Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
50
100
200

Anzahl der Suchtreffer: 115672
PDF
Suchtreffer
2007-03-05
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I verpflichtet die Zerstörung einer rechtswidrig angebrachten Videokamera den Täter zu Schadensersatz (13 S 12178/2006 22. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden ist eine ehemalige Schlittenhundehalterin nicht wegen Gewährung von Tierasyl von der Hundesteuer befreit (2 K 115/2005 2. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße darf eine Behörde in ihrem Internetauftritt nicht nur den Namen und die Telefondurchwahlnummer sondern auch eine dienstliche e-mail-Adresse eines Beamten mit dessen Namen veröffentlichen (6 K 1729/2006 6. Februar 2007).
Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund können über den zweiten Bildungsweg eine Hochschulreife erwerbende Spätstudierende auch nach Vollendung des dreißigsten Lebensjahres der Krankenversicherung der Studenten angehören (40 KR 179/2005 23. Januar 2007).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika hat Alcatel-Lucent gegen Microsoft wegen der MP3-Technologie keine Schadensersatzansprüche.
Am Jahresende 2006 gab es in Deutschland 142830 Rechtsanwälte.
Im Jahr 2006 wurden 6115 Anträge und Klagen bei dem Bundesverfassungsgericht Deutschlands eingereicht.
2007-03-04
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat bei Pfändung und Überweisung von Ansprüchen des Schuldners der Schuldner außer den laufenden Lohnabrechnungen regelmäßig auch die letzten drei Lohnabrechnungen aus der Zeit vor Zustellung des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses an den Gläubiger herauszugeben (VII ZB 58/2006 20. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands steht einem aus verfahrensökonomischen Gründen abgelehnten Beiladungspetenten gegen die ihn unmittelbar und individuell betreffende Hauptsacheentscheidung ein Beschwerderecht zu (KVR 37/2005 7. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann eine Vorgesellschaft (z. B. Voraktiengesellschaft) durch Kündigung aus wichtigem Grund (z.B. Unmöglichkeit der Aufbringung einer Einlage) aufgelöst werden, wobei für die Abwicklung entsprechend § 265 I AktG die Vorstandsmitglieder zuständig sind (II ZR 162/2005 23. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands wird bei versehentlicher Einreichung eines unterzeichneten Empfangsbekenntnisses die Rechtsmittelfrist mit dem Zeitpunkt der Unterzeichnung in Lauf gesetzt (I ZB 39/2005 20. Juli 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig haftet ein Erstverkäufer bei einer Käuferkette eines Verkaufes (z. B. eines Gebrauchtwagens) von privat zu privat nur, wenn (beweisbare) Anhaltspunkte für einen Weiterverkauf zur Zeit des Erstverkaufs vorliegen (8 U 29/2005 13. April 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe kann die Staatsanwaltschaft von der Erhebung der öffentlichen Klage nach § 154b StPO erst absehen, wenn das Oberlandesgericht die Auslieferung für zulässig erklärt hat (1 AK 46/2006 29. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe kann es an einer Fluchtgefahr fehlen, wenn sich ein Verfolgter in Kenntnis eines ausländischen Verfahrens diesem bislang nicht entzogen hat (1 AK 46/2006 21. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart kann die Annahme einer Fluchtgefahr grundsätzlich auf die Straferwartung des Verfolgten gegründet werden (3 Ausl. 52/2006 26. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart muss ein Gebrauchtwagenkäufer einen erhöhten Getriebeverschleiß eines in Amerika und Mitteleuropa vertriebenen Kraftfahrzeugs ohne Hinweis des Verkäufers nicht kennen (10 U 84/2006 15. August 2006).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts München erfüllt ein Fernsehsender seine Pflichten nicht, wenn er eine vereinbare unentgeltliche Vorschau einstellt (155 C 31247/2005 25. August 2006).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika kann Khaled El Masri nicht wegen seiner mutmaßlichen Verschleppung durch Bedienstete des amerikanischen Geheimdiensts vor amerikanischen Gerichten auf Schadensersatz klagen, weil sonst die Gefahr des Verrats amerikanischer Staatsgeheimnisse bestünde.
Reader’s Digest (100 Millionen Leser) ist für 2,4 Milliarden Dollar an Ripplewood Holdings LLC verkauft.
2007-03-03
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands kann allein die Möglichkeit, dass ein Übernachten des dreijährigen Kindes bei dem umgangsberechtigten Elter dem Kind eher schadet als nützt, eine Ablehnung des Übernachtungsantrags nicht begründen (1 BvR 1827/2006 26. September 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands stellt die Durchsuchung bei einem Nichtbeschuldigten, der durch sein Verhalten auch aus Sicht der Ermittlungsbehörden in keiner Weise Anlass zu den Ermittlungsmaßnahmen gegeben hat, erhöhte Anforderungen an die Prüfung der Verhältnismäßigkeit (2 BvR 299/2006 3. Juli 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands begründet im Hinblick auf eine abschließend erfolgte Verwertung von Unterlagen eine neue Beurteilung durch Justizbehörden eines um Rechtshilfe ersuchten Staates kein Verfahrenshindernis und keinen Wiederaufnahmeverfahren (5 StR 305/2006 10. Januar 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist § 98 ZPO auch auf eine Einigung der Parteien anzuwenden, die kein gegenseitiges Nachgeben enthält (VII ZB 54/2006 20. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können unangemessen benachteiligende Preisanpassungsklauseln angemessen ausgeglichen sein und kommt im Verbandsprozess nach § 1 UKlaG eine ergänzende Vertragsauslegung nicht in Betracht (VIII ZR 25/2006 13. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands gelten für gemischte Sacheinlagen die Regeln über Sacheinlagen umfassend (II ZR 176/2005 20. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands genügt ein den Namen bewusst abkürzendes Handzeichen nicht als Unterschrift (z. B. einer Quittung) (IV ZR 122/2005 15. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands geht eine außergerichtliche Kostentragungsvereinbarung einer gerichtlichen Kostenentscheidung vor (XII ZR 285/2002 11. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Einheitlichkeit einer Zeichnungsscheinvollmacht und einer Anteilserwerbsvollmacht durch Ermittlung und Auslegung des Parteiwillens festzustellen (XI ZR 265/2005 10. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ist bei Beihilfefähigkeit von Operationsaufwendungen auch eine anerkennenswerte Nebenmaßnahme (z. B. Konservierung von Spermien) beihilfefähig (2 C 11/2006 7. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands wird der gute Glaube an die Tariffähigkeit einer nicht tariffähigen Vereinigung nicht geschützt und tritt ein allgemeinerer Tarifvertrag, der nach Eintritt der Nachwirkung eines spezielleren Tarifvertrags für allgemeinverbindlich erklärt wird, grundsätzlich als andere Abmachung an dessen Stelle (10 AZR 665/2005 15. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist bei einer Steuerfahndung eine Befragung Dritter gerechtfertigt, wenn die Steuerfahndung auf Grund ihrer Vorerkenntnisse nach pflichtgemäßem Ermessen zu dem Ergebnis gelangt, dass die Auskunft zu steuererheblichen Tatsachen führen kann (VII R 63/2005 5. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin kann bei versehentlichem Liegenlassen eines Gegenstands im Sachherrschaftsbereich des Eigentümers unmittelbarer Mitbesitz des Geschäftsbesorgers und des Eigentümers entstehen (21 U 12/2006 31. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main rechtfertigt ein Aktenvermerk eines Einzelrichters, dass ein Zeuge als ziemlich wunderlich bekannt sei, die Besorgnis der Befangenheit (7 W 77/2006 22. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München greift auch bei einer nur teilweisen Verurteilung in Deutschland das Verbot der Doppelbestrafung ein, so dass eine Auslieferung unzulässig ist (OLGAusl 262/2006 4. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart sind bei der Behandlung von Hautkrebs Thymuspräparate und Neypräparate medizinisch notwendig, Kolon-Hydro-Therapie und Behandlung mit ozonisiertem Sauerstoff nicht (7 U 91/2005 26. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Hamburg-Sankt Georg erfüllen falsche Angaben über die Kreditwürdigkeit (z. B. Verbindlichkeiten in unbekannter Höhe, gelegentliche Zielüberschreitungen, geringe Kreditbonität) den Tatbestand des § 824 BGB (914 C 629/2005 5. September 2006).
*Rechtsfragen der Internet-Auktion, hg. v. Borges, Georg, 2007
*Wetekamp, Axel, Mietsachen, 4. A. 2007
*Kling/Thomas, Kartellrecht, 2007
*Küttner, Wolfdieter, Personalbuch 2007 (14. A.) 2007
*Burgi, Martin, Kommunalrecht, 2006
*Kempen, Bernhard/Hillgruber, Christian, Völkerrecht, 2007
2007-03-02
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist die Elbe von Cuxhaven bis Hamburg ein Meeresgewässer, auf dem die gesamte gewerbliche Schifffahrt durch europäisches Recht von der Mineralölsteuer befreit ist (C-391/2005 1. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist der Antrag auf vorläufigen Rechtschutz der wegen Inzests verurteilten Geschwister mangels Rechtsschutzbedürfnisses abgelehnt (2 BvR 392/2007 2. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands tritt die Verfahrensunterbrechung nach § 240 S. 1 ZPO auch bei Anordnung der Eigenverwaltung der Insolvenzmasse durch den Schuldner ein (V ZB 93/2006 7. Dezember 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands fällt die Terminsgebühr an, wenn der Rechtsanwalt des Gegners eine auf die Erledigung des Verfahrens gerichtete Erklärung zwecks Prüfung und Weiterleitung an seine Partei entgegennimmt (II ZB 9/2006 20. November 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands haben auch Schwerbehinderten gleichgestellte Arbeitnehmer einen Sonderkündigungsschutz nur bei rechtzeitigem Anerkennungsantrag (2 AZR 217/2006 1. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann eine ungenaue oder erkennbar falsche Parteibezeichnung (z. B. statt der Partnerschaft die Partner als Beklagte bezeichnet) in einer Kündigungsschutzklage gegen eine Partnerschaftsgesellschaft jederzeit von Amts wegen berichtigt werden (2 AZR 525/2005 1. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz sind Detektivkosten zu erstatten, wenn die Partei (z. B. der Beklagte) im Zeitpunkt der Beauftragung die Unterstützung durch einen Detektiv für erforderlich halten durfte (14 W 785/2006 2. Januar 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln sind Unfallersatztarife nur bis zur Höhe von 120 Prozent der Normaltarife ersatzfähig (19 U 181/2006 3. März 2007).
Erste | ... | 1579 | 1580 | 1581 | ... | Letzte