2019-06-11 |
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist eine Angeklagte nach einem Verfahren von neun Jahren Dauer wegen Gläubigerbegünstigung zu 600 Euro Geldstrafe teilbedingt verurteilt (um 11. Juni 2019). |
Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission ist ein Zusammenschluss der Stahlhersteller Thyssen und Tata wegen der dadurch möglichen Gefahren für den Wettbewerb abgelehnt (um 11. Juni 2019). |
Die wertvollsten Marken der Welt sind Amazon (315 Milliarden Dollar), Google (309 Milliarden) und Apple (um 11. Juni 2019). |
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2019-06-10 |
2019-06-10 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann der wegen behaupteter Beweissicherung eine Mangelbeseitigung durch den Vermieter verweigernde Mieter nicht wegen des Mangels die Miete mindern, so dass er bei Nichtzahlung der vollen Miete in Verzug gerät und eine Kündigung des Vermieters Wirksamkeit erlangen kann (VIII ZR 12/2018 10. April 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg kann ein Verpächter sein Einstehenmüssen dafür, dass die Voraussetzungen für den Betrieb eines Gewerbes (beispielsweise einer Paintballanlage) in der Pachtsache vorliegen, nicht in allgemeinen Geschäftsbedingungen ausschließen, weil dadurch der Pächter unangemessen benachteiligt würde (3 W 95/2018 4. April 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt kann eine Veränderungssperre auf eine hinreichend konkretisierte Planung durch die Gemeinde gegründet werden (2 R 123/2018 9. April 2019). |
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Chemnitz sind drei Angeklagte wegen Totschlags eines Homosexuellen in einem Abrisshaus auf einem Bahngelände in Aue zu vierzehn und je elf Jahren Haft verurteilt (7. Juni 2019). |
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Köln muss die Supermarktkette Edeka ihre kürzlich eingeführte Smoothieflasche so abwandeln, dass sie nicht mit einem Erzeugnis True Fruits verwechselt werden kann (um 7. Juni 2019). |
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Potsdam kann ein Bauvertrag nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen bei dringendem Verdacht auf Schwarzarbeit und Verletzung des Arbeitnehmerentsendegesetzes nach Abmahnung gekündigt werden (6 O 352/2013 15. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Neukölln hat eine Wohngemeinschaft gegen den Vermieter nur dann einen Anspruch auf Zustimmung zu einer Untervermietung, denn ihr berechtigtes Interesse an der Untervermietung erst nach Abschluss des Mietvertrags entstand und nicht bereits bei Abschluss bestand (4 C 17/2018 10. April 2018). |
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Schöneberg kann der Vermieter von einem Mieter nicht die Duldung von Arbeiten verlangen, sondern nur die Beseitigung eines vertragswidrigen Zustands (11 C 44/2018 27. August 2018). |
Knapp die Hälfte der Aktionäre des Wohnungskonzerns Vonovia bevorzugt eine Aktiendividende gegenüber einer Barauszahlung von 1,44 Euro je Aktie der etwa 535 Millionen Aktien (um 7. Juni 2019). |
Die Ratingagentur Fitch stuft den Ölkonzern Pemex Mexikos von BB+ auf BBB- (Ramsch) herab (um 7. Juni 2019). |
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2019-06-09 |
2019-06-09 Nach einer Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union können nach mitgliedstaatlichem Recht Verfahrenskosten bei europäischen Verfahren für geringfügige Forderungen beiden Parteien teilweise auferlegt werden (C-554/2017 14. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands besteht keine Vermutung, dass von einem Gericht übersandte Mitteilungen oder Hinweise die Beteiligten auch erreicht haben, so dass sich die Gerichte einen Nachweis des Zugangs eines Hinweises verschaffen müssen (1 BvR 12654/2017 26. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist § 2325 III 2 BGB über Fristen für Schenkungen unter Ehegatten bei Pflichtteilsergänzung verfassungsgemäß (1 BvR 1511/2014 25. November 2018). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein Zahlungsdiensterahmenvertrag (Girovertrag) ein Geschäftsbesorgungsvertrag, der durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erlischt, und kommt es für die Zuordnung von Abschlagszahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung an einen Zahnarzt auf den Zeitpunkt der Zahlung an (IX ZR 246/2017 21. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beurteilt sich die Frage, ob eine Bank nach Auszahlung der Darlehensvaluta an den unredlich vorgehenden Darlehensunternehmer einen Vermögensschaden erlitten hat, nach dem Geldwert des dadurch erlangten Rückzahlungsanspruchs, wobei grundsätzlich zu ermitteln ist, was die Rückzahlungsforderung an dem Markt wert ist (3 StR 283/2018 4. Oktober 2018). |
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist es rechtsfehlerhaft, wenn ein Urteil die Zulässigkeit der Aufrechnung offenlässt (9 AZR 349/2018 20. November 2018). |
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist eine in Deutschland beschränkt körperschaftsteuerpflichtige Aktiengesellschaft nach dem Recht Lichtensteins in dem Inland nach § 140 AO in Verbindung mit ihrer Buchführungspflicht aus dem Recht Liechtensteins buchführungspflichtig (I R 81/2016 14. November 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden kann die verweigerte Anordnung einer beantragten Auslandszustellung mit der sofortigen Beschwerde angegriffen werden und ist, wenn eine einstweilige Verfügung in das Ausland zugestellt werden soll, in dem Anwendungsbereich der Zustellungsverordnung der Europäischen Union eine Parteizustellung nur unter den Voraussetzungen des Art. 15 EuZO möglich, wobei bei Nichtvorliegen der Voraussetzungen eine Zustellung durch das Gericht vorzunehmen ist (4 W 940/2018 6. November 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München verbleibt es, wenn neben der Vaterschaftsfeststellung der Kindesunterhalt geltend gemacht wird, wenn während des laufenden Verfahrens die Vaterschaft rechtskräftig rechtskräftig festgestellt wurde, weiterhin bei den Beschränkungen des § 237 III 3 FamFG (28 UF 259/2018 11. Oktober 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen ist ein Stipendienvertrag zwischen einer Behörde und einem Auszubildenden, mit dem die Ausbildung an einer öffentlichrechtlichen Ausbildungseinrichtung aus öffentlichen Haushaltsmitteln gefördert wird, öffentlichrechtlich und verletzt eine Bestimmung in einem öffentlichrechtlichen Stipendienvertrag, die den Stipendiennehmer dazu verpflichtet, das Stipendium bei Nichtannahme eines Einstellungsangebots des Stipendiengebers nach Abschluss der mit dem Stipendium geförderten Ausbildung zurückzuzahlen, nicht das Koppelungsverbot (4 LA 235/2018 2. April 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen bedarf es keiner besonderen Substanziierung des Nichterhalts eines Schriftstücks, wenn keine konkreten Anhaltspunkte für einen tatsächlichen Erhalt vorliegen (9 LA 124/2018 3. Dezember 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Thüringen entsteht mangels „Erledigung des Auftrags“ in dem Sinne des § 15 V 2 RVG für den Rechtsanwalt kein erneuter Gebührenanspruch, wenn ein gerichtliches Verfahren fortgeführt wird, das seit mehr als zwei Jahren geruht hat und bzw. oder seitens des Gerichts statistisch erledigt wurde (4 VO 812/2018 17. Dezember 2018). |
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2019-06-08 |
2019-06-08 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beziehen sich die Belehrungspflichten des Notars nicht auf ein verdecktes Geschäft, das nicht Gegenstand der Beurkundung ist und das der Notar nicht kennt und nicht erkennen kann, so dass ein Schaden in dem Bereich eines solchen Geschäfts nicht in den Schutzbereich der verletzten Belehrungspflicht fällt (III ZR 338/2017 4. April 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands liegen die Voraussetzungen des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO für eine Bewilligung der Prozesskostenhilfe bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft nur vor, wenn die Kosten des Rechtsstreits von ihr und den Wohnungseigentümern nicht aufgebracht werden können (V ZB 111/2018 21. März 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der gewöhnliche Aufenthalt eines in dem Ausland von einer Leihmutter geborenen, alsbald nach der Geburt mit dem übereinstimmenden Willen aller Beteiligten rechtmäßig nach Deutschland gebrachten Kindes Deutschland, weil ein vorheriger gewöhnlicher Aufenthalt in dem Geburtsland in einer solchen Lage nicht bestand (XII ZB 530/2017 20. März 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands richtet sich, wenn der in der Vorinstanz obsiegende Gegner aus mehreren Streitgenossen besteht, ein Rechtsmittel in dem Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung und somit gegen alle gegnerischen Streitgenossen (VI ZB 50/2017 19. März 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beginnt die Verjährung von Ansprüchen des Vermieters nach § 548 I BGB mit dem Zeitpunkt, in dem er die Mietsache zurückerhält, wofür eine Änderung der Besitzverhältnisse zu Gunsten des Vermieters und eine vollständige und unzweideutige Besitzaufgabe des Mieters erforderlich sind (XII ZR 63/2018 27. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Bescheid über eine Zulassung als Synkikusrechtsanwalt bestimmt genug sein und wird die fachliche Unabhängigkeit des Syndikusrechtsanwalts durch eine Gesamtvertretung oder das Erfordernis einer zweiten Unterschrift nicht in Frage gestellt (AnwZ Brfg 36/2017 27. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands erlaubt die Zwischenfeststellungsklage gemäß § 256 II ZPO die Feststellung eines die Entscheidung über die Hauptklage bedingenden vorgreiflichen Rechtsverhältnisses, ohne dass es eines besonderen Feststellungsinteresses bedarf, sofern die Hauptklage noch rechtshängig und über sie in der Sache noch zu entscheiden ist (6 AZR 84/2018 7. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin kann ein Wohnrecht auch zu Gunsten des derzeitigen Eigentümers eingetragen werden, selbst wenn gleichzeitig und gleichrangig ein weiteres Wohnrecht für einen Dritten eingetragen werden soll (1 W 344/2018 8. Januar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg kommt in dem Rahmen einer Aufklärungspflicht eines Maklers über geplante Schallschutzmaßnahmen eines Flughafens eine Verwirkung des Maklerlohns nur bei einer so schwerwiegenden Treuepflichtverletzung in Betracht, dass sich der Makler als seines Lohnes unwürdig erweist (6 U 65/2017 29. Januar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig wird die Verjährung eines Antrags auf Festsetzung einer Pauschalgebühr durch den Eingang des Antrags bei einem unzuständigen Gericht nicht gehemmt, sondern nur durch die Antragstellung bei dem zu der Entscheidung berufenen Oberlandesgericht (1 ARs 5/2019 11. April 2019). |
*Möffert, Franz-Josef, Forschungs- und Entwicklungsvertrag, 4. A. 2019 |
*Registerrecht, hg. v. Krafka, Alexander, 11. A. 2019 |
*Büßer/Tonner, Das zivilrichterliche Dezernat, 3. A. 2019 |
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2019-06-07 |
2019-06-07 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands begründet die Verletzung der Pflicht zu der rechtzeitigen Beförderung durch ein Luftverkehrsunternehmen keinen Anspruch auf Ersatz von Rechtsanwaltskosten, die durch die außergerichtliche Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs nach der Fluggastrechteverordnung entstehen, und kann sich ein solcher Anspruch nur aus Verzug oder bei Verletzung der Pflicht zu der Aushändigung eines Hinweises auf die Fluggastrechte ergeben (X ZR 88/2018 12. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ergeht bei der Entscheidung über den Einstellungsantrag eines Miteigentümers in dem laufenden Teilungsversteigerungsverfahren, ebenso wie bei der Entscheidung über den Einstellungsantrag des Schuldners in dem laufenden Zwangsversteigerungsverfahren, keine Kostenentscheidung nach den §§ 91ff. ZPO (V ZB 19/2018 10. Januar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Unentgeltlichkeit einer Leistung nach den rechtlichen und tatsächlichen Verhältnissen in dem Zeitpunkt zu beurteilen, in dem die jeweilige Leistung vorgenommen wurde, und bewirkt eine erst nach einer angefochtenen Rechtshandlung ausgesprochene materiellrechtliche Anfechtung eines Vertrags nicht die Inkongruenz der Leistung (IX ZR 143/2017 6. Dezember 2018). |
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin ist eine angeordnete Elternberatung rechtswidrig, wenn sie von dem Familiengericht auf eine ungenügende Rechtsgrundlage gestützt wird (13 UF 161/2018 30. Januar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm müssen auf engen Fahrbahnen zwecks Verhütung von Schaden notfalls beide sich mit ihren Kraftfahrzeugen begegnende Kraftfahrzeugführer anhalten und sich darüber verständigen, welcher von ihnen an dem stehenden Kraftfahrzeug des anderen in langsamer Fahrt vorbeifährt (I-9 U 148/2017 18. Dezember 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München kann das geringfügige Delikt des Besitzes eines Joint mehrere deutlich schwerer zu beurteilende Delikte nicht zu einer insgesamt bestehenden Tateinheit verklammern (4 OLG 13 Ss 49172018 B 22. März 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg ist die Nichtigkeit einer Adoption grundsätzlich nur anzunehmen, wenn der Entscheidung jede rechtliche Grundlage fehlt oder wenn sie eine der Rechtsordnung ihrer Art nach unbekannte Rechtsfolge ausspricht, wobei das Recht des Annehmenden auf Anfechtung oder Aufhebung der Adoption höchstpersönlich ist und nicht dem Erben zusteht (11 UF 116/2018 28. November 2018). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig kann bei Anzeige des Eintritts der Hilfebedürftigkeit des Versicherungsnehmers während des Ruhens eines Krankenversicherungsvertrags der Versicherer nach § 6 IV 1 VVVG verpflichtet sein, den Versicherungsnehmer über eine Möglichkeit des Wechsels in den Basistarif der privaten Krankenversicherung zu beraten und bei Verletzung dieser Pflicht trotz Wiederauflebens des Versicherungsschutzes in dem Ursprungstarif nicht mehr als die Hälfte der Prämienforderungen des Basistarifs geltend zu machen (16 U 82/2018 7. Februar 2019). |
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Bayern hat die Tätigkeit eines Palliativmediziners innerhalb eines Netzwerks für ambulante Palliativversorgung auch als selbständige Tätigkeit ausgeübt werden, wobei in dem entschiedenen Fall die einzelnen Bestimmungen des Kooperationsvertrags für eine selbständige Tätigkeit des Arztes sprechen (7 R 5050/2017 11. April 2019). |
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München darf Amazon dann, wenn Internetnutzer nach einem Erzeugnis eines bestimmten Herstellers wie des Fahrradtaschenherstellers Ortliebs aus Mittelfranken suchen, auch Erzeugnis anderer Wettbewerber anzeigen, so dass eine Unterlassungsklage des Klägers abgewiesen ist (7. Juni 2019). |
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München ist auch bei einem alten langjährigem Mieter eine Eigenbedarfskündigung rechtmäßig, wenn adäquater Ersatzwohnraum zu vergleichbaren Bedingungen zu der Verfügung gestellt wird (14 S 5271/2017 22. März 2019). |
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts München darf ein Untermieter das Untermietverhältnis fristlos kündigen, wenn der Vermieter ohne Zustimmung eine ständige Überwachung des auch zu dem Badezimmer führenden Gemeinschaftsflurs in einer Wohngemeinschaft durchführt, weil der damit verbundene schwere Eingriff in das Persönlichkeitsrecht durch die Überwachung der ordnungsgemäßen Mülltrennung der das Schließung der Haustüre nicht gerechtfertigt ist (432 C 2881/2019 28. Mai 2018). |