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2004-04-07
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln genügt ein Formular, in das die Telefonnummer mit der Bitte um Rückruf eingetragen werden kann, nicht den Voraussetzungen des Teledienstgesetzes zur Möglichkeit der unmittelbaren Kontaktaufnahme (6 U 109/2003 13. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg hat ein volljähriges Kind keinen Anspruch auf Teilhabe am sehr hohen Einkommen des Vaters (11 UF 1817/2003 18. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Bayern erlischt mit nicht unverzüglicher Meldung einer Nebenbeschäftigung die Wirkung einer Arbeitslosmeldung (10 AL 361/2001 11. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I muss einem Laien in einer Widerrufsbelehrung der Ausdruck Textform durch Beispiele erklärt werden (z. B. Brief, Fax, Email) (2 O 15288/2003 2. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin besteht kein Anspruch auf Stellung von unliniertem Papier für das Schreiben einer Prüfungsklausur (z. B. eines Kriminalkommissaranwärters) (28 A 81/2004 29. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße erhält ein bei der Verfolgung eines bewaffneten Häftlings dienstunfähig verunglückter Justizvollzugsbeamter ein erhöhtes Unfallruhegehalt (6 K 2882/2003 16. März 2004).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Japans ist Junichiro Koizumi wegen Besuchs eines Schreins für Kriegstote trotz der Trennung von Staat und Religion verurteilt.
Die Europäische Kommission leitet weitere Vertragsverletzungsverfahren wegen Nichteinhaltung der Neuverschuldungsgrenze ein.
Peter Strieder tritt von allen politischen Ämtern zurück.
2004-04-06
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat die eigene Alterversorgung von Kindern (z. B. durch Kauf einer Eigentumswohnung unter Verwendung von 5 Prozent des Brutttoeinkommens) Vorrang vor der Unterhaltsverpflichtung gegenüber ihren pflegebedürftigen Eltern (XII ZR 149/2001 14. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Nichtzulassung der Revision im Streit um das geänderte Stiftungsstatut von Carl Zeiss rechtmäßig.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein im Wege der Absprache unter den Beteiligten eine niedrigere Strafe von der Bezahlung von Steuerschulden abhängig machendes Strafurteil (z. B. des Landgerichts München I) rechtswidrig (4 StR 371/2003 19. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist bei einem 200 Euro bis zum frühestmöglichen Zeitpunkt nicht überschreitenden Ratenkaufvertrag per e-mail Schriftform nicht nötig (I ZR 90/2001 5. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss ein Hersteller von Luxuswaren (z. B. Lancaster) zwecks Wahrung des Exklusivimages sein Vertriebssystem nicht für reine Internetanbieter öffnen (KZR 2/2002 4. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist zwecks Verringerung der Geschwindigkeit auch im einspurigen Kreisverkehr rechts zu fahren (27 U 87/2003 18. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg muss ein Notar grundsätzlich nicht über die Möglichkeit einer Rückübertragungsverpflichtung eines Schenkungsvertrags beraten (4 U 136/2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München ist die Veröffentlichung von Maxim Billers Esra auch in abgeänderter Form wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung verboten.
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim ist ein Eigentümer eines landwirtschaftlichen Grundstücks zur Bewirtschaftung nur bis zur Grenze wirtschaftlicher Verluste verpflichtet (10 S 2619/2000 6. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz muss ein einsichtsfähiges neunjähriges grob fahrlässig einen Brand verursachendes Kind die Einsatzkosten der Feuerwehr tragen (2 K 2208/2003 24. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Lüneburg darf einem Führerscheininhaber vier Jahre nach einem Fahren unter Einfluss von Drogen nicht mehr mit sofortiger Wirkung die Fahrerlaubnis entzogen werden (5 B 1/2004 22. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Düsseldorf darf die Deutsche Telekom Mitarbeiter (z. B. Fernmeldehandwerker) wegen der damit verbundenen Inhaltsänderung des Arbeitsvertrags nicht ohne Weiteres zu Vivento versetzen (4 Ca 11364/2003).
Das Parlament Litauens setzt den Präsidenten Litauens wegen Verletzung der Verfassung und Amtsmissbrauchs ab.
Bertelsmann einigt sich mit Andreas von Blottnitz und Jan Henric Buettner auf eine Ausgleichszahlung von 160 Millionen Euro.
2003 wurden in 63 der 78 die Todesstrafe noch aufweisenden Ländern mindestens 1145 Verurteilte hingerichtet (vor allem in China, im Iran, in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Vietnam).
† Wilhelm Wegener Bad Lippspringe 2. November 1911-Göttingen 6. April 2004.
2004-04-05
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können Ehegatten für Telefonkosten des anderen Ehegatten nur in Höhe der zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs anfallenden Kosten in Anspruch genommen werden (nicht für ungewöhnlich hohe Kosten von Telefonsex) (III ZR 213/2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main dürfen Fluggesellschaften die Bodenabfertigung der Passagiere gestattende Flughafenbetreiber keine Zugangsgebühr, sondern nur die tatsächlichen Kosten (z. B. für die Bereitstellung von Schaltern) verlangen (11 U [Kart] 27/2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe kann auch bei Lärmschutzgeschwindigkeitsbegrenzungsüberschreitung (z. B. um 47 Kilometer) ein Fahrverbot verhängt werden (2 Ss 25/2004 2. März 2004).
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz ist bei Eingliederung in den Betrieb und Unterordnung unter das Weisungsrecht auch die Beschäftigung des Ehegatten versicherungspflichtig (1 AL 57/2002 26. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts in Quebec/Kanada ist die Beschränkung der Eheschließung auf zwei Menschen verschiedenen Geschlechts diskriminierend.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist Howard Carmack wegen Versendens von mehr als 800 Millionen unerwünschter e-mails zu einer Haftstrafe verurteilt.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika müssen Unterlagen Alexander Ottos in dessen Ehescheidungsverfahren bis 21. April 2004 vertraulich behandelt werden.
Philip Morris bietet der Europäischen Union eine Milliarde Dollar zur Bekämpfung (des von ihm begünstigten, Steuerausfälle in sehr viel größerem Umfang verursachenden) Zigarettenschmuggels gegen Beilegung des deswegen geführten Rechtsstreits.
Die Zahl der Eheschließungen und Geburten sinkt in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 1945 (2003 rund 383000 Eheschließungen, 715250 Geburten).
Bei einer Volksabstimmung in Slowenien lehnen 95 Prozent der Abstimmenden die Wiedergewährung der Staatsbürgerschaft Sloweniens an 1992 infolge Nichtbeantragung der Staatsbürgerschaft aus dem Bevölkerungsregister gestrichene 18000 Bosnier, Kroaten und Serben ab.
Der Wert des Euro sinkt unter 1,20 Dollar.
Ernst Welteke trägt einen Teil seiner Hotelkosten während der Euroeinführung selbst, begründet die frühere Nichtbegleichung mit einem Versehen und weist auf seine hohen Spenden für soziale und karitative Vereinigungen hin.
Roman Herzog 70.
2004-04-04
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ergeht bei teilweiser Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde eine Kostenentscheidung zum Nachteil der Beschwerde führenden Partei, wobei sich der Wert des Beschwerdegegenstands für die Gerichtskosten nach dem erfolglosen Teil der Beschwerde bemisst (V ZR 343/2002 17. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Störer (z. B. Eigentümer einer Mauerrisse verursachenden Rotfichte) zu einer konkreten Maßnahme verurteilt werden, wenn weitere Maßnahmen zwar möglich sind, vernünftigerweise aber nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden können (V ZR 98/2003 12. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Grenze moralischer Verwerflichkeit überschritten, wenn bei vorausschauender objektiver Betrachtung aller maßgeblichen Umstände der Betroffene durch das Verabreichen eines Betäubungsmittels in konkrete Todesgefahr gebracht wird (3 StR 120/2003 11. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands setzt die Teilnahme am sog. Transferrubelabrechnungsverfahren eine staatliche Zulassung voraus (XI ZR 426/2001 30. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beruht nicht jede Tötung eines sich abwendenden Ehepartners zwangsläufig auf niedrigen Beweggründen (3 StR 149/2003 15. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist eine mündliche Verhandlung nach Art. 6 I EMRK im verwaltungsgerichtlichen Berufungsverfahren nicht geboten, wenn im Wesentlichen nur Rechtsfragen zu entscheiden sind (4 B 68/2003 25. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands entfällt die Beweiskraft des Tatbestands eines Urteils, soweit die tatsächlichen Feststellungen einer Berufungsentscheidung Unklarheiten enthalten, Lücken aufweisen oder widersprüchlich sind (2 AZR 498/2002 18. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts sind Oddsetwetten Glücksspiele (5 StRR 289/2003 26. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle trifft einen das Präsidium einer Festveranstaltung auf einem nach hinten offenen, 80 cm hohen Podium sitzen lassenden Gaststättenbetreiber eine allgemeine Verkehrssicherungspflicht gegen das Absturzrisiko (9 U 109/2003 3. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg ist der Erwerb von VW-Zeitwertpapieren bei der Berechnung nachehelichen Unterhalts nicht einkommensmindernd zu berücksichtigen (3 WF 143/2003 27. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig ist bei Überwiegen der privatrechtlichen Elemente in einem gemischt-privatrechtlich-öffentlichrechtlichen Vertrag mit einer Gemeinde der ordentliche Rechtsweg auch dann gegeben, wenn die konkrete Klage auf eine öffentlichrechtliche Bestimmung gestützt wird (16 W 155/2002 28. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Bremen ist eine zehntägige Angebotsbindungsfrist für Kunden in Gebrauchtwagenbestellformularen regelmäßig wegen unangemessener Länge unwirksam (1 O 565/2003 9. September 2003).
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