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2021-11-23
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss, wenn das Beschwerdegericht in einer Betreuungssache für seine Entscheidung eine neue Tatsachengrundlage heranzieht, der Betroffene erneut gehört werden, weil das Gericht verpflichtet ist, sich von dem Betreuten einen aktuellen Eindruck zu verschaffen (XII ZB 205/2020 6. Oktober 2021).
Nach einer die Vorentscheidung bestätigenden Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg kann die bereits begonnene Betriebsratswahl bei dem Fahrradlieferdienst Gorillas fortgesetzt werden, weil die Voraussetzungen für einen Abbruch nicht vorliegen, doch kann das Unternehmen nach Abschluss der Wahl das Wahlanfechtungsverfahren betreiben (13 TaBVGa 1534/2021 23. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster bewirkt die Belastung einer zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehörenden Teilfläche mit einem Erbbaurecht auch dann eine Zwangsentnahme, wenn es tatsächlich nicht zu der ursprünglich geplanten Bebauung kommt, weil für die Entnahme nur der Wille des Betriebsinhabers maßgeblich ist (13 K 2130/2017 E AO 15. September 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main wird der in Sachsenhausen zwei Fußgänger tötende Kraftfahrzeugführer Thomas R. wegen Schuldunfähigkeit in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen (um 22. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I hat ein Charterer einer Yacht, der den Vertrag wegen einer durch die Coronakrise bedingten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes kündigt, keinen Anspruch auf Rückzahlung der vorausgeleisteten Anzahlungen, weil er wegen der Andersartigkeit der Ansteckungsgefahr auf einer Yacht kein Kündigungsrecht hat (15 O 13263/2020 7. Mai 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf kann Nordrhein-Westfalen eine der Stadt Kamp-Lintfort gezahlte Erstattung von Kosten für Asylsuchende nur teilweise zurückfordern (1 K 195/2021 19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz kann die Weitergeltungsanordnung des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz betreffend die Regelungen des für verfassungswidrig erklärten Landesfinanzausgleichsgesetzes dem Bundesverfassungsgericht nicht zu einer Normenkontrolle vorgelegt werden, weil diese Entscheidung kein tauglicher Vorlagegegenstand ist (1 K 1033/2019 8. November 2021, 1 K 1035/2019).
2021-11-22
2021-11-22 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands endet bei einem Verzicht eines Juristen auf die Rechte aus seiner Zulassung als Syndikusanwalt die Zulassung erst mit dem Widerruf durch die Rechtsanwaltskammer, so dass der nur für die Zukunft wirkende Widerruf für die Zeit davor Bindungswirkung für die Befreiung von der der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht entfalten kann, weswegen die DRV Bund trotz des Widerrufs der Zulassung gegen diese klagen kann (AnwZ BRFG 21/2021 8. Oktober 2021).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs einer beispielsweise fünfzehnjährigen Schutzbefohlenen nach § 174 I 1 Nr. 3 ausgeschlossen, wenn diese kein Abkömmling des Täters ist (2 StR 131/2021 22. Juni 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover ist ein Eilantrag der Bewegung Fridays for Future wegen einer befürchteten Räumungverfügung der Versammlungsbehörde als unzulässig abgewiesen, weil das Abwarten der Räumungsverfügung zumutbar ist (10 B 6066/2021 17. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln darf das Theater Bonn den Zugang zu seinen Vorführungen entgegen einem Eilantrag eines Bürgers aus Bonn auf Geimpfte und Genesene beschränken (7 L 2024/2021 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Frankreichs haben zwei miteinander verheiratete Männer zwar Anspruch auf Kindergeld für ihr in den Vereinigte Staaten von Amerika von einer Leihmutter geborenes Kind, aber nicht Anspruch auf eine Geburtsprämie, weil hierfür auf Seiten der Empfänger eine Schwangerschaft erforderlich ist (um 15. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Kroatiens ist ein zusammen mit sieben Flüchtlingen festgenommener Journalist aus Deutschland wegen rechtswidrigen Grenzübertritts zu rund 500 Euro Geldstrafe verurteilt, wobei es nicht erwiesen angesehen wurde, dass der Journalist den Flüchtlingen geholfen habe (um 19. November 2021).
2021-11-21
2021-11-21 Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen ist eine Kindertagesstätte mit Parkplätzen in einem allgemeinen Wohngebiet ohne Bebauungsplan zulässig, weil Geräuscheinwirkungen durch Kinder immissionsschutzrechtlich privilegiert sind, so dass die Einrichtung der Kindertagesstätte nicht das Gebot der Rücksichtnahme gegenüber einem unmittelbar angrenzenden Grundstücksnachbarn verletzt (1 ME 42/2021 3. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Charlottenburg in Berlin ist die Klage gegen Beschlüsse einer Gemeinschaft von Wohnungseigentümern seit der Neufassung des Wohnungseigentumsgesetzes nicht mehr gegen die einzelnen Wohnungseigentümer, sondern gegen die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer zu richten (73 C 8/2021 16. April 2021).
Das Robert-Koch-Institut registriert 63924 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in der Bundesrepublik Deutschland (20. November 2021).
Österreich verordnet ab 22. November eine grundsätzliche Geschäftsschließung – ausgenommen Geschäfte des täglichen Bedarfs - für zehn Tage und eine Impfpflicht ab Februar (19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten ist der damals siebzehnjährige Kyle Rittenhouse trotz der Tötung zweier Menschen und der schweren Verletzung eines dritten Menschen bei Demonstrationen in Kenosha in Wisconsin an dem 25. August von den Vorwürfen des Mordes, des Totschlags, des versuchten Mordes und der Gefährdung anderer freigesprochen (um 19. November 2021).
2021-11-20
2021-11-20 Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg muss der Mieter bei einer Kündigung eines Gewerberaummietverhältnisses wegen Zahlungsverzugs auch den Ausfall der Miete ausgleichen, wenn die Mietsache nicht oder nur zu einem niedrigeren Mietpreis weitervermietet werden kann (3 U 105/2020 17. August 2021).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle muss ein Busunternehmer nach einem Zusammenstoß eines aus einer Haltestelle abfahrenden Linienbusses mit einem vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer dessen Schaden ersetzen, wenn er nicht beweisen kann, dass der Busfahrer vor Abfahrt zwecks Warnung der anderen Verkehrsteilnehmer geblinkt hatte (14 U 96/2021 19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen ist eine Feststellungsklage eines ein Alter von 102 Jahren behauptenden, nach dem Versicherungskonto der Deutschen Rentenversicherung erst achtundvierzigjährigen Klägers unzulässig (19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Dessau-Roßlau treffen die Risiken der Bebaubarkeit und Erschließung einer Halbinsel mangels einer abweichenden Vereinbarung die Käuferin der betreffenden Grundstücke (2 O 704/2019 18. März 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hagen ist eine siebenunddreißigjährige Richterin wegen Rechtsbeugung durch Nichtbearbeitung mehrerer Akten infolge einer behaupteten Blockade in dem Kopf zu 45 Monaten Haft verurteilt (46 KLs 8/2021 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Heidelberg ist der sechsundsechzigjährige Rentner Klaus S. von dem Vorwurf der Ausführung zweier Paketbombenattentate auf den Hersteller des Erzeugnisses Caprisonne und die Zentrale Lidls nach dem Grundsatz in dubio pro reo freigesprochen, wobei das Gericht die Täterschaft des Angeklagten für unwahrscheinlich hielt, aber auch von seiner Unschuld nicht überzeugt war (19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Kassel ist die Klage einer juristischen Person auf Zulassung des Betriebs zu der Veranstaltung und Verbreitung von privatem Rundfunk in Form von Volksmusiksendung in Hessen abgewiesen, weil die Antragstellerin keinen tragfähigen Finanzierungsplan vorgelegt hat (1 K 677/2020 19. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs sind zwei Angeklagte aus Lettland wegen Niederschlagens eines Landsmanns, Übergießens mit Rum und Anzündens zu lebenslanger Haft und ist ein dritter Angeklagter wegen schwerer Körperverletzung zu zwei Jahren verurteilt (um 19. November 2021).
Der Gouverneur Oklahomas wandelt das Todesurteil gegen Julius Jones wenige Stunden vor der Hinrichtung in lebenslange Haft ohne Möglichkeit vorzeitiger Entlassung um (um 19. November 2021).
Ein Exemplar der nur noch in 13 Stücken vorhandenen Erstausgabe der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Jahre 1787 wird für rund 38 Millionen Euro versteigert (19. November 2021).
2021-11-19
2021-11-19 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf nach einer Entfernung einer Falschmeldung aus einem öffentlich zugänglichen Onlinearchiv wegen des engen sachlichen Zusammenhangs dort auch die dazugehörige, die Falschmeldung ebenfalls umfassende Gegendarstellung nicht mehr abrufbar sein (VI ZR 1228/2020 28. September 2021).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm sind zwei Landwirte in Lichtenau wegen Verletzung des Gebots der gegenseitigen Rücksichtnahme in der Form des Abdriftenlassens versprühter Pflanzenschutzmittel auf biologisch betriebene Anbauflächen zu Schadensersatz in Höhe von 10000 und 40000 Euro verpflichtet (24 U 74/2016 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Augsburg muss der Freistaat Bayern die Erkrankung eines dienstlich an einem Sportübungsleiterlehrgang mit einem zunächst unerkannt erkrankten Teilnehmer teilnehmenden und daraufhin ebenfalls an dem Coronavirus erkrankten Polizeibeamten als Dienstunfall anerkennen (2 K 2494/2020 21. Oktober 2021).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin hat die Betreiberin des digitalen Bewertungsportals richterscore gegen die Senatsverwaltung Berlins wegen des Schutzes personenbezogener Daten keinen Anspruch auf Zugänglichmachung personenbezogener Daten von Richterinnen und Richtern in Berlin ohne deren Einwilligung (2 K 6/2019 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist ein schwerbehinderter Bewerber nicht bereits auf Grund seiner Behinderung benachteiligt, wenn ihm eine schriftliche Einladung zu einem Vorstellungsgespräch nicht zugegangen ist, sondern erst dann, wenn der Arbeitgeber nicht alles ihm Mögliche und Zumutbare getan hat, um für einen ordnungsgemäßen und fristgerechten Zugang der Einladung zu sorgen, wofür ihn in der Regel eine sekundäre Darlegungslast trifft (8 AZR 297/2020 1. Juli 2021).
Nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Bonn kann einem Betriebsratsmitglied die Teilnahme an einer Betriebsräteversammlung nicht unter Hinweis auf eine formale Regelung über die Virusfreiheit versagt werden, wenn es zu Beginn der Sitzung einen negativen Test vorlegt (5 BVGa 8/2021 15. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs sind zwei Angeklagte aus Tschechien wegen schweren Raubes, erpresserischer Entführung und Brandstiftung zu 20 und fast 19 Jahren Haft verurteilt (18. November 2021).
Der Nationalrat Österreichs hebt die Immunität des früheren Bundeskanzlers Sebastian Kurz einstimmig auf (18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Behörde der Vereinigten Staaten von Amerika werden die Verurteilungen des 1985 entlassenen Muhammad Aziz und des 2009 gestorbenen Khalil Islam wegen der Ermordung Malcolm Xs aufgehoben (18. November 2021).
Der Bundesrat Deutschlands billigt das Infektionsschutzgesetz, nach dem arbeiten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln fahren nur darf, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
2021-11-18
2021-11-18 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf voraussichtlich bis zu einer Gesetzesänderung in der Mitte des Jahres 2024 noch vereinbart werden, dass der Mieter für die gesamte Dauer des Mietverhältnisses an einen von dem Vermieter gewährten kostenpflichtigen Breitbandkabelanschluss gebunden ist, wobei der Mietvertrag mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden kann (I ZR 106/2020 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine nach dem örtlichen Recht beispielsweise in Mexiko zulässige Eheschließung in Abwesenheit der Eheschließenden wie beispielsweise einer Deutschen und eines Syrers und Vertretung durch zwei ihnen unbekannte Vertreter nach deutschem Recht wirksam, ohne dass die deutsche öffentliche Ordnung (ordre public) entgegensteht, wenn die Vertreter keine eigene Entscheidungsbefugnis haben und nur den Willen des Brautpaars erklären, so dass nachträgliche Zweifel einer Standesbeamtin in Deutschland bei einer Beurkundung einer Erklärung zu der Bestimmung des Ehenamens nach der Hochzeit bedeutungslos sind (XII ZB 309/2021 29. September 2021).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands liegt ein Verständigungsvorschlag vor, sobald ein Strafgericht einen Vorschlag zu der Beendigung eines Strafverfahrens macht, wonach der Angeklagte bei einem bestimmten prozessualen Verhalten wie beispielsweise einem Geständnis eine Strafe in einem gegebenen Rahmen erwarten darf, so dass das Gericht auch bei einer Bezeichnung des Verhaltens als Transparenzerklärung den oder die Angeklagten ab diesem Zeitpunkt nach den Verständigungsregeln belehren muss (1 StR 43/2021 23. September 2021).
Nach einer die Vorentscheidung aufhebenden Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands gibt es auch in dem Kindergeldverfahren bei einem erfolgreichen Einspruch gegen Hinterziehungszinsen keine Kostenerstattung, weil der Grundsatz der Kostenfreiheit nur bei einem Einspruch gegen die Kindergeldfestsetzung als solche gilt (III R 18/2021 1. September 2021).
Nach einem Hinweisbeschluss des Oberlandesgerichts Braunschweig war die Entscheidung für den Einbau unzulässiger Abschalteinrichtungen in Kraftfahrzeuge für den Markt der Vereinigten Staaten von Amerika bereits in dem Jahre 2008 eine Entscheidung, die wegen des Charakters als Insiderinformation dem Kapitalmarkt durch eine Ad-hoc-Mitteilung hätte bekannt gegeben werden müssen (3 Kap 1/2016 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München sind der Tatbestand der Bestechlichkeit und Tatbestand der Bestechung von Mandatsträgern durch das Verhalten des früheren Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein und des Landtagsabgeordneten Bayerns Alfred Sauter sowie eines Unternehmers nicht erfüllt, doch waren Durchsuchungen bei Nüßlein und dem Unternehmer rechtmäßig (um 18. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf ist eine Klage des Pflegemittelherstellers Bübchen Skincare GmbH gegen das Unternehmen Beiersdorf wegen Verletzung des Wettbewerbsrechts abgewiesen (17. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Pasewalk ist der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor wegen zu schnellen Fahrens mit 120 Stundenkilometern statt mit erlaubten 70 Stundenkilometern zu einem Bußgeld von 450 Euro und einem Monat Fahrverbot verurteilt (um 15. November 2021).
Der Euro fällt unter einen Wert von 1,13 Dollar.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist der so genannte QAnon-Schamane Jacob Chansley alias Jake Angeli wegen seiner Teilnahme an dem Sturm auf das Kapitol zu 41 Monaten Haft verurteilt (17. November 2021).
2021-11-17
2021-11-17 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind nach einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung mögliche Ansprüche auf Erstattung von bis zu dem 31. Dezember 2014 gezahlten Erhöhungsbeträgen verjährt, weil der Beginn der Verjährungsfrist bei unsicherer Rechtslage nicht bis zu der Klärung durch den Bundesgerichtshof hinausgeschoben, wenn der Versicherungsnehmer selbst zu erkennen gibt, von dem Bestehen des Anspruchs auszugehen (IV ZR 113/2020 17. November 2021).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine Übermittelung eines Vollstreckungsbescheids als elektronisches Dokument ausschließlich für an den Gerichtsvollzieher gerichtete Aufträge erlaubt, wobei für den Erlass eines Haftbefehls das Gericht stets die Vorlage des Originaltitels verlangen darf, da dessen Vollzug einen einschneidenden Grundrechtseingriff bewirkt (I ZB 9/2021 23. September 2021).
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