Suchtext: Bismarck

 exakte Suche, Groß-/Kleinscheibung

Ausgabe:  Absatz

104 Ergebnis(se) gefunden

 

Abs. 22 1) Vgl. die Akten des Aachner Aufenthalts in Bismarck-Jahrbuch III, die Probearbeiten zum Referendariats-Examen in Bismarck-Jahrbuch II. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 64 [1-24] war, zog die Börse. "Du wirst doch für die Mörder nichts geben," sagte ich, und auf einen warnenden Blick, den er mir zuwarf, "und Dich vor dem Kuhfuß nicht fürchten?" Ich hatte in dem Posten schon den mir befreundeten Kammergerichtsrath Meier erkannt, der sich auf den "Kuhfuß" zornig umwandte und dann ausrief: "I Jotte doch, Bismarck! wie sehn Sie aus! Schöne Schweinerei hier!" (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 66 Auf meinen Gängen durch die Straßen, um die Spuren des Kampfes anzusehn, raunte ein Unbekannter mir zu: "Wissen Sie, daß Sie verfolgt werden?" Ein andrer Unbekannter flüsterte mir unter den Linden zu: "Kommen Sie mit"; ich folgte ihm in die Kleine Mauerstraße, wo er sagte: "Reisen Sie ab, oder Sie werden verhaftet." "Kennen Sie mich?" fragte ich. "Ja," antwortete er, "Sie sind Herr von Bismarck." Von welcher Seite mir die Gefahr drohen sollte, von welcher die Warnung kam, habe ich nie erfahren. Der (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 78 1) Bismarck-Jahrbuch VI 8 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 107 Bismarck." Ich bemerke dazu, daß ich mich von Jugend auf ohne "v" unterschrieben und meine heutige Unterzeichnung v. B. erst aus Widerspruch gegen die Anträge auf Abschaffung des Adels 1848 angenommen habe. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 111 1) Bismarck-Jahrbuch VI 10 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 216 1) Vgl. Bismarck's Aeußerung in der Reichstagsrede vom 8. März 1878, Politische Reden VII 184 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 241 2) Nach einer Randbemerkung im Manuskripte beabsichtigte Fürst Bismarck an dieser Stelle ein Erlebniß einzuschalten, dessen er wiederholt in seinen Tischgesprächen gedacht hat. Ich gebe die Erzählung, wie sie mir im Gedächtniß haftet. Als Bismarck sich mit der Einberufungsordre in der Tasche auf dem Wege nach Berlin befand, stieg ein pommerscher Schulze, des Namens Stranzke, zu ihm in den Postwagen. Das Gespräch lenkte sich selbstverständlich bald auf die politischen Ereignisse. Als Stranzke von der Einberufungsordre hörte, fragte er ganz naiv: "Wo steiht de Franzos?" und war sichtlich enttäuscht, als ihm Herr v. Bismarck mittheilte, daß es diesmal nicht gegen die Franzosen, sondern gegen die Oestreicher gehn werde. "Das sollte mir doch leid thun, wenn wir auf die ,weißen Collets' schießen sollten," meinte er, "und nicht auf die Hundsfötter von Franzosen." So lebendig lebte in ihm die Erinnerung an die Leidenszeit Preußens nach der Niederlage von Jena und an die preußisch-östreichische Waffenbrüderschaft von 1813/14. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 244 1) Vgl. die Reichstagsrede Bismarck's vom 24. Januar 1882, Politische Reden IX 234; diese Mittheilungen geben den Schlüssel zum richtigen Verständniß der Rede vom 3. December 1850. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 248 [1-71] Stockhausen übernahm es, mein in der Lausitz liegendes Regiment zu benachrichtigen, daß er dem Lieutenant von Bismarck befohlen habe, in Berlin zu bleiben. Ich begab mich zunächst zu meinem Landtagscollegen Justizrath Geppert, der damals an der Spitze zwar nicht meiner Fraction, aber doch derjenigen Zahlreichen stand, welche man das rechte Centrum hätte nennen können, und die zur Unterstützung der Regirung geneigt waren, aber die energische Wahrnehmung der nationalen Aufgabe Preußens nicht nur prinzipiell, sondern auch durch sofortige militärische Bethätigung für angezeigt hielten. Ich stieß bei ihm in erster Linie auf parlamentarische Ansichten, die mit dem Programme des Kriegsministers nicht übereinstimmten, mußte mich also bemühn, ihn von einer Auffassung abzubringen, die ich selbst vor meiner Unterredung mit Stockhausen in der Hauptsache getheilt hatte, und die man als natürliches Erzeugniß eines verletzten nationalen oder preußischmilitärischen Ehrgefühls bezeichnen kann. Ich erinnere mich, daß unsre Besprechungen von langer Dauer waren und wiederholt werden mußten. Ihre Wirkung auf die Fractionen der Rechten läßt sich aus der Adreßdebatte entnehmen. Ich selbst habe am 3. December meine damalige Ueberzeugung in einer Rede ausgesprochen, der die nachstehenden Sätze entnommen sind 1): (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 273 1) Preußen im Bundestage 1851-1859. Documente der K. Preuß. Bundestags-Gesandtschaft. Herausgegeben von Dr. Ritter v. Poschinger. 4 Bde. Lpz. 1882-1884. - Bismarck's Briefe an den General Leopold v. Gerlach. Herausgegeben von H. Kohl. Berlin 1896. - Bismarckbriefe. Herausgegeben von H. Kohl. 7. Auflage. Bielefeld 1898 S. 106 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 282 [1-84] "Eure Kaiserliche Majestät wollen es mir gütig gestatten, daß ich den Ueberbringer dieses Blattes mit einigen eigenhändigen Schriftzügen an Ihrem Hoflager introduzire. Es ist der Herr von Bismarck-Schönhausen. Er gehört einem Rittergeschlecht an, welches länger als mein Haus in unsern Marken seßhaft, von jeher und besonders in ihm seine alten Tugenden bewährt hat. Die Erhaltung und Stärkung der erfreulichen Zustände unsres platten Landes verdanken wir mit seinem furchtlosen und energischen Mühen in den bösen Tagen der jüngst verflossenen Jahre. Ew. Majestät wissen, daß Herr von Bismarck die Stellung meines Bundesgesandten bekleidet. Da jetzt der Gesundheitszustand meines Gesandten an Ew. Majestät kaiserlichem Hofe, des Grafen von Arnim, dessen zeitweilige Abwesenheit nöthig gemacht hat, das Verhältniß unsrer Höfe aber eine subalterne Vertretung nicht zuläßt (meiner Auffassung zufolge), so habe ich Herrn von Bismarck ausersehen, die Vices für Graf Arnim während dessen Abwesenheit zu versehen. Es ist mir ein befriedigender Gedanke, daß Ew. Majestät einen Mann kennen lernen, der bei uns im Lande wegen seines ritterlich-freien Gehorsams und seiner Unversöhnlichkeit gegen die Revolution bis in ihre Wurzeln hinein von Vielen verehrt, von Manchen gehaßt wird. Er ist mein Freund und treuer Diener und kommt mit dem frischen lebendigen sympathischen Eindruck meiner Grundsätze, meiner Handlungsweise, meines Willens und ich setze hinzu meiner Liebe zu Oestreich und zu Ew. Majestät nach Wien. Er kann, wenn es der Mühe werth gefunden wird, Ew. Majestät und Ihren höchsten Räthen über viele Gegenstände Rede und Antwort geben, wie es wohl Wenige im Stande sind; denn wenn nicht unerhörte, langvorbereitete Mißverständnisse zu tief eingewurzelt sind, was Gott in Gnaden verhüte, kann die kurze Zeit seiner Amtsführung in Wien wahrhaft segensreich werden. Herr von Bismarck kommt aus Frankfurt, wo das, was die rheinbundschwangeren Mittelstaaten mit Entzücken die Differenzen Oestreichs und Preußens nennen, jederzeit seinen stärksten Wiederhall und oft seine Quelle (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 290 1) Vgl. den Brief Bismarck's an Manteuffel vom 23. Juli 1852 in Preußen im Bundestage IV 99 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 322 1) Dieser Brief ist veröffentlicht im Briefwechsel des Generals Leopold v. Gerlach mit dem Bundestagsgesandten Otto v. Bismarck S. 166. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 324 1) Vgl. die Aeußerung Bismarck's in der Reichstagsrede vom 6. Febr. 1888, Politische Reden XII 459. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 329 1) Vgl. die Aeußerungen Bismarck's in den Reden vom 22. Januar 1864 und 2. Mai 1871, Politische Reden II 276, V 52. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 333 1) S. den Schlüssel in den Briefen Bismarck's an General L. v. Gerlach, herausg. von H. Kohl S. 351 f. (doch ist S. 352 Z. 4 zu lesen: Fortinbras, Z. 8: Trinkulo). - Zum ersten Male bediente sich der Chiffre Bismarck im Briefe vom 21. December 1855, Gerlach im Briefe vom 15. Januar 1856 (Bismarck-Jahrbuch II 212 ff.). (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 337 1) Vgl. Briefwechsel Gerlach-Bismarck S. 163 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 372 2) a. a. O. 222 ff. - Die weiteren Briefe Gerlach's aus den Jahren 1855-1860 sind veröffentlicht im Bismarck-Jahrbuch II 191 ff., IV 158 ff., VI 83 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 385 In die Pläne der Ausschlachtung Rußlands hatte man den Prinzen von Preußen nicht eingeweiht. Wie es gelungen, ihn für eine Wendung gegen Rußland zu gewinnen, ihn, der vor 1848 seine Bedenken gegen die liberale und nationale Politik des Königs nur in den Schranken brüderlicher Rücksicht und Unterordnung geltend gemacht hatte, zu einer ziemlich activen Opposition gegen die Regirungspolitik zu bewegen, trat in einer Unterredung hervor, die ich mit ihm in einer der Krisen hatte, in welchen mich der König zum Beistande gegen Manteuffel nach Berlin berufen hatte. Ich wurde gleich nach meiner Ankunft zu dem Prinzen befohlen, der mir in einer durch seine Umgebung erzeugten Gemüthserregung den Wunsch aussprach, ich solle dem Könige im westmächtlichen und antirussischen Sinne zureden. Er sagte: "Sie sehn sich hier zwei streitenden Systemen gegenüber, von denen das eine durch Manteuffel, das andre, russenfreundliche, durch Gerlach und den Grafen Münster in Petersburg vertreten ist. Sie kommen frisch hierher, sind von dem Könige gewissermaßen als Schiedsmann berufen. Ihre Meinung wird daher den Ausschlag geben, und ich beschwöre Sie, sprechen Sie sich so aus, wie es nicht nur die europäische Situation, sondern auch ein richtiges Freundesinteresse für Rußland erfordert. Rußland ruft ganz Europa gegen sich auf und wird schließlich unterliegen. Alle diese prächtigen Truppen," - es war dies nach den für die Russen nachtheiligen Schlachten vor Sebastopol - "alle unsre Freunde, die dort geblieben sind," - er nannte mehre - "würden noch leben, wenn wir richtig eingegriffen und Rußland zum Frieden gezwungen hätten." Es würde damit enden, daß Rußland, unser alter Freund und Bundesgenosse, vernichtet oder in gefährlicher Weise geschädigt würde. Unsre, von Otto Fürst von Bismarck, Gedanken und Erinnerungen. I. 8 (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 409 1) Fortsetzung s. in Horst Kohl, Bismarcks Briefe an den General Leo pold v. Gerlach S. 281 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 451 2) Bismarck's Briefe an L. v. Gerlach, S. 30 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 457 1) Bismarck's Briefe an L. v. Gerlach, S. 32 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 481 Der König haßte damals Manteuffel, er behandelte ihn nicht mit der ihm sonst eignen Höflichkeit und that beißende Aeußerungen über ihn. Wie er überhaupt die Stellung eines Ministers auffaßte, zeigt ein Wort über den Grafen Albert Pourtalès, den er auch gelegentlich als Schreckbild für Manteuffel benutzte 2): "Der wäre ein Minister für mich, wenn er nicht 30000 Reichsthaler Einkommen zu viel hätte; darin steckt die Quelle des Ungehorsams." Wenn ich sein Minister geworden wäre, so würde ich mehr als Andre 1) Vgl. Bismarck's Briefe an L. v. Gerlach vom 6. und 13. Aug. 1853 (Ausgabe von H. Kohl S. 96, 97). 2) S. o. S. 109. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 488 [1-140] "Charlottenburg, 21. April 1852. Ich erinnere Sie daran, theuerster Bismarck, daß ich auf Sie und Ihre Hülfe zähle bey der nahen Verhandlung in IIr Kammer über die Gestaltung der Ersten. Ich thue dies um so mehr, als ich leider aus allersicherster Quelle Kenntniß von den schmutzigen Intriguen habe, die in bewußtem (?) oder unbewußtem (?) Verein reudiger Schafe aus der Rechten und stänkriger Böcke aus der Linken angestellt werden, um meine Absichten zu zerstöhren. Es ist dies ein trauriger Anblick unter allen Verhältnissen, einer ,zum Haar Ausraufen' aber auf dem Felde der theuer angeschafften Lügenmaschine des französischen Constituzionalismus. Gott bess'r es! Amen. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 516 1) S. Bismarck-Jahrbuch III 86 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 529 1) Vgl. Bismarck's Brief an Gerlach vom 7. October 1855, S. 248 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 534 1) Vgl. die Aeußerung Bismarck's in der Reichstagsrede vom 8. Januar 1885, Politische Reden X 373. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 538 1) Briefe Bismarck's an Gerlach, S. 314 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 578 1) Bismarck's Briefe an L. v. Gerlach S. 324 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 589 1) Vgl. Bismarck-Jahrbuch II 242 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 620 1) Bismarcks Briefe an den General L. v. Gerlach S. 326 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 629 1) Vgl. Bismarck-Jahrbuch II 245 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 639 1) Thatsächlich finden sich in den Berichten an Manteuffel vom 11. und 24. April, sowie vom 1. Mai 1857 (Preußen im Bundestage IV 257 f., III 91 ff. 94 ff.) keinerlei Mittheilungen über diese Unterredung, ebensowenig in dem Briefe an Gerlach vom 11. April 1857, Briefe Bismarck's ?c. S. 311 ff.; das, er dem letztern davon erzählt hat, geht aus Gerlach's Denkwürdigkeiten II 521 hervor. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 645 1) Vgl. die Briefe vom 6., 9., 16.-19. Aug. in den Bismarckbriefen (7. Aufl.) S. 222 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 650 1) Vgl. Brief aus Königsberg vom 12. Sept. 1857, Bismarckbriefe S. 226. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 655 Durch Allerhöchsten Erlaß vom 23. October wurde der Prinz von Preußen zunächst auf drei Monate mit der Stellvertretung des Königs beauftragt, die dann noch dreimal auf je drei Monate verlängert wurde und ohne nochmalige Verlängerung im October 1858 abgelaufen wäre. Im Sommer 1858 war ein ernster Versuch im Werke, die Königin zu veranlassen, die Unterschrift des Königs zu einem Briefe an seinen Bruder zu beschaffen, in dem zu sagen sei, daß er sich wieder wohl genug fühle, um die Regirung zu übernehmen, und dem Prinzen für die geführte Stellvertretung danke. Die letztre war durch einen Brief des Königs eingeleitet worden, konnte also, so argumentirte man, durch einen solchen wieder aufgehoben werden. Die Regirung würde dann, unter Controlle der königlichen Unterschrift durch Ihre Majestät die Königin, von den dazu berufenen oder sich darbietenden Herren vom Hofe geführt werden. Zu diesem Plan wurde mündlich auch meine Mitwirkung in Anspruch genommen, die ich in der Form ablehnte, das würde eine Haremsregirung werden. Ich wurde von Frankfurt nach Baden-Baden gerufen und setzte dort 2)den Prinzen von dem Plane in Kenntniß, ohne die Urheber zu nennen. "Dann nehme ich meinen Abschied!" rief der Prinz. Ich stellle ihm vor, daß das Ausscheiden aus seinen militärischen Aemtern nichts helfen, sondern die Sache schlimmer machen würde. Der Plan sei nur ausführbar, wenn das Staatsministerium dazu stille hielte. Ich rieth daher, den Minister Manteuffel, der auf seinem Gute den Erfolg des ihm bekannten Plans abwartete, telegraphisch zu citiren und durch geeignete Weisungen den Faden der Intrigue1) Vgl. Bismarck's Brief an Gerlach vom 19. Dec. 1857, Ausg. von H. Kohl S. 337 ff. und Gerlachs Antwort, Bismarck-Jahrbuch II 250 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 678 1) Vgl. Bismarck-Jahrbuch I 76 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 785 von Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 810 3) Bismarck-Jahrbuch VI 194 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 822 v. Bismarck." 1) (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 824 1) Vollständig in den Bismarckbriefen (7. Aufl.) S. 304 ff., jetzt auch in Roon's Denkwürdigkeiten II 4 28 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 825 2) Bismarck-Jahrbuch VI 196 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 846 1) Bismarckbriefe (7. Aufl.) S. 337 f., jetzt auch in Roon's Denkwürdigkeiten II 4 91 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 852 1) Der Brief ist vollständig veröffentlicht im Bismarck-Jahrbuch III 233 f., jetzt auch in Roon's Denkwürdigkeiten II 4 93 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 858 1) 8. bez. 9. Juni, Bismarckbriefe (7. Aufl.) 339 f., Roon's Denkwürdigkeiten II 4 95 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 869 1) Man vergleiche damit den fast wörtlich übereinstimmenden Bericht vom 28. Juni 1862 an Bernstorff, der dem Fürsten Bismarck bei der Aufzeichnung seiner Erinnerungen nicht vorgelegen hat. Bismarck-Jahrbuch VI 152 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 875 1) Bismarckbriefe (7. Aufl.) S. 347 ff., Roon's Denkwürdigkeiten II4 102ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 878 1) Vom 12. Juli, Bismarck-Jahrbuch VI 155 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 879 2) Brief an Bernstorff vom 15. Juli, Bismarck-Jahrbuch VI 156 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 890 "Mein lieber Bismarck, (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 897 1) S. Bismarck-Jahrbuch III 237 f., jetzt auch Roon's Denkwürdigkeiten II4 109 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 898 2) Geschah in einem Briefe von Montpellier aus am gleichen Tage, Bismarck-Jahrbuch VI 162 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 908 1) S. Bismarckbriefe (7. Aufl.) S. 359 ff., Roon's Denkwürdigkeiten II 4 117 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 917 1) Vgl. Kaiser I. und Fürst Bismarck, Münchener Allg. Zeitung 7. October 1890 M.-A. - Die definitive Ernennung zum Ministerpräsidenten und Minister der Auswärtigen Angelegenheiten erfolgte am 8. October. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1027 1) Bismarck-Jahrbuch V 219 f. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1035 1) Vgl. zum Folgenden den Brief Bismarck's an Graf Bernstorff vom 9. März 1863, Bismarck-Jahrbuch VI 172 ff. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1051 Der Versicherung des Kronprinzen, um diese Veröffentlichung nicht gewußt zu haben, habe ich nie einen Zweifel entgegengebracht, auch nicht, nachdem ich gelesen, daß er in einem Briefe an Max Duncker vom 14. Juli 1)geschrieben hat, er wäre wenig überrascht, wenn man sich Bismarckischer Seits in Besitz von Abschriften des Briefwechsels zwischen ihm und dem Könige zu setzen gewußt hätte. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1114 1) Vgl. die Depesche vom 24. Januar 1863, in der Bismarck über den Inhalt seiner Unterredungen mit Karolyi vom 4. und 13. Dec. 1862 Rechenschaft giebt, Staatsarchiv VIII S. 55 ff. Nr. 1751. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1176 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1208 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1212 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1225 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1238 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1250 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1258 Mein lieber Fürst von Bismarck! Das günstige Resultat, mit welchem die Reichstagsverhandlungen über Ihr großes Finanz-Projekt endeten, gibt mir willkommenen Anlaß, Sie von Herzen zu beglückwünschen. Es bedurfte Ihrer außerordentlichen Kraft und Energie, um den Kampf mit den widerstreitenden Ansichten und den tausend selbstsüchtigen Interessen, welche sich Ihrem Plane entgegenstellten, siegreich zu (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1274 v. Bismarck. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1281 v. Bismarck (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 1318 [1-376] Mein lieber Fürst von Bismarck! (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)

 

Abs. 3 1) S. Bismarck-Jahrbuch V 231 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 15 1) Vgl. Bismarck-Jahrbuch V 232 ff. Goltzens Antwort auf diesen Brief mit Bismarck's Randbemerkungen s. im Bismarck-Jahrbuch V 238 ff. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 26 „Was Eure Majestät stets gefürchtet und vermieden, was alle Einsichtigen voraussahen, daß ein ernstliches Zerwürfniß mit Oesterreich von Frankreich benutzt werden würde, um sich auf Kosten Deutschlands zu vergrößern (wo?) 2), liegt jetzt in L. Napoleons ausgesprochenem Programm aller Welt vor Augen. ... Die ganzen Rheinlande für die Herzogthümer wäre für ihn kein schlechter Tausch, denn mit den früher beanspruchten petites rectifications des frontières wird er sich gewiß nicht begnügen. Und Er ist der allmächtige Gebieter in Europa! ... Gegen den Urheber dieser (unsrer) Politik hege ich keine feindliche Gesinnung. Ich erinnere mich gerne, daß ich 1848 Hand in Hand mit ihm ging, um den König zu stärken. Im März 1862 rieth ich Eurer Majestät, einen Steuermann von conservativen Antecedentien zu wählen, der Ehrgeiz, Kühnheit und Geschick genug besitze, um das Staatsschiff aus den Klippen, in die es gerathen, herauszuführen, und ich würde Herrn von Bismarck genannt haben, hätte ich geglaubt, daß er mit jenen Eigenschaften die Besonnenheit und Folgerichtigkeit des Denkens und Handelns verbände, deren Mangel der Jugend kaum verziehen wird, bei einem Manne aber für den Staat, den er führt, lebensgefährlich ist. In der That war des Grafen Bismarck Thun von Anfang an voller Widersprüche. ... Von jeher ein entschiedener Vertreter der russisch-französischen Allianz, knüpfte er an die im preußischen Interesse Rußland zu leistende Hilfe gegen den polnischen Aufstand politische Projecte 3), (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 27 1) Vollständig veröffentlicht in L. Schneider, Aus dem Leben Kaiser Wilhelms I. I 334 ff., auch in Kohl, Bismarck-Regesten I 287 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 28 2) Randbemerkung von Bismarck's Hand. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 32 Dies Alles ist schlimm, aber noch viel schlimmer in meinen Augen, daß Graf Bismarck sich in dieser Handlungsweise mit der Gesinnung und den Zielen seines Königs in Widerspruch setzte und sein größtes Geschick darin bewies, daß er ihn Schritt für Schritt dem entgegengesetzten Ziele näher führte, bis die Umkehr unmöglich schien, während es nach meinem Dafürhalten die erste Pflicht eines Ministers ist, seinen Fürsten treu zu berathen, ihm die (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 35 1) Einschaltung Bismarcks. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 36 [2-15] Mittel zur Ausführung seiner Absichten darzureichen und vor Allem dessen Bild vor der Welt rein zu erhalten. Eurer Majestät gerader, gerechter und ritterlicher Sinn ist weltbekannt und hat Allerhöchstdemselben das allgemeine Vertrauen, die allgemeine Verehrung zugewendet. Graf Bismarck aber hat es dahin gebracht, daß Eurer Majestät edelste Worte dem eigenen Lande gegenüber, weil nicht geglaubt, wirkungslos verhallen, und daß jede Verständigung mit andern Mächten unmöglich geworden, weil die erste Vorbedingung derselben, das Vertrauen, durch eine ränkevolle Politik zerstört worden ist. ... Noch ist kein Schuß gefallen, noch ist Verständigung unter einer Bedingung möglich. Nicht die Kriegsrüstungen sind einzustellen, vielmehr, wenn es nöthig ist, zu verdoppeln, um Gegnern, die unsre Vernichtung wollen, siegreich entgegen zu treten oder mit vollen Ehren aus dem verwickelten Handel herauszukommen. Aber jede Verständigung ist unmöglich, so lange der Mann an Eurer Majestät Seite steht. Ihr entschiedenes Vertrauen besitzt, der dieses Eurer Majestät bei allen andern Mächten geraubt hat“ 1). ... III. Als der König dieses Schreiben erhielt, war er schon aus der Verstrickung der darin wiederholten Argumente frei geworden durch den Gasteiner Vertrag vom 14./20. August 1865. Mit welchen Schwierigkeiten ich bei den Verhandlungen über diesen noch zu kämpfen hatte, welche Vorsicht zu beachten war, zeigt mein nachstehendes Schreiben an Se. Majestät: (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 45 1) Bismarck-Jahrbuch VI 202 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 46 [2-18] einen Canal durch Holstein zu bauen, in Friede und Freundschaft mit Oestreich gewonnen worden war. Ich denke mir, daß das Verfügungsrecht über den Kieler Hafen bei Sr. Majestät schwerer in das Gewicht gefallen ist, als der Eindruck der neuerworbenen freundlichen Landschaft von Ratzeburg mit seinem See. Die deutsche Flotte, und der Kieler Hafen als Unterlage ihrer Errichtung, war seit 1848 einer der zündenden Gedanken gewesen, an deren Feuer die deutschen Einheitsbestrebungen sich zu erwärmen und zu versammeln pflegten. Einstweilen aber war der Haß meiner parlamentarischen Gegner stärker als das Interesse für die deutsche Flotte, und es schien mir, daß die Fortschrittspartei damals die neuerworbenen Rechte Preußens auf Kiel und die damit begründete Aussicht auf unsre maritime Zukunft lieber in den Händen des Auctionators Hannibal Fischer, als in denen des Ministeriums Bismarck gesehn hätte 1). Das Recht zu Klagen und Vorwürfen über die Vernichtung deutscher Hoffnungen durch diese Regirung hätte den Abgeordneten größere Befriedigung gewährt als der gewonnene Fortschritt auf dem Wege zu ihrer Erfüllung. Ich schalte einige Stellen aus der Rede ein, welche ich am 1. Juni 1865 für den außerordentlichen Geldbedarf der Marine gehalten habe 2). „Es hat wohl keine Frage die öffentliche Meinung in Deutschland in den letzten 20 Jahren so einstimmig interessirt, wie grade die Flottenfrage. Wir haben gesehn, daß die Vereine, die Presse, die Landtage ihren Sympathien Ausdruck gaben, diese Sympathien haben sich in Sammlung von verhältnißmäßig recht bedeutenden Beträgen bethätigt. Den Regirungen, der conservativen Partei wurden Vorwürfe gemacht über die Langsamkeit und über die Kargheit, mit der in dieser Richtung vorgegangen würde; es waren besonders die liberalen Parteien, die dabei thätig 1) Vgl. die Rede vom 1. Juni 1865, Politische Reden II 356. 2) Politische Reden a. a. O. S. 355 ff. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 59 1) Bismarck-Jahrbuch VI 203 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 75 „Ew. Excellenz wollen mir erlauben, daß ich mich in einigen Zeilen an Sie wende, die veranlaßt sind durch einen Artikel, den No. 282 der Kreuzzeitung [2-vom 3. December] bringt, und von welchem ich erst nachträglich Kenntniß erhalten habe. In diesem Artikel wird u. A. von mir berichtet, ich habe einem Deputirten gegenüber die Aeußerung gethan, ‚Herr von Bismarck sei mein Freund nicht‘. Den Wortlaut dessen, was ich bei jener Gelegenheit gesagt habe, vermag ich nicht anzugeben, da es sich hier um eine in der Conversation gefallene Aeußerung handelt. Es ist recht wohl möglich, daß ich mein Bedauern darüber ausgesprochen habe, daß Ew. Excellenz politische Anschauungen über die gegenwärtige Lage der schleswig-holsteinschen Angelegenheit nicht mit den meinigen übereinstimmen, wie ich keinen Anstand genommen habe, dies Ihnen selbst gegenüber bei meiner letzten Anwesenheit in Berlin offen auszusprechen. Ich bin mir jedoch vollkommen bewußt, daß ich die in der Zeitung referirte Aeußerung nicht gethan habe, da ich mir stets zur festen Regel gemacht habe, das Politische von dem Persönlichen zu trennen. Ich bedauere daher aufrichtig, daß eine solche Nachricht ihren Weg in die Zeitungen gefunden hat. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 78 1) Bismarck-Jahrbuch V 256. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 84 1) Bismarck-Jahrbuch V 254 f.2) Veröffentlicht in Jansen-Samwer, Schleswig-Holsteins Befreiung S. 695 Beil. 11. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 85 3) S. dieses von Bismarck verfaßte Schreiben des Königs vom 18. Januar bei Jansen-Samwer S. 601 f. Beil. 13. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 87 5) Bismarck-Jahrbuch V 255. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 94 2) Sybel III 337 ff.; zu vergleichen sind der Bericht Bismarck's über diese Unterredung im Staatsanzeiger vom 2. Juli 1865, sowie die Aeußerungen in den Reden vom 13. Juni 1865 und 20. December 1866, Politische Reden III 387. 389, IV 102 ff.; das Referat des Herzogs in Jansen-Samwer S. 731 (vgl. S. 336 ff.). (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 210 *) Die Angabe in Roon's Denkwürdigkeiten („Deutsche Revue“ 1891 Bd. I S. 133, Ausgabe in Buchform II 4 482): „Für Bismarck's Zustimmung war es jedenfalls entscheidend, daß er die versöhnlichen Anschauungen seines Monarchen genau kannte“, ist irrthümlich. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 230 Die Kämpfe während des vergangenen Winters mit dem Könige, der den Krieg nicht wollte, während des Feldzuges mit den Militärs, die nur Oestreich, nicht die übrigen Mächte Europas vor sich sahn, und mit dem Könige über den Friedensschluß und dann wieder über die Indemnität, hatten mich so angegriffen, daß ich der Ruhe und Erholung bedurfte. Ich ging zunächst am 26. September zu meinem Vetter, dem Grafen Bismarck-Bohlen in Karlsburg, und dann am 6. October nach Putbus, wo ich im Gasthofe schwer erkrankte. Der Fürst und die Fürstin Putbus gewährten mir eine liebenswürdige Gastfreiheit in einem Pavillon, der neben dem abgebrannten Schlosse stehn geblieben war. Nachdem der erste heftige Anlauf der Krankheit überstanden war, konnte ich die Geschäfte wieder in die Hand (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 272 1) Vgl. das amtliche Schreiben Bismarck's an Roon vom 10. August 1870 bei Poschinger, Bismarck-Portefeuille II 189 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 379 Al Principe Bismarck. Berlino 26. Settembre 1873. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 407 1) Bismarck-Jahrbuch VI 198 f. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 409 1) Zusatz Bismarcks. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 412 „... Ueber Politik und Conflict möchte ich am liebsten gar nichts schreiben, nachdem ich auf Grund des am 9. mir gesandten vertraulichen Berichtes am 19. an Graf Bismarck geschrieben, um ihm mein Bedauern auszusprechen, daß die Dinge so verlaufen sind u. s. w. Die stenographischen Berichte, welche mir verheißen sind, können wahrscheinlich an meiner Auffassung der Dinge nichts ändern: Bismarck kann unmöglich Alles selbst thun. Die nothwendig gewordene Organisation oder Reorganisation der conservativen Partei ist rite Sache des Ministers des Innern, und weder Bismarck, noch ich, noch Blanckenburg oder sonst Jemand hat dazu den amtlichen Beruf. Ist der dazu allein Berufene dazu nicht geneigt oder geeignet, so fehlt ihm etwas Unentbehrliches für sein Amt, und die daraus sich ergebende Folgerung mag man ziehen und darnach verfahren. Was durch Bismarcks Verhalten gegen die Conservativen, durch meine oder Blanckenburgs Abwesenheit an heilsamer Einwirkung etwa unterblieben ist: daraus kann man auch für Bismarck kaum einen wohlbegründeten Vorwurf ableiten. Wenn man, wie ich, ganz sicher weiß, wie Ungeheures B. zu leisten hat und auch leistet, so kann man ihn billigerweise nicht schelten, daß er nicht auch noch mehr leistet und für seines Collegen Versäumniß oder Unfähigkeit eintritt. Der allein gegen ihn zu begründende Vorwurf würde vielmehr nur darin bestehen, wenn man mit Grund 1) Denkwürdigkeiten III 4 70 ff. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 474 [2-168] Am Tage von Thiers' Sturz habe er mit mehreren hervorragenden Orleanisten dinirt; die Bulletins aus Versailles seien ihm während des Diners zugegangen und mit Jubel begrüßt worden — ein Rückhalt für die Partei, ohne den sie vielleicht nicht den moralischen Muth zu dem coup d'état vom 24. Mai gehabt. Im gleichen Sinne sagte nur Nothomb, Thiers habe ihm im vorigen Winter von Arnim gesagt: cet homme m'a fait beaucoup de mal, beaucoup plus même que ne sait ni pense Monsieur de Bismarck.“ (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 476 „Ich mache für diese verbrecherische Tendenz alle Mitarbeiter des Blattes, auch alle diejenigen, die das Blatt durch Rath und durch That unterstützen, moralisch verantwortlich, zunächst insbesondre den Herrn von Loë, sodann aber auch den Grafen Harry von Arnim. Es ist garnicht zu bezweifeln, daß alle die Artikel ‚Arnim contra Bismarck‘ die es sich zur Aufgabe gemacht haben, seit Jahr und Tag die Person des Fürsten Bismarck anzugreifen, herabzusetzen, im Interesse des Grafen Arnim geschrieben werden.“ (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 503 1) Bismarck-Jahrbuch IV 35 ff. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 536 v. Bismarck.“ (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 544 Eure Excellenz haben, wie ich aus dem geehrten Schreiben vom 18. entnehme, die, wie es scheint, wenig vorsichtige, mir jedenfalls unerwartete Folge, die der Geheim-Rath Tiedemann meiner vertraulichen und formlosen Aeußerung gegeben hat, mir mit vollem Gewichte zur Last geschrieben, ohne mir auch nur das Beneficium der Unvollkommenheit des Geschäftsganges bei eingreifender Badekur zu gewähren. Nach Inhalt Ihres Schreibens bin ich unter dem Eindruck, daß Ihnen gegenüber eine Tactlosigkeit in der Form begangen ist, für die ich Sie um Verzeihung bitte, obschon ich sie nicht verschuldet, höchstens ermöglicht habe. Daß Eurer Excellenz dabei der Gedanke an eine Absichtlichkeit meinerseits hat nahe treten können, ist mir unerwartet und betrübend, indem ich die freundschaftliche Natur unsrer persönlichen Beziehungen zu einander zu gesichert glaubte, um ein derartiges Mißverständniß aufkommen zu lassen.Mit etc. v. Bismarck.“ (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 625 1) Vgl. dazu die einer Depesche entnommene Charakteristik der Situation im Bismarck-Jahrbuch I 125 ff. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 640 Bismarck. Londres, le 25 févr. 1877. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 713 „Mein lieber Fürst von Bismarck! (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 727 v. Bismarck.“ (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 839 [2-286] gewonnenen Erfolg zu befestigen durch Aeußerung von Zweifeln, ob der Kaiser im Stande sein werde, die geäußerte Absicht oder Meinung „Bismarck gegenüber“ aufrecht zu erhalten. Wenn Se. Majestät nicht auf Grund eigner Ueberzeugung, sondern weiblicher Bearbeitung widerstand, so konnte ich dies daran erkennen, daß seine Argumente unsachlich und unlogisch waren. Dann endete eine solche Erörterung, wenn ein Gegenargument nicht mehr zu finden war, wohl mit der Wendung: „Ei der Tausend, da muß ich doch sehr bitten.“ Ich wußte dann, daß ich nicht den Kaiser, sondern die Gemalin mir gegenüber gehabt hatte. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)

 

Abs. 944 1) Eine größere Zahl von Briefen des Kaisers Wilhelm I. an Bismarck habe ich im Bismarck-Jahrbuch (I 140. 141, IV 3–12, V 254. 255, VI 203) veröffentlicht. H. K. (AAABismarckgedanken2korr-20160203.doc)