Kroeschell, 20. Jh.; Köbler, DRG 240; Petersen, J., Die Vorgeschichte und die Entstehung des Mieter-schutzgesetzes von 1923, 1991; Stampfer, M., Die Anfänge des Mieterschutzes in Österreich, 1995; Lutz, H., Der Mieterschutz der Nachkriegszeit, 1998
4454Mietkauf ist der aus Bestimmungen des Mietrechts und des Kaufrechts zusammengesetzte gemischte Vertrag, bei dem der Mieter nach einiger Zeit die Mietsache zu einem geringeren Preis kaufen kann. S. Leasing. Lit.: Fendel, R., Der Berliner Möbelleihvertrag. Geschichte und Entwicklung des Mietkaufs vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, 1991
4455Mietrecht (Wort 1828) →Miete Lit.: Ruth, R., Das Mietrecht der Wohn- und Geschäftsräume, 1926; Wolter, U., Mietrechtlicher Bestandsschutz, 1984; Schubert, W., Die Diskussion über die Schaffung eines sozialen Dauermietrechts am Ende der Weimarer Republik, ZRG 106 (1989), 143; Quaisser, F., Mietrecht im 19. Jahrhundert, 2005; Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
4456Mietverhältnis ist die →Miete zwischen Vermieter und Mieter. Lit.: Genius, K., Der Bestandsschutz des Mietverhältnisses, 1972
4457Mietvertrag (Wort 1784/1794, Mietkontrakt 1685) →Miete Lit.: Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
4458Migration (F.) Wanderung, Bewegung über Grenzen hinweg Lit.: Über die trockene Grenze und über das offene Meer, hg. v. Beer, M. u. a., 2004; Oltmer, J., Migration und Politik in der Weimarer Republik, 2005; Enzyklopädie Migration in Europa, hg. v. Bade, K. u. a., 2007; Entwicklung und Migration, hg. v. Thränhardt, D., 2008; Oltmer, J., Migration im 19. und 20. Jahrhundert, 2009, 2. A: 2013; Borgolte, M., Migrationen als transkulturelle Verflechtungen, HZ 289 (2009), 261; Transit Deutschland, hg. v. Göktürk, D. u. a., 2010; Enzyklopädie Migration in Europa, hg. v. Bade, K. u. a., 2007, 2. A. 2008, 3. A., 2010; Rass, C., Institutionalisierungsprozesse auf einem internationalen Arbeitsmarkt, 2010; Oltmer, J., Migration im 19. und 20. Jahrhundert, 2010; Perspektiven in der Fremde? Arbeitsmarkt und Migration von der freühen Neuzeit bis in die Gegenwart, hg. v. Dahlmann, D. u. a., 2011
4459Milano →Mailand
4460miles (lat. M.) Krieger, Ritter Lit.: Köbler, LAW; Bumke, J., Studien zum Ritterbegriff, 1964, 2. A. 1976
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