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2003-06-19
Anneli Jäätteenmäki tritt wegen eines im Wahlkampf verwendeten Geheimpapiers als Ministerpräsidentin Finnlands zurück.
Christine Weber tritt als Sozialministerin Sachsens wegen eines umstrittenen Fluthilfeausgleichsantrags zurück.
Michel Friedman legt Beschwerde gegen die Entnahme einer Haarprobe wegen Rauschgiftmissbrauchsverdachts ein.
In Belgien sind Anzeigen gegen George Walker Bush und Tony Blair wegen des Irakkriegs eingegangen.
Nestlé soll gewöhnliches Grundwasser nach starker Behandlung als Quellwasser verkauft haben.
2003-06-18
Nach Entscheidungen des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Kündigung eines vor dem 1. September 2001 geschlossenen Mietvertrags nur zu den (mittels allgemeiner Geschäftsbedingung) vertraglich vereinbarten (, den damaligen Gesetzeswortlaut wiederholenden) Kündigungsfristen zulässig (VIII ZR 240/2002 u. a.).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist die auf eine nicht bestandskräftige Zulässigkeitserklärung nach § 9 III 1 Mutterschutzgesetz gestützte Kündigung einer Schwangeren zulässig (2 AZR 245/2002 17. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands umfasst Kündigungsfrist nur die tarifvertragliche Mindestkündigungsfrist und nicht die tatsächliche Zeitspanne zwischen Zugang des Kündigungsschreibens und Beendigung des Arbeitsverhältnisses (3 AZR 468/2001 22. Oktober 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist das Betanken eines geleasten Kraftfahrzeugs mittels Kreditkarte des Leasinggebers keine den Leasinggeber zum Vorsteuerabzug berechtigende Kraftstofflieferung des Leasinggebers an den Leasingnehmer (V R 26/2000 10. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist Teilnahme am wirtschaftlichen Verkehr auch gegeben, wenn der Eigentümer Wohnungen nur an bestimmte Personen auf deren Wunsch abgibt (III R 10/2001 20. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster ist ein von einer Aktiengesellschaft eingeräumtes handelbares Optionsrecht vom Arbeitnehmer erst bei Ausübung als Arbeitslohn zu versteuern (11 K 6754/2001 L 9. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Frankreichs ist Jean-Claude Trichet von der Anklage wegen Bilanzfälschung freigesprochen.
Die Bundesregierung Deutschlands beschließt die grundsätzliche Unterstellung aller Einweggetränkeverpackungen unter das Zwangspfand unabhängig vom Unterschreiten einer bestimmten Mehrwegquote.
Die Bundesregierung Deutschlands beschließt Straffreiheit für Steuerhinterziehung bei Nachzahlung der Steuer bis 31. März 2005.
Der Bundestag Deutschlands beschließt den Einsatz 350er deutscher Soldaten in Uganda zwecks Unterstützung der Eingreiftruppe der Europäischen Union im Kongo.
Das Parlament Italiens beschließt ein Silvio Berlusconi während seiner Tätigkeit als Ministerpräsident vor Strafverfolgung schützendes Gesetz.
Die Aktionäre der Lufthansa verweigern dem Aufsichtsrat Frank Bsirske wegen Schädigung der Gesellschaft durch Streik die Entlastung.
2003-06-17
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist die Zulassungssteuer Dänemarks für Kraftfahrzeuge von 105 bis 180 Prozent des Anschaffungswerts (wegen Fehlens einer dänischen Kraftfahrzeugherstellung) rechtmäßig (C-382/2001).
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs muss ein Markeninhaber beweisen, dass die Ware ursprünglich von ihm selbst oder mit seiner Zustimmung außerhalb der Europäischen Union in den Verkehr gebracht wurde, wenn der Inanspruchgenommene nachweisen kann, dass eine tatsächliche Gefahr der Abschottung der nationalen Märkte besteht (C-244/2000 8. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands verliert der bei fristloser Kündigung eine Abfindung (z. B. von 700 Euro) vereinbarende Arbeitnehmer alle sonstigen bestehenden Ansprüche (z. B. aus Kapitallebensversicherung im Rückkaufswert von 4000 Euro) (8 AZR 341/2002 12. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands hat ein während des Erziehungsurlaubs eine erziehungsgeldunschädliche Teilzeittätigkeit ausübender Angestellter gleichen Anspruch auf eine Zuwendung wie ein nicht tätiger Erziehungsurlauber (10 AZR 375/2002 12. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist eine die vorrangige Auszahlung des Sterbegeldes an die im gemeinsamen Haushalt lebenden Kinder vorsehende Tarifvertragsklausel nicht rechtswidrig (3 AZR 463/2001 20. August 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands hat ein wegen eines Arbeitsunfalls auf eine behindertengerechte Wohnung angewiesener Behinderter bei Bedarf auch mehrfach Anspruch auf Zuschüsse zum Umbau einer Wohnung (B 2 U 22/2002 R 6. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin ist die vorzeitige Haftentlassung Egon Krenzs abgelehnt.
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main trifft einen Kraftfahrzeugführer bei einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille immer eine Mitverantwortung an einem Verkehrsunfall (17 U 220/2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist die Rabattaktion eines Bekleidungshauses Würfel um deinen Rabatt nicht wettbewerbswidrig (4 U 46/2003).
Nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Mainz muss ein gekündigter Mitarbeiter bei Verlassen des Unternehmens zurückzuzahlende Schulungskosten (z. B. 2800 Euro) nicht zurückzahlen (3 Ca 3070/2002).
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder beschließt die Kündigung der Tarifverträge über Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld der Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Die Bürgerkriegsparteien Liberias vereinbaren einen Waffenstillstand.
Die Wienerwald AG beantragt vor dem Amtsgericht München die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
2003-06-16
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands begründet im Zweifel eine Vereinbarung des Konkursverwalters über die Vermögen mehrerer einen Gemeinschaftsbetrieb führender Unternehmen mit dem Betriebsrat nicht die gesamtschuldnerische Haftung der Konkursmassen aller Unternehmen für Sozialplanabfindungen (1 AZR 632/2001 12. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg darf ein Funktionär des verbotenen Kalifatsstaats wegen Gefährdung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und der Sicherheit Deutschlands ausgewiesen werden (1 S 254/2002 7. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen kann eine Betroffene mangels Anspruchsgrundlage nicht die Entfernung der Würdigung ihres Engagements als Vertreterin der Frauenbeauftragten aus einer dienstlichen Beurteilung verlangen (1 UE 571/2002 3. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen gelten die ein Beteiligungsverbot rechtfertigenden Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes nicht auch für Beteiligungen an Rückversicherungsunternehmen (z. B. Gerling-Konzern Globale Rückversicherungs AG) (6 TG 951/2003).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster ist der Antrag der Universität Essen auf Nichtbesetzung der Stelle des Gründungsrektors der Universität Duisburg-Essen bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren zurückgewiesen (8 B 640/2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin kann, wer (z. B. eine Bankfachwirtin) seine Widerspruchsbegründung (z. B. gegen einen Bescheid auf Rückzahlung von Bundesausbildungsförderungsgesetzleistungen) selbst abfassen kann, wegen Rechtsmissbrauchs nicht erzwingen, dass eine Behörde einen Widerspruch gegen einen Verwaltungsakt durch Niederschrift zu Protokoll (z. B. von vier Stunden Dauer mit herabsetzenden Äußerungen) aufnimmt (5 A 295/2003 10. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika müssen Universal Music, Sony Music, Warner Music, BMG Music, Emi Group und Musicland Stores 75,7 Millionen Dollar wegen überhöhter Preise zahlen.
Mit Stimmenmehrheit spricht sich die internationale Walfangkommission für einen stärkeren Schutz der Wale aus.
Luis Moreno Ocampo aus Argentinien wird als Chefankläger des internationalen Strafgerichtshofs von Den Haag vereidigt.
In Italien scheitern Volksabstimmungen über Kündigungsschutz in Kleinbetrieben und Durchleitung von Strom und Gas an zu geringer Beteiligung.
Michael Jaffé wird Aufsichtsratsvorsitzender, Hans-Joachim Mertens und Oliver Wilken werden Aufsichtsräte von Pro Sieben Sat. 1.
2003-06-15
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs steht Art. 28 EG einer nationalen Regelung (z. B. in Deutschland) entgegen, wonach das Erlöschen der Zulassung für ein Bezugsarzneimittel auf Antrag des Inhabers (z. B. Ferring Arzneimittel GmbH) dazu führt, dass die Parallelimportzulassung für dieses Arzneimittel (zu Lasten z. B. von Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH) automatisch erlischt (C-172/2000 10. September 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist das Urteil des Bundesgerichtshofs Deutschlands vom 20. Dezember 2001 zur erlaubten Telefonwerbung gegenüber Privaten keine unzulässige Überraschungsentscheidung (2 BvR 710/2002 7. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist die Anwendung des § 288 StGB auf die Vereitelung der strafprozessualen Rückgewinnungshilfe nach § 111b V StPO nicht verfassungswidrig (2 BvR 1513/2002 12. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands scheidet, wenn der Gesellschaftsvertrag einer Kommanditgesellschaft zulässigerweise bestimmt, dass Kommanditist nur sein kann, wer Eigentümer einer von der Kommanditgesellschaft bewirtschafteten Eigentumswohnung ist, der Kommanditist mit der Veräußerung seiner Wohnung automatisch aus der Gesellschaft aus (II ZR 4/2001 24. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist ein Urteil nicht mit Gründen versehen, wenn die angeführten Gründe rational nicht nachvollziehbar, sachlich inhaltslos oder sonst irgendwie völlig unzureichend sind, und bindet die materielle Rechtskraft einer vorgreiflichen Entscheidung auch dann, wenn sie in demselben Verwaltungsstreitverfahren eingetreten ist (2 C 25/2001 28. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kann bei einem wesentlich theoretische komplexe Problemlösungen erarbeitenden Ingenieur ein häusliches Arbeitszimmer auch dann den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit bilden, wenn die Betreuung von Kunden im Außendienst ebenfalls zu seinen Aufgaben gehört (VI R 28/2002 13. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands bildet bei einer wesentlich im Außendienst arbeitenden Produkt- und Fachberaterin ein häusliches Arbeitszimmer auch dann nicht den Mittelpunkt der beruflichen Betätigung, wenn die dort verrichteten Tätigkeiten zur Erfüllung der übertragenen Aufgaben notwendig sind (VI R 81/2001 13. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs kann bei einem zur Überwachung von Mitarbeitern und zur Betreuung von Großkunden auch im Außendienst tätigen Verkaufsleiter das häusliche Arbeitszimmer den Mittelpunkt der beruflichen Betätigung bilden, wenn er dort die für seinen Beruf wesentlichen Leistungen erbringt (VI R 104/2001 13. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Obersten Bayerischen Landesgerichts ist der Tatrichter nicht verpflichtet, Ausführungen darüber zu machen, dass ein Zeitablauf von 20 Minuten zwischen Trinkende und Atemalkoholmessung eingehalten worden ist (1 ObOWi 9/2003 5. März 2003).
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