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2019-08-04
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann, wenn die von dem Antragsteller zuletzt ausgeübte Tätigkeit den Anforderungen des § 46 II-IV BRAO entspricht, der Antrag auf Zulassung als Syndikusrechtsanwalt nicht allein deshalb abgelehnt werden, weil der Antragsteller in dem maßgeblichen Zeitpunkt der Entscheidung über die Zulassung Elternzeit hat (AnwZ Brfg 6/2018 18. März 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands bewirkt das Nichtverlesen bzw. Nichtübersetzen von nur Sollensvorschriften des notariellen Verfahrensrechts umsetzenden Passagen von Urkunden zwar einen Verfahrensfehler des Beurkundungsverfahrens, aber nicht die Unwirksamkeit des Beurkundungsakts (XII ZB 310/2018 20. Januar 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands haben, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Tod des Arbeitnehmers endet, dessen Erben nach den §§ 1922 I BGB, 7 IV BUrlG Anspruch auf Abgeltung seines nicht erfüllten Urlaubsanspruchs (9 AZR 10/2017 22. Januar 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands können Arbeitsvertragsparteien vier Wochen übersteigende Urlaubsansprüche vertraglich grundsätzlich frei regeln, so dass sie festlegen können, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen der Anspruch auf Abgeltung des arbeitsvertraglichen Mehrurlaubs in die Erbmasse fällt und deshalb den Erben des verstorbenen Arbeitnehmers zusteht (9 AZR 328/2016 22. Januar 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands wird dem Erfordernis der handschriftlichen Unterzeichnung eines Protokolls oder Urteils ab dem 1. Januar 2018 auch dadurch genügt, dass das Protokoll und das Urteil als elektronisches Dokument aufgezeichnet werden und die verantwortenden Menschen an dem Ende des Dokuments ihren Namen hinzufügen und das Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen (III B 80/2018 3. April 2019).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Berlin greift die gesetzliche Regelung zu Gunsten Verletzter in dem Strafverfahren nicht zu dem Nachteil Beschuldigter in den Schutzbereich der Berufsfreiheit gemäß Art. 17 der Verfassung Berlins ein (15672018 10. April 2019, 156 A/2018).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichts Brandenburgs ist nach dem Grundsatz der materiellen Subsidiarität eine Verfassungsbeschwerde gegen die in einem Prozesskostenhilfeverfahren ergangene Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch unzulässig, wenn die Hauptsacheentscheidung über den Prozesskostenhilfeantrag, die durch die erfolglos abgelehnten Richter ergehen kann, gemäß den §§ 127 II 2, 567 I ZPO mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar ist und so eine vollwertige zweite Tatsacheninstanz eröffnet wird (7/2018 10. Mai 2019).
2019-08-03
2019-08-03 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist maßgeblicher Zeitpunkt für die nach wirksamem Widerspruch des Mieters gemäß § 574 I 1 BGB vorzunehmende Abwägung der wechselseitigen Interessen von Vermieter und Mieter sowie der sich anschließenden Beurteilung, ob beziehungsweise für welchen Zeitraum das durch wirksame ordentliche Kündigung nach § 573 BGB beendete Mietverhältnis nach § 574a BGB fortzusetzen ist, der Schluss der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz (VIII ZR 167/2017 22. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands erlangt, wer als Tatbeteiligter Geldscheine in kleiner Stückelung aus einem vorausgegangenen Betäubungsmittelgeschäft eines Tatgenossen zu der Förderung dessen neuerlichen Betäubungsmitteleinkaufs gegen Geldscheine in großer Stückelung wechselt, keine Mitverfügungsbefugnis an dem Tatertrag des abgeschlossenen Betäubungsmittelgeschäfts, wobei dieses Geld der Einziehung als Tatmittel oder Tatobjekt des geförderten Dogenankaufs sowie einer von ihm geförderten fremden Dogenankaufs und einer von ihm tateinheitlich begangenen täterschaftlichen Geldwäsche unterfällt (2 StR 561/2018 27. März 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands wird das Zitiergebot gemäß Art. 80 I GG durch eine unvollständige und unzutreffende Angabe von Zuständigkeitsvorschriften auch dann verletzt, wenn die bei der Normsetzung mitwirkende Behörde nach den nicht zitierten einschlägigen Regelungen tatsächlich zuständig war (8 BN 1/2018 20. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands besteht ein Anspruch auf Unterhaltsbeihilfe nur, wenn der Auszubildende den Naturalunterhalt vor Beginn der örtlich weit entfernten Ausbildung erhalten hat und nunmehr ausbildungsbedingt auf ihn verzichten muss (6 AZR 267/2018 11. April 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann eine Spätehenklausel in einer Versorgungsordnung, die den Anspruch auf eine Hinterbliebenenversorgung ausschließt, wenn die Ehe nach Vollendung des dreiundsechzigsten Lebensjahres des versorgungsberechtigten Arbeitnehmers geschlossen wurde, diesen nach den §§ 1, 3 I 1 AGG unzulässig wegen des Alters benachteiligen (3 AZR 198/2018 19. Februar 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands endet in dem Falle eines Betriebsübergangs vor dem Insolvenzereignis der Insolvenzgeldzeitraum trotz fortbestehenden Arbeitsverhältnisses des Arbeitnehmers mit der Betriebsübernahme durch den neuen Erwerber (11 AL 3/2018 R 26. Februar 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands bewirkt die unentgeltliche Übertragung eines Mitunternehmeranteils auf eine Stiftung keine Nachversteuerung von in der Vergangenheit nach § 34a EStG begünstigt besteuerten thesaurierten Gewinnen, wobei eine analoge Anwendung des § 34a VI 1 Nr. 2 EStG nicht in Betracht kommt (III R 49/2017 17. Januar 2019).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin hat, wenn in einem Vorschussprozess vor der Durchführung der Mängelbeseitigung noch unklar ist, welche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sein werden, und sich die Höhe der voraussichtlich anfallenden Kosten deshalb nur innerhalb eines Rahmens eingrenzen lässt, das Gericht den zu zahlenden Vorschuss gemäß § 287 I ZPO nach freier Überzeugung innerhalb dieses Rahmens festzusetzen (21 U 40/2018 19. Februar 2019).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin ist Veranlassung zu der Klage gemäß § 93 ZPO gegeben, wenn Tatsachen vorliegen, die in dem Kläger vernünftigerweise die Überzeugung oder Vermutung hervorrufen können, er werde ohne eine Klage nicht zu seinem Rechte kommen, wobei das Verhalten des Beklagten vor der Klageeinreichung maßgeblich ist (8 W 3172017 14. Februar 2019).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist eine Registerbeschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Änderung der Reihenfolge der Gesellschafterlisten statthaft, wobei die Listen in chronologischer Reihenfolge in den Registerordner einzustellen sind (3 Wx 5372018 18. März 2019).
*Bar, Christian v./Mankowski, Peter, Internationales Privatrecht, Bd. 2 Besonderer Teil, 2. A. 2019
*Jarass, Hans D./Kment, Martin, EU-Grundrechte, 2. A. 2019
*Lechner, H./Zuck, R., Bundesverfassungsgerichtsgesetz, 8. A. 2019
*Baugesetzbuch, hg. v. Battis/Krautzberger/Löhr, 14. A. 2019
*Rechtswörterbuch, hg. v. Creifelds, C., 23. A. 2019 mit Online-Zugang (Veränderungen vor allem in den Bereichen Datenschutz, Mietrecht, Ausländerrecht, Asylrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Baurecht, Werkvertragsrecht, Gesetz zu der Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung, Teilzeitrecht, Befristungsrecht, 13200 Begriffe)
*Müller, Henning, eJustice-Praxishandbuch, 4. A. 2019
2019-08-02
2019-08-02 Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist das Verbot eines wissentlich Spenden an den Terrorismus unterstützende Dritte weiterleitenden Vereins ebenso verfassungsgemäß wie das Verbot von Mitglieder in der Verletzung von Strafgesetzen fördernden Motorradrockervereinigungen, so dass entsprechende Verfassungsbeschwerden nicht zu einer Entscheidung angenommen sind (1 BvR 1099/2016 2. Juli 2019, 1 BvR 385/2016 2. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss das Tatgericht in seiner Urteilsformel die Art und Menge des sichergestellten Betäubungsmittels bestimmt bezeichnen, wobei eine Bezugnahme auf das Asservatenverzeichnis nicht genügt (1 StrR 98/2019 21. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands obliegt es bei einer Versicherung für fremde Rechnung dem Unfallversicherer grundsätzlich nicht, die versicherte Person neben oder an der Stelle des Versicherungsnehmers gemäß § 186 S. 1 VVG zu unterrichten, was auch in dem Falle der Anzeige des Versicherungsfalls durch den Versicherten gilt (IV ZR 73/2018 22. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands erfordert der urkundliche Nachweis der Rechtsnachfolge auf Grund Abtretung bei der Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung für den Rechtsnachfolger gemäß § 727 I ZPO nicht notwendig die Vorlage einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde über die Abtretung selbst (VII ZB 87/2017 22. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg ist ein um Kämpfer für den Islamischen Staat werbender Jugendlicher zu zwei Jahren Jugendstrafe verurteilt(1. August 2019).
Nach einer Eilentscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz hat ein dreijähriges Kind ab 12. August 2018 gegen die Stadt Mainz einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung, der unter Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsmittel nicht mehr als dreißig Minuten von seiner Wohnung aus erreichbar ist (7 B 10851/2019 15. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe muss die Stadt Heidelberg in der Altstadt gegenüber der Sperrzeitverordnung von dem 24. Juli 2018 längere Sperrzeiten festsetzen (7 K 8944/2018 1. August 2019).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt muss bei der Erhebung eines wiederkehrenden Straßenausbaubeitrags nicht berücksichtigt werden, dass der Beitragsschuldner an einer stark befahrenen Straße wie etwa der Ortsdurchfahrt der B 247 in Hinterweidenthal wohnt und nach seiner Ansicht keinen Vorteil von dem Ausbau hat (1 K 1597/2018 29. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung der Verbraucherzentrale Bayern ist Vodafone wegen offiziell wirkender , inhaltlich nur der Werbung für weitere Erzeugnisse dienenden Rundschreibens abgemahnt weil durch in ihrer Pauschalität unrichtige Angaben Verbraucher rechtswidrig unter Druck gesetzt werden ( um 2. August 2019).
In dem Jahre 2018 hat das Bundeskartellamt Deutschlands gegen 22 Unternehmen und 20 Menschen Bußgelder von 376 Millionen Euro wegen Kartellrechtsverletzungen verhängt (um 1. August 2019).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist die von dem Bundesstaat New York verlangte Herausgabe der Steuererklärungen des Präsidenten Donald Trump derzeit vor einer Klärung der Zuständigkeit nicht rechtmäßig (1. August 2019).
2019-08-01
2019-08-01 Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands werden Einkünfte einer Personengesellschaft aus Vermietung und Verpachtung oder Kapitalvermögen auf Grund zusätzlicher gewerblicher Beteiligungseinkünfte bei der Einkommensteuer unter verfassungskonformer Auslegung in gewerbliche Einkünfte umqualifiziert, unterliegen aber nicht der Gewerbesteuer (6. Juni 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands gehören Kosten für den Umbau eines privat genutzten Badezimmers nicht zu den abziehbaren Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer (VIII R 16/2015 14. Mai 2019).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen ist der Luftreinhalteplan für die Stadt Aachen von dem 1. Januar 2019 rechtswidrig und muss deshalb von dem Land Nordrhein-Westfalen fortgeschrieben werden, weil ihm veraltete Daten zugrunde liegen und Fahrverbote nicht hinreichend genau beschrieben sind, wobei ein sofortiges Fahrverbot derzeit noch nicht nötig ist (8 A 2851/2018 1. August 2019).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Baden-Baden hat ein Pauschalurlauber, der auf dem nassen Fliesenboden eine Flughaftenns stürzt und sich dabei verletzt, deswegen keinen Schadensersatzanspruch gegen den Reiseveranstalter, weil ein solcher Unfall zu seinem allgemeinen Lebensrisiko gehört (3 O 70/2018 10. 10. 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf ist die Volkswagen AG dazu verurteilt, einem Käufer eines von dem so genannten Abgasskandal betroffenen Dieselkraftfahrzeugs trotz Aufspielens eines Softwareupdates zu der Nachbesserung Schadensersatz wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung zu leisten, weil das Update den Zweck der Abgasreinigung wegen eines so genannten Thermofensters so unzureichend erfüllt, dass das Unternehmen den Käufer hierüber hätte unterrichten müssen (7 O 166/2018 31. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Köln hat ein Hundezüchter keinen Anspruch darauf, dass ein Rassehundezuchtverein einen Hund eines Wettbewerbers auf einen Zuchtmangel wie beispielsweise einen fehlenden Hoden prüft (28 O 43872018 10. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Berlin kann ein Rentenversicherungsträger eine Erwerbsminderungsrente solange versagen, bis der Antragsteller bei der Ermittelung der Leistungsvoraussetzungen ausreichend mitwirkt und sich beispielsweise bei einer Begutachtung auf psychiatrischem Gebiet ohne Begleitperson wie etwa den Vater untersuchen lässt (105 R 57/2018 21. Juni 2019).
Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund ist die Tätigkeit einer gewerblich geführten Lohnbuchhalterin als sozialversicherungspflichtig einzustufen, wenn sie weisungsgebunden in die Arbeitsorganisation des Unternehmens eingegliedert ist und ein Festgehalt erhält (34 BA 68/2018 11. März 2019).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein Angeklagter wegen versuchten Totschlags seines Vaters und schwerer Körperverletzung seiner Mutter mittels zweier Messer zu sieben Jahren Haft verurteilt (um 1. August 2019).
Nach Forschungen von Astronomen in Polen ist die Milchstraße eine in den äußeren Rändern flach in der Form des Buchstabens s gewölbte Scheibe (um 1. August 2019).
2019-07-31
2019-07-31 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gegen das die Veröffentlichung größerer Teile des Gedichts Schmähkritik Jan Böhmermanns gegen Präsident Recep Tayyip Erdogan verbietende Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg zurückgewiesen, so dass das Urteil rechtskräftig ist (31. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Verurteilung der Begründer der verbotenen Internetseite Altermedia Deutschland durch das Oberlandesgericht Celle wegen Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung bzw. wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung beziehungsweise Beihilfe hierzu zu Haft bzw. Haft mit Bewährung rechtmäßig und sind die Revisionen der Angeklagten hiergegen weitgehend verworfen (3 StR 337/2018 5. Juni 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands kann ein Ersatzkassenverband eine Krankenkasse gerichtlich zwingen, nicht mit Rabatten für ihre Versicherten bei Vorteilspartnern zu werben, weil eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes sich nur innerhalb ihres gesetzlich bestimmten Aufgabenkreises betätigen darf (1 KR 16/2018 R 30. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands haben Unternehmen der privaten Krankenversicherung Anspruch darauf, dass gesetzliche Krankenkassen das Bewerben und Anbieten von in ihrer Satzung geregelten Wahltarifen für Gestaltungsleistungen wie beispielsweise besonderen Auslandskrankenschutz unterlassen, soweit sie dadurch ohne gesetzliche Ermächtigung ihren Tätigkeitskreis erweitern (1 KR 34/2018 R 29. Juli 2019).
Nach einer die Erstentscheidung bestätigenden Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart hat ein Kraftfahrzeugeigentümer keinen Anspruch auf Schadensersatz gegen die Daimler AG wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung durch Lieferung eines manipulierten Dieselkraftfahrzeugs (10 U 134/2018 30. Juli 2019).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen droht Staatsangehörigen des Irak mit kurdischer Volkszugehörigkeit und yezidischer Religionszugehörigkeit aus dem Distrikt Sindjar in der Provinz Ninive des Irak in dem Falle ihrer Rückkehr in ihr Heimatgebiet keine Gruppenverfolgung mehr (9 LB 133/2019 30. Juli 2019, 9 LB 148/2019).
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