| 2018-07-26 |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union dürfen wegen der Garantie dauerhafter Beschäftigung dauerhaft Beschäftigte von der Verwaltung Spaniens anders behandelt werden als nicht dauerhaft Beschäftigte, so dass nicht dauerhaft Beschäftigte nicht wiedereingegliedert werden müssen, sondern bei einer unzulässigen disziplinarischen Entlassung abgefunden werden dürfen (C-96/2017 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union ist die Entscheidung des Gerichts (der Europäischen Union) betreffend das so genannte spanische True-Lease-Modell zu dem Erwerb von Schiffen aufgehoben und die Streitsache zurückverwiesen, so dass das Gericht erneut darüber entscheiden muss, ob in solchen Fällen eine rechtswidrige staatliche Beihilfe vorliegt (C-128/2016 P 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union kann die Vollstreckung eines europäischen Haftbefehls nicht mit der Begründung abgelehnt werden, dass ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren durch eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft eingestellt wurde, wenn die gesuchte Person in diesem Verfahren nur als Zeuge befragt wurde, wobei die Justizbehörden der Mitgliedstaaten verpflichtet sind, zu jedem ihnen übermittelten europäischen Haftbefehl eine Entscheidung zu erlassen (C-268/2017 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union ist die Klage vierer Stahlunternehmen der Gruppe Georgsmarienhütte gegen die Verpflichtung zu einer Rückzahlung von Ökostromrabatten abgewiesen (25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Betreiber eines Internetzugangs über WLAN und eines Tor-Exit-Nodes zwar nicht als Störer für von Dritten über seinen Internetanschluss in dem Wege des Filesharings begangene Urheberrechtsverletzungen für Unterlassung einstehen, doch kommt ein Sperranspruch des Rechtsinhabers gemäß § 7 IV TMG in Betracht (I ZR 64/2017 26. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands haben Luftfahrtunternehmen keinen Anspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland auf Erstattung passagierbezogener Zahlungen, die sie für die Beförderung von Bundespolizeibeamten als Flugsicherheitsbegleiter (Sky Marshals) an Dritte entrichten müssen, weil der Einsatz den Luftfahrtunternehmen selbst zugutekommt, weil er zu einem Sicherheitsgewinn und einer Risikominderung führt und die Unternehmen von gleichartigen eigenen Sicherungsmaßnahmen entlastet (III ZR 391/2017 26. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen ist die Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern von Sparkassen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht grundsätzlich zulässig (6 A 673/2015 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Landgerichts Fulda ist ein Angeklagter aus Eritrea wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu 14 Jahren Haft verurteilt (25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein Angeklagter wegen sexuellen Missbrauchs Unmündiger und Blutschande zu zehn Jahren Haft verurteilt (26. Juli 2018). |
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| 2018-07-25 |
| 2018-07-25 Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union könnte es nach den Justizreformen in Polen zulässig sein, die Vollstreckung eines polnischen europäischen Haftbefehls abzulehnen, wenn die Vollstreckungsbehörde nach einer zweistufigen Prüfung eine Gefahr für gegeben hält, dass der Betroffene in seinem Grundrecht auf ein unabhängiges Gericht verletzt und kein faires Verfahren erhalten werde (C-216/2018 PPU 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union muss sich eine vor der Vollstreckung eines europäischen Haftbefehls erfolgende etwaige Prüfung der Haftbedingungen in dem Ausstellungsmitgliedstaat auf die Haftanstalten beschränken, in denen die betroffene Person konkret inhaftiert werden soll, und genügt die Möglichkeit des Betroffenen, in dem Ausstellungsmitgliedstaat die Haftbedingungen in Frage zu stellen nicht, um das Vorliegen einer echten Gefahr unmenschlicher Behandlung auszuschließen (C-220/2018 PPU 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union muss das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum erneut prüfen, ob die dreidimensionale Form des Produkts Kit Kat 4 Finger (Nestlé) entgegen der Ansicht des Wettbewerbers Mondelezals Unionsmarke geschützt bleiben darf (C-84/2017 P u. a. 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union kann ein von dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge in dem Nahen Osten als Flüchtling anerkannter Palästinenser in der Europäischen Union kein Asyl erhalten, solange er Schutz oder Beistand von dieser Organisation erhält (C-585/2016 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union sind durch Mutagenese gewonnene Organismen genetisch veränderte Organismen und unterliegen grundsätzlich den in der entsprechenden Richtlinie vorgesehenen Verpflichtungen, ausgenommen die mit als sicher geltenden Verfahren gewonnenen Organismen, die aber von den Mitgliedstaaten ebenfalls den genannten Verpflichtungen unterworfen werden können (C-528/2016 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union ist es keine irreführende Unterlassung, wenn dem Verbraucher die Informationen über die Testbedingungen vorenthalten werden, die zu der auf dem Energieetikett von Staubsaugern angegebenen Einstufung geführt haben, und dürfen die Staubsaugerhändler und Staubsaugerlieferanten keine ergänzenden Etiketten verwenden, welche die Informationen auf dem Energieetikett wiederholen oder präzisieren, wenn dies bei dem Verbraucher zu Irreführung oder Unklarheit hinsichtlich des Energieverbrauchs führen könnte (C-632/2016 25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands soll der Gerichtshof (der Europäischen Union) über die Umsatzsteuerfreiheit von Leistungen von Sportvereinen gegen gesondertes Entgelt entscheiden (V R 20/2017 21. Juni 2016). |
| Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin ist Long N. H. aus Vietnam wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit und Freiheitsberaubung zu 46 Monaten Haft verurteilt (25. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen ist die Beschwerde des Landes Nordrhein-Westfalen gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen von dem 24. April 2018 zurückgewiesen, mit dem die beabsichtigte Besetzung der Stelle des Präsidenten des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (B 7) vorläufig zurückgewiesen worden war, weil der ausgewählte Bewerber nie als Sozialrichter gearbeitet habe (1 B 612/2018 24. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen ist der zuständigen Ausländerbehörde der Stadt Bochum auf Antrag des abgeschobenen Tunesiers Sami A. ein Zwangsgeld von 10000 Euro angedroht, falls sie den Betroffenen nicht bis spätestens 31. Juli 2018 aus Tunesien zurück nach Deutschland bringt (L 1359/201 24. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Berlin hat eine Empfängerin von Hartz-IV keinen Anspruch auf Prozesskostenhilfe für einen einfach gelagerten Rechtsstreit mit dem Jobcenter um einen Betrag von 1,85 Euro monatlich (179 AS 12363/2017 12. Juni 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Bauordnungsamts des Landkreises Dahme-Spreewald ist der Bau des Terminals 2 des Flughafens Berlin-Brandenburg genehmigt (24. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein so genannter Staatsverweigerer zu zwei Jahren Haft verurteilt und zusätzlich eine bedingte Strafnachsicht von zehn Monaten widerrufen (25. Juli 2018). |
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| 2018-07-24 |
| 2018-07-24 Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands unterliegt die Fixierung aller Gliedmaßen eines öffentlichrechtlich untergebrachten Psychiatriepatienten (Fünfpunktfixierung und Siebenpunktfixierung) als eigenständige Freiheitsentziehung strengen Anforderungen und bedarf der besonderen richterlichen Genehmigung, wenn sie nicht absehbar die Dauer einer halben Stunde unterschreitet, weshalb der Gesetzgeber in Bayern und Baden-Württemberg bis 30. Juni 2019 ihre bisherigen Regelungen ändern müssen (2 BvR 309/2015 24. Juni 2018 u. a.). |
| Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf verletzen die Eltern eines dreieinhalbjährigen Kindes nicht dadurch eine Aufsichtspflicht, dass sie das Kind allein schlafen legen, so dass es nachts unbeaufsichtigt auf die Toilette gehen und dabei einen Wasserschaden auslösen kann (I-4 U 15/2018 26. April 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig muss die mobilcom-debitel GmbH rechtswidrig erzielte Gewinne (Gebühren für die Nichtnutzung von Handys) von 419000 Euro zuzüglich Zinsen an den Bundeshaushalt abführen (2 U 5/2017 7. Juni 2018). |
| Nach einer Eilentscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg darf der Verein Neuköllner Begegnungsstätte in dem Verfassungsschutzbericht 2017 nicht erwähnt werden, solange die Bewertung seiner Funktion in dem Gefüge des sogenannten legalistischen Islamismus nicht klagestellt wird, doch darf der Verein von dem Verfassungsschutz beobachtet werden (1 S 39/2018 23. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Greifswald ist die Kreisumlage des Landkreises Nordwestmecklenburg wegen fehlender Anhörung der Gemeinde Perlin zu der Höhe unwirksam (24. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Aachen ist einem Apothekeninhaber in Düren wegen Unzuverlässigkeit die Betriebserlaubnis entzogen, nachdem er wegen Steuerhinterziehung strafrechtlich verurteilt worden war (7 K 5905/2017 6. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission müssen Asus, Philips, Denon, Marantz, Pioner wegen Missbrauch der Marktmacht 111 Millionen Euro zahlen (24. Juli 2018). |
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| 2018-07-23 |
| 2018-07-23 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Verurteilung des früheren Geschäftsführers der Entsorgungsbetriebe Essen wegen Untreue zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren durch das Landgericht Essen ebenso rechtmäßig wir die Verurteilung eines früheren Computerspezialisten zu einem Jahr Haft mit Bewährung (4 StR 561/2017 20. Juni 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin sind in dem Rechtsstreit der Publizistin Gabriele Kuby und der Schaubühne Berlin und dem Regisseur Falk Richter um die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch das Bühnenstück Fear bestimmte Aussagen des Stückes untersagt und die Kosten zu 69 Prozent der Klägerin und zu 31 Prozent den Beklagten auferlegt (um 19. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig ist, wenn gleichzeitig Klage eingereicht, der Gebührenvorschuss bezahlt und Prozesskostenhilfe beantragt werden, der Prozesskostenvorschuss zurückzuzahlen, wenn rückwirkend auf den Zeitpunkt der Antragstellung Prozesskostenhilfe bewilligt wird (15 WF 202/2017 7. März 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Landgerichts Bielefeld ist ein frühpensionierter vermindert schuldfähiger Angeklagter wegen Mordes durch Überfahren einer ihm unbekannten Fußgängerin zu zehn Jahren Haft und Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik verurteilt (12. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hannover muss der Fußballverein Hannover 96 seinem Gesellschafter Matthias Wilkening eine Million Euro aus Gewinnen und Zinsen zahlen, die ihm laut Satzung zustehen (um 20. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Neumünster kann eine Betriebsratswahl nicht erfolgreich mit der Argumentation angefochten werden, ein Filialliter in dem Bereich der Systemgastronomie sei zwingend leitender Angestellter und könne deshalb nicht in den Betriebsrat gewählt werden (3 BV 3a/2018 27. Juni 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts München ist ein Ehepaar, das mit seinen zwei Kindern ohne Wissen des Vermieters und ohne Mietvertrag eine Einzimmerwohnung bezogen hat, zu der Herausgabe der Wohnung ohne Gewährung einer Räumungsfrist verurteilt (433C 777/2018 25. April 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Stuttgart ist nach mehr als drei Monaten der Haftbefehl gegen einen Manager Porsches gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt (23. Juli 2018). |
| Die Familie des insolventen verstorbenen Unternehmers Anton Schleckers einigt sich außergerichtlich mit dem Insolvenzverwalter des auch insolventen Schleckernachfolgers Dayli in Österreich auf Zahlung eines nicht bekannt gegebenen Betrags als Ausgleich für frühere Darlehen Daylis an Anton Schlecker (23. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs muss die Volkswagen AG binnen eines Monats einem von einem Kläger gestellten Sachverständigen in einem Rechtsstreit um Manipulationssoftware technische Auskünfte geben (23. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein Angeklagter wegen Körperverletzung und Raubes zu zwei Jahren Haft verurteilt (um 12. Juli 2018). |
| Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Türkei ist die Journalistin Canan Coskun wegen Gefährdung eines Justizvertreters zu zwei Jahren Haft verurteilt (um 19. Juli 2018). |
| In Deutschland wurden in dem Jahre 2017 1586 Wissenschaftler (davon 779 Mediziner) habilitiert. |
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| 2018-07-22 |
| 2018-07-22 Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union steht europäisches Recht einer Regelung nicht entgegen, durch die zu der Beseitigung einer Diskriminierung wegen des Alters die Altersgrenze aufgehoben wird, wobei aber die Anrechnung der erworbenen Erfahrung zulässig ist (C-482/2016 14. März 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union ist die Diskriminierung durch unterschiedliche Altersgrenzen für Tänzerinnen und Tänzer in Italien europarechtswidrig (C-142/2017 7. Februar 2018 u.a.). |
| Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss sich bei der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung einer fondsgebundenen Lebensversicherung nach Widerspruch gemäß § 5a VVG a. F. der Versicherungsnehmer auch erhebliche oder vollständige Fondsverluste bereicherungsrechtlich anrechnen lassen, wobei Fondsverluste adäquat-kausal durch die Prämienzahlungen des Versicherungsnehmers entstanden sind, wenn die Sparanteile der Prämien vereinbarungsgemäß in dem Fondsangelegt worden sind (IV ZR 353/2016 21. März 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands handelt es sich spätestens, wenn mehrere Grundstücke mit insgesamt 20 Wohneinheiten teilweise kurzfristig vermietet und verwaltet werden, nicht mehr um eine private Vermögensverwaltung, sondern um eine gewerbliche Tätigkeit (XI ZR 445/2017 20. Februar 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main sind Stromkosten für die Rückgewinnung der Wärme als Nebenkosten durch den Vermieter gegenüber dem Mieter absetzbar, weil dadurch Energie eingespart wird (2 U 57/2017 19. April 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Bayern ist in der widerspruchslosen Entgegennahme der auf den eigenen Namen ausgestellten Graburkunde und der gleichzeitigen Zahlung der für die Grabberechtigung angeforderten Gebühren ein nachträglich gestellter Antrag auf Verleihung der Nutzungsberechtigung an dem Grab (mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt) zu sehen, wobei ein Wahlgrab oder Familiengrab als personengebundenes, hoheitlich verliehenes Sondernutzungsrecht nichtvermögensrechtlicher Art nicht durch Rechtsgeschäft übertragbar und auch nicht vererbbar ist (4 ZB 2082/2017 21. März 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts des Saarlands können sich aus einem Grabnutzungsrecht einzelner Grabstättennutzungsberechtigter gegen den Friedhofsträger Unterlassungsansprüche (z. B. auf Unterlassung des Einsatzes verbrennungsmotorbetriebener Laubbläser) nur bei erheblichen Störungen ergeben (2 A 173/2017 26. Februar 2018). |
| Nach einer Entscheidung des Landgerichts Berlin kann der Vermieter von dem Vermieter keine Beweise für ein behauptetes berechtigtes Interesse an einer Untervermietung verlangen (66 S 275/2017 11. April 2018). |